Can we dance?♥|| The Vamps ff

The bad argument ♥

Cassandra’s P.O.V

“Tristan!! Komm sofort zu mir! Ich weiß es ist schon nach Mitternacht aber wir müssen reden!!“, schrie ich ins Telefon.

“Was ist den bloß los? Muss es wirklich jetzt sein?“, antwortete er genervt.

Mit einem genervten “Ja“ legte ich auf.

Ich lief die weiße Marmorstiege hinunter. Ja wir haben eine weiße Mamorstiege und ne Villa? Who cares?

“Und wie war’s Schatz?“, fragte meine Mum und schaute mich fragend an.

“Super. Ich hab nen neuen Freund!“, rief ich ihr grinsend zu, “Ah das ich es nicht vergesse Tristan kommt noch vorbei. Ist das okay?“

“Einen Freund Freund oder einen Kumpel Freund? Ah okay aber da schlafen, nur auf der Coach vergiss das nicht!“, fragte und antwortete sie mir singend. Yeah my mum is cool & again who cares?

“Ein Kumpel Freund und ich beziehungsweise wir wissen das“, rief ich ihr auch singend zu.

Dann hörte ich ihre Schlafzimmertüre zufallen und die Türglocke.

An der Tür angekommen, öffnete ich sie und blickte in einen verschlafenen Tristan.

“Was ist los?“, fragte mich Tris verschlafen.

“Das könnte ich dich fragen!“, motzte ich zurück.

“Was ist den jetzt nochmal los? Komm jetzt ich will schlafen!“, motzte er jetzt auch.

Wir gingen in mein Zimmer. Seine Schritte waren schleppend und erst jetzt bemerkte ich es. Rot umrandete Augen. Er hatte geweint. Genau wie sie. Also gibt es einen Grund dafür.

“Du hast geweint“, teilte ich meine Gedanken mit ihm. Mittlerweile saßen wir schon auf meinem King-Size- Bett.

“Ich denke, du weißt es ganz gut! Schließlich ist Angie eine deiner besten Freundinnen, wie sich heute herausgestellt hat.“, sagte er und legte seinen Kopf auf einen Polster.

“Sie ist nicht eine von meinen besten Freunden bis heute Abend habe ich sie nicht einmal gemocht und ja ich weiß es! Schließlich ist sie vor meinem Haus gesessen und wurde von Heulkrämpfen geplagt. Immer und immer wieder! Sie ist kurz vor dem Anruf gegangen. Sie tat mir leid!“, erwiderte ich und mir schossen wieder diese Bilder in den Kopf. Diese kleine zierliche dunkelhaarige Gestalt und zitterte am ganzen Körper. Ich habe sie getröstet, sie in meinen Arm gelegt und über ihren Kopf gestreichelt so wie früher bei….

“E-Es tut mir total leid und ich leide auch darunter. Aber ich musste es.“, seufzte er und riss mich damit aus den Gedanken. Gott sei Dank. Sonst hätte ich wiedermal geheult.

“Warum hast du ihr beziehungsweise euch das angetan? Wenn’s dir selber auch weh tut?“, fragte ich und unterdrückte meine aufsteigenden Tränen.

“Ich liebe sie doch. Aber ich habe stärkere Gefühle für eine andere Person entwickelt und ich wollte sie nicht zappeln lassen. Das wäre nicht fair gewesen“, seufzte er und unterdrücke seine Tränen – erfolglos -.

“Das war mutig und richtig für euch Beide. Jetzt kann sie ihr Leben weiterleben. Auch wenn es schmerzt, es war die richtige Entscheidung, glaub mir“, sagte er und Tränen rannen über sein Gesicht.

Ein paar Sekunden später war er schon eingeschlafen. Er war total erschöpft vom Ball und dann noch die Trennung.

“Ach wird schon besser. Gute Nacht!“, flüsterte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Mit der Bettdecke wurde er noch schnell zugedeckt und ich holte ein anderes Bettzeug und bewegte mich über die Marmorstiegen nach unten zur “Übernachtungscoach“.