"Zerstörung" Teil 1

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ElfenLied, A New Time, Kapitel 3

Zerstörung"


Nochin der selben Nacht, wurde ich von Albträumen heimgesucht. Slicerquälte mich pausenlos und drangsalierte mich mit fremden Bildern.Mehrere male, wachte ich schreiend auf und weckte dabei fast dasganze Haus auf. Einmal kam sogar Mayu in mein Zimmer um mich zuberuhigen und dafür war ich ihr dankbar.

Ichfühlte mich so schlecht, weil ich den anderen den Schlaf raubte undsie nicht weiter schlafen ließ. Warum behielten sie mich dann immernoch hier? Ich war doch nur eine einzige Last für sie alle.


Amnächsten Morgen, schlief ich beim Fürhstück ein und landete mitdem Gesicht in meine Reisschüssel.

Yuka:"Hey,was ist denn los mit dir?"

Kota:"Hastdu schlecht geschalfen?"

„Ja.Seid dem ich hier bin, werde ich von Albträumen geplagt! Ich willdas einfach nicht mehr!"

Ichraufte mir die Haare und stützte mich mit den Ellbogen auf den Tischauf.

Nyu:"Nyu......", sagte sie und legte mir eine Hand auf die Schulter.

Yuka:"Nyuscheint sich sorgen um dich zu machen."

Ichtätschelte Nyu die Hand und schob sie sanft zurück.

Werwar sie nur? Sie kam mir so ungemein bekannt vor, aber woher?

Alswir alle fertig waren, brachte ich mit Mayu und Nana das Geschirr indie Küche und half dann beim abtrocknen. Dieses mal wollte ichnichts falsch machen. Ich wollte nützlich sein und keine Unordnunganrichten.

Mayu:"Gut!",lobte sie mich,"Siehst du, du kannst es."

Ichlächelte sie matt an und stellte alles neben mir hin.

Nana:"Dannhaben wir endlich eine Aufgabe für dich gefunden.", sie lächeltemich an.

Ichwurde etwas rot im Gesicht und wandt mich wieder dem Geschirr zu.

DieseHausarbeit schien mir langsam Spaß zu machen, jetzt da wo ich eshalbwegs beherrschte und keine Fehler machte. Und umso mehr gefiel esmir, als alles erledigt war.

Alsnächstes mussten Mayu und Nana wieder eine Runde mit Wanta gehen unddieses mal, wollte ich mit.

„Darf,ich auch mit kommen?", fragte ich schüchtern.

Mayu:"Natürlich.Wieso nicht."

Wirmachten uns fertig und Mayu legte Wanta währenddessen die Leine an.

„Wiesomuss er an die Leine?", fragte ich.

Mayu:"Na,damit er nicht wegläuft."

Irgendwie,verstand ich das nicht.

Merkwürdig.Normaler Weise, würde ich so etwas wissen, aber dieses Wissen, wurdemir geraubt. Durch den Autounfall vergaß ich die ganz alltäglichenDinge, wie Hausarbeit, sogar das Zähneputzen vergaß ich hin undwieder mal. Ich war so verwirrt über diese Welt außerhalb desLabors.

Wirgingen los.

DieBeiden führten mich in den nahegelegenen Wald, in dem seltsameStatuen standen, die wie Hunde aussahen. Jedenfalls, sahen sie fürmich so aus.

DieserOrt, kam mir so vertraut vor, als ob ich schon einmal hier gewesenwäre. Ich sah mich hier gründlich um, schaute auf das Blätterdachüber uns und achtete genau auf die schmale unscheinbare Treppe dieuns immer tiefer in den Wald führte. Alles hier, strahlte für micheine angenehme Ruhe aus. Hier konnte ich meine Gedanken hören, keinSlicer der mich hier störte und auch kein Spiegel. Ich vergaß allesum mich herum und merkte nicht einmal wie ich mich von den beidentrennte. Vielleicht sollte ich mich einfach wieder besinnen und zuihnen zurück gehen, doch der Schrein der hier stand, lenkte mich zusehr ab. Als ich mich kurz auf das alte Holz setzte, blitzten wiederfremde Bilder in meinen Gedanken auf. Kota und Yuka, haben hiergesessen, aber woher wusste ich das auf einmal?

Elfen Lied - A New TimeWhere stories live. Discover now