Ein Morgen mit Jimin

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12. Juli

Ich habe es endlich geschafft ein Geburtstagsspezial am selben Tag hochzuladen. Bekomme ich dafür jetzt einen Keks? Viel Spaß an Hyunas oder Zuris Morgen mit Jiminie (spielt bevor diese Geschichte angefangen hat) zu der Zeit haben Min-ae und Hyuna zusammen in einer kleinen Wohnung gewohnt

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Hyunas Sicht

Ich liege im Bett und betrachte die schlafende Person neben mir. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, seit ich wach wurde. Geweckt von dem zuschlagen einer Tür. Min verbringt heute extra den Tag mit Hyun-ae und Sijo, um mich nicht zu stören. Jimin ist gestern von seiner Tour zurückgekommen und ich bin nicht durch Tanzproben oder ähnliches beschäftigt. Also haben wir den lieben langen Tag für uns haben. Das bedeutet für ihn ausschlafen. Ich will ihn nicht wecken. Er hatte die letzten Wochen vermutlich viel zu wenig und außerdem ist er so niedlich wenn er schläft. Ich lege meine Hand an seine Wange. Jimin beginnt zu lächeln. Wie kann eine Person so wunderschön sein?

Aish mein Herz. Ich wünschte wir könnten es offiziell machen, aber damit riskieren wir zu viel. Noch nicht mal meine Eltern wissen von uns. Mein Vater würde sehr wütend werden, er war schon nicht damit einverstanden, dass ich nicht auf die Uni gehe, sondern mein Hobby zum Beruf mache. Ich war zwar nicht ganz so gut wie mein Bruder, aber es trotzdem für eine Spitzenuniversität gereicht, aber ich habe das Tanzen schon immer geliebt. Und ohne das hätte ich meinen Freund nie kennen gelernt. Wäre ich auf die Uni gegangen, würde ich jetzt niemals  neben ihm liegen, sondern mich auf den Unterricht vorbereiten. Ich wäre nicht so glücklich wie ich jetzt bin. 

Jimins Augenlider beginnen zu zucken. Er wird gleich aufwachen. Sehe ich wie ein Stalker aus, wenn ich ihn weiterhin anstarre? Bevor ich mich wieder schlafend stellen, kann hat der Mann neben mir seine Augen geöffnet. "Morgen", murmelt er verschlafen. Ich lehne mich zu ihm und küsse seine Lippen. "Morgen", entgegne ich leise. "Du bist schon lange wach oder?", fragt Jimin verschlafen, während er sich aufsetzt. "Ein wenig. Hast du Hunger? Ich kann uns was kochen", biete ich ihm an. Er kratzt sich lachend am Kopf. "Ich lasse dich erst kurz vorm Weltuntergang kochen mein Chubby" Gespielt beleidigt schaue ich ihn an. "Aww, ich will nur nicht, dass deine Küche abbrennt und du dich verletzt", sagt Jimin, während er sich aus dem Bett schwingt. "So gemeingefährlich bin ich gar nicht!", verteidige ich meine Ehre. 

Jimin verlässt nur lachend das Zimmer. Das meint er jetzt nicht ernst oder? Ich schwinge mich auch aus dem Bett, um ihm dann zu folgen. "Rührei oder Spiegelei?", höre ich ihn aus der Kücher rufen "Spiegelei!", antworte ich. Ich lehne mich über die Abtrennung zwischen Küche und Wohnzimmer. Mein Mochi steht mit dem Rücken zu mir am Herd. Dieser Rücken. Wie kann ein Mensch nur so perfekt sein? "Willst du schonmal den Tisch richten anstatt meinen sexy Rücken zu begaffen", lacht Jimin. Ertappt. Normalerweise würde ich mich jetzt beschämt verdrücken, das wird heute aber nicht passieren. "Wieso sollte ich. Ich bin doch eine Gefahr für die Küche", necke ich ihn. "Du bist nicht Mi-joo", entgegnet mein Freund nur. Wo er recht hat hat er Recht. 

Ich gehe in die Küche und hole zwei Teller aus dem Schrank neben dem Kühlschrank. "Chubby", höre ich Jimins verschüchtertes Murmeln. "Was?", frage ich und drehe mich zu ihm. "Zieh dir bitte eine Hose an", bittet er mich. Ich schaue an mir runter. Wo ist meine Hose? Ich bin mir ganz sicher, dass ich gestern Nacht noch eine an hatte, aber eigentlich hatte ich auch ein anderes Shirt an. Oder? Ich bin mir nicht mehr sicher. "Mund zu, du sabberst", lache ich, um meine Unsicherheit zu verdecken. Verschämt dreht er sich von mir weg und konzentriert sich wieder auf die Eier. Lachend umarme ich ihn von hinten. "Magst du Kaffee oder Tee?", lenkt er vom Thema ab. "Tee", antworte ich. 

"Chubby, ich muss mich auf die Eier konzentrieren", lacht Jimin. "Und?", entgegne ich "Wir haben uns nach drei Monaten nicht gesehen und du kümmerst dich nur um deine Eier" Plötzlich dreht er sich um, packt meine Hüfte und setzt mich auf der Küchentheke ab. "Gut, dann bekommst du jetzt meine Aufmerksamkeit", sagt er frech grinsend, bevor er mich anfängt zu küssen. Ich lasse meine Hände durch seine Haare fahren. Doch dieser Moment hält nur kurz, denn mir steigt ein verbrannter Geruch in die Nase. Fluchend lässt Mochi mich los und versucht die Eier noch zu retten. "Das ist deine Schuld. Hör auf so sexy zu sein", meckert er, während er die Spiegeleier auf zwei Teller verteilt "Ich mache uns jetzt sicher keinen Tee mehr" 

Wir setzen uns auf die Couch und füttern uns gegenseitig mit Ei. "Was sollen wir heute machen? Wir haben den ganzen schönen Tag für uns", frage ich ihn. Chimchim kratzt den letzten Rest Ei vom Teller. "Wie wäre es mit nichts? Keine Arbeit. Keine Freunde. Nur uns. Aber zieh dir davor bitte eine Hose an"

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So das wars ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen, vor allem möchte ich wissen ob mein @Hanni_bunny01 an dem sogenannten Fangirltod gestorben ist? 

Bye ^^

My Second LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt