The Forgotten Sister {Snape/Malfoy X OC FF}

twenty three ~ I'm sorry...

_Serena pov_

Der nächste Tag kam nach solch einer von Albträumen geplagten Nacht bereits viel zu früh. Mit einem Gefühl als hätte ich nie geschlafen und einer Laune die mehr als im Keller war betrat ich den Speisesaal in welchem nur Lucius und Draco saßen. Ohne Lucius zu beachten umarmte ich Draco und setzte mich neben ihn. "Guten Morgen Serena" begrüßte mich Lucius und in seiner Stimme schwang ein Hauch von Reue mit, doch ich bedachte ihn nur mit einem kalten Blick und erwiederte "Guten Morgen Mr. Malfoy." Nun zeigte sein Bick ebenfalls Reue, doch ich hatte meine Gründe. Der Hass, welcher am vorherigen Abend in seiner Stimme und in seinem Blick mit schwam hatte mir gereicht um zu verstehen dass mich die Familie Malfoy nie anerkennen würde. So sehr mein Herz sich weigerte zu glauben dass ich hier nicht so willkommen war wie ich anfangs dachte, so sehr dozierte mein Verstand mich um mir klar zu machen dass ich nicht mehr für alle war als eine nichtsnutzige Potter.

Der Rest des Frühstücks verlief schweigend und nachdem ich mühsam mein Brötchen gegessen hatte begab ich mich nach einem kurzen Nicken in Dracos Richtung in mein Gäste Zimmer wo ich mich aufs Bett warf und nachdachte. Warum musste alles nur so kompliziert sein?!

_Lucius pov_

Am nächsten Tag erwachte ich mit Migräne und einem Kater. Zu Glück hatte ich von severus Tränke gegen beide Beschwerden und so saß ich schon zehn Minuten später wieder vollkommen schmerzfrei am Früstückstisch. Draco betrat kurz nach mir den Saal und bedachte mich mit einem kühlen Blick. "Was ist mein Sohn?" fragte ich und er sah mich nur verständnislos an also erklärte ich, dass ich wohl am vorherigen Abend zu tief ins Glas geschaut hatte. Daraufhin sah er mich nur kalt an und berichtete mir von meinem Verhalten gegnüber unseres Gasts. Innerlich ohrfeigte ich mich selbst. Wie konnte ich sie nur anfahren. Der Alkohol war mir wirklich nicht gut bekommen. Nachdem sie am vorherigen Abend dem Anschein nach einen Bekannten getroffen hatte, war eine hitzige Diskussion zwischen Narcissa und Bellatrix aufgekommen. Bellatrix hatte erzählt wie gut sie sich mit Serena verstand doch Narcissa hatte es nicht verstanden und ständig an die Potters erinneret, welche Bellatrix nicht leiden konnte. Anfangs hatte ich mich aus dem Gespräch heraus gehalten aber nachdem mich Narcissa mit der Absicht das ich ihr Recht geben würde in das Gespräch verwickelte hatte ich meine Meinung kund getan und diese hatte nicht mit Narcissas überein gestimmt und so hatten wir uns gestritten. Der streit war eskaliert und sie hatte mit Bellatrix das Restaurant verlassen. Ich hatte meine Wut und den Alkohol an Serena ausgelassen und ich bezweifelte dass sie mir das so schnell verzeihen würde.

Wie aufs Stichwort betrat sie kurze Zeit später den Saal und begrüßte jedoch nur Draco. "Guten Morgen Serena" begrüßte ich sie in der Hoffnung dass sie mir nicht allzu böse war, doch der Blick welchen ich daraufhin ernetete zeigte mir nur zu deutlich wie enttäuscht sie war. Mit den Worten "Guten Morgen Mr. Malfoy" zeigte sie mir nur noch einmal zusätzlich, dass ich auf ganzer Linie verschissen hatte.

Das Frühstück verlief schweigend und nach dem Frühstück verschwand sie ohne ein weiteres Wort auf ihrem Zimmer und auch Draco ging mit den worten "Du musst dir was überlegen Vater" auf sein Zimmer. Während die Hauselfen den Tisch abräumten saß ich in meinem arbeitszimmer und überlegte Fieberhaft was ich tun sollte. Nach kurzer Zeit hatte ich den genialen einfall. Es gab einen Platz im Manor den sie garantiert noch nicht kannte und ich hoffte inständig, dass sie mir vergeben würde...

_Serena pov_

Eine knappe Stunde später, in welcher ich geduscht und mir ein Grünes Freizeitkleid angezogen hatte klopfte es an meiner Tür. Ich ging davon aus dass es Draco war und so rief ich freundlich herein, doch durch die Tür trat nicht draco sondern Luc... Malfoy! "Was kann ich für sie tun mr. Malfoy?" fraget ich spitz und er trat einen Schritt auf mich zu. "Würdest du mich bitte begleiten, ich möchte dir etwas zeigen" sagte er mit sanfter Stimme une einem charmanten Lächeln auf den Lippen während er mir seine Hand hin hielt. Zögerlich ergriff ich sie und er führte mich aus dem Manor und ein Stück durch den garten bis an eine silbernes mit verziehrungen ausgeschmücktes Tor. Er öffnete es und ich staunte, hatte ich diesen Teil des Gartens noch nie gesehen. Überall waren Büsche mit Rosen, Bäume mit leuchtenden Blüten und es roch unbeschreiblich. Ich drehte mich um meine eigene Achse und sah mich immernoch staunend um während ich beinahe vergaß dass malfoy noch anwesend war. Pllötzlich trat er hinter mich, zog mich an sich und flüsterte mir zu. "Gefällt es dir?" Kurz war ich sprachlos, doch dann sah ich ihn verwirrt an "Warum tuen sie das Mr. malfoy?" fragte ich und er führte mich zu einer silbernen Bank und leiß sich darauf nieder während er neben sich deutete. Zögernd nahm ich platz und er sah mich durchdringend an. "Bitte hör mir zu.." sprach er "Ich war gestern wirklich unfair zu dir. Ich hatte Streit mit meiner Frau und ich habe es an dir aus gelassen. Glaub mir, du bist eine sehr tolle junge Frau und ich hasse dich nicht. Ich hatte nur so eine Wut auf alles und auch ein wenig zu viel getrunken hatte ich. Ich war mir nicht bewusst, dass ich nicht mehr mit Narcissa sprach und du wolltest nur  nett sein. Bitte verzeih mir... " Man merkte dass er es absolut nicht gewohnt war sich zu entschuldigen und ich war einfach nur sprachlos. Lucius malfoy, das Oberhaupt der Malfoys, ein wahrlich hohes Tier in der zauberer Wolt und warscheinlich der stolzeste Zauberer den ich kannte hatte sich bei mir, dem kleinen nichts aus dem hause Potter entschuldigt und um zu glauben dass er es ernst meinte musste ich nur in seine Augen blicken. In diesem Moment wurde mir bewusst dass ich es falsch interpretiert hatte und er mich nicht hasste. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich schlang die Arme um seinen Hals und umarmte ihn. Während er, nun ebenfalls lächelnd die Arme um mich legte hauchte ich. "Ich verzeihe dir Lucius, und bitte verzeih mir, dass ich so kalt zu dir war" Er lächelte wieder charmant. "Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ich bin froh, dass du mir vergibst. Du bist mir sehr wichtig"Ich lächelte ihn an und lehnte mich an ihn während ich meinen Blick durch den magisch wirkenden Garten schweifen ließ. "Du mir auch" hauchte ich und mir war klar, dass er schon lange nicht mehr nur der vater eines Freundes war. Lucius malfoy war viel mehr für mich,doch wie viel mehr war mir nicht klar...