Wishes

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                             ZOE

Ich saß auf meinem Bett und schaute mir alte Bilder an. Von mir und meiner Freundin. Bilder, auf denen wir Duckfaces machen oder einfach nur lustig in die Kamera grinsen.  Warum ich das tat ? Ich hatte gestern erfahren, dass sie TOD ist. Es war ein ziemlicher Schock. Also sitze ich hier seit gestern und starre einfach nur auf diese Fotos. Ich erinnerte mich an den  Anfang, als wir uns trafen und sie mein Leben veränderte bis dahin wo wir uns stritten und sie dann starb.

Flashback

Ich lehnte verlassen und allein an meinem Spind und starrte die Menschen an, an die ich niemals rankam, weil ich zu ,,uncool" war. Besonders gut sah ich zu dem Zeitpunkt auch nicht aus. Ich schminkte mich nicht, trug hässliche Billigklamotten und eine Nerdbrille. Meine Haare waren fettig und ungestylt. Plötzlich spürte ich einen Stoß an meiner Schulter. Es war nichts neues, sowas war ich gewöhnt, aber diesesmal war es irgendwie anders. ,, Hey Kleine! Aus dir könnte man echt was machen." , lachte mich ein wunderschönes, makelloses Mädchen aus und riss mir meine Brille von der Nase. Ich konnte nicht fassen, dass so jemand überhaupt mit mir redete.

                 SYDNEY CARTER !!!!!

Sie war das It-girl der Schule und absoulut unerreichbar.

Ich war in dieser Woche der Glückspilz! Sie hatte sich mich ausgesucht, als Nerd den sie umstylen konnte. Doch anscheinend fing ich an ihr zu gefallen und wir hingen ständig miteinander ab und dadurch ( und durch meine Veränderung) wurde ich auf einmal beliebt. Anfangs fühlte es sich gut an , doch es hatte seine Schattenseiten! Jeden Tag bis spät Partys mit Alkohol und nur noch schlechte Noten weil man kaum noch zu Hause war.

Flashbackende

Sydney liebte es Tagebuch zu schreiben. Sie hatte es immer dabei und ließ es nie aus den Augen. Wenn man es doch in die Finger bekam und sie einen dabei erwischte, wurde man bis an sein Lebensende von allen gemobbt.  Sie war ein sehr geheimnisvoller Mensch. Jeder kannte sie, aber keiner richtig.

An dem Tag, als sie starb, hatten wir uns davor um einen Jungen gestritten.

                    PETER  JOHNSON

Am Ende sagte sie : ,, Wenn du mir nur einmal einen Wunsch erfüllen würdest, nach all dem, was ich für dich getan hab!" 

Aus dem Satz war ich bis heute nicht schlau geworden. Es war jetzt schließlich egal. Sie war tot! Nichts spielte mehr eine Rolle. Ihre Mutter und ihr Vater waren am Boden zerstört. Sie waren immer so stolz auf sie gewesen, während ich für meine Eltern immer nur der jämmerliche Versger gewesen war, der nichts auf die Reihe bekam.

Da es spät geworden war legte ich mich hin. Ich nahm mir vor, morgen zu schwänzen und stattdessen ins Haus der Carters zu gehen. In Sydney's  Zimmer. Ich wollte noch ein paar Sachen zu mir holen.