Katara's Sicht:
Gerade war es noch total ruhig und plötzlich begann Zuko aufzuschreien. "Zuko was ist mit dir?", fragte ich panisch, doch er schien so starke Schmerzen zu haben, dass er zu nicht mehr fähig war als einen Schmerzschrei nach dem anderen von sich zu geben. Er ließ mich los und fiel wie ein Mensch ohne Knochen zu Boden. Immer wieder rief ich seinen Namen und um uns herum versammelten sich der Rest von unserer Gruppe. "Katara nutz deine Heilkräfte!", schrie Sokka mich an. "Ich weiß ja nicht wo genau der Schmerz ist!" Zwischen den Schreien hörte ich ihn leise das Wort Herz murmeln. Ich wartete nicht lange und nahm alles Wasser was ich schnell bekommen konnte und versuchteihm damit zu helfen. Von Sekunde zu Sekunde verstummten die Schreie und auch seine Muskeln ließ er ruhen. "Was ist genau passiert?", fragte ich ihn und zig eine besorgte Miene. "Plötzlich hat sich der ganze Schmerz im Herz gesammelt. Es fühlte sich so an, als würde jemand es gewaltsam zusammen quetschen und zusätzlich noch Schwerter durch rammen... Tut mir leid, dass ich dir ao Angst gemacht habe.", seufzte er und starrte auf den Boden. Plötzlich sah ich, dass seine Wangen einen ganz schwachen lilanen Schein aufwiesen. "Zuko guck mich mal an.", wies ich ihn an, verwirrt tat er dies und schaute mir in die Augen. Vorsichtig legte ich eine Hand gegen meine Stirn und eine gegen seine. "Nicht mehr viel und man kann auf deiner Stirn essen erhitzen.", merkte ich an und öffnete dann einfach den Knoten seines Kimonos und zog ihm diesen über die Schultern. "Was wird das denn jetzt?", fragte er erschrocken und starrte mich an. "Entspann dich ich glaube ich hab so eine Vermutung was mit dir los ist, aber für den Fall... Hast du noch das Fläschen welches du bei mir benutzt hast, als Aang mich verletzte?" "Ja... In meiner Tasche." Sofort sprang ich auf und holte es. "Was meinst du denn ist mit mir?", fragte Zuko, als ich wieder kam. "Vielleicht wurden die Splitter in irgendwas getränkt, was schlecht auf Blut reagiert oder so was ähnliches., stellte ich meine Vermutungen auf und tupfte mit einem Tuch in den Schnittwunden herum. "Wird es besser?" "Nein. Schlimmer." , auf diese Antwort hörte ich sofort auf und schaute auf eine etwas größere Wunde. "Siehst du was?" "Das Blut in der Wunde schimmert etwas lila. es scheint irgendwas giftiges zu sein."
Zuko's Sicht:
Katara nahm gerade eine größere Schnittwunde unter die Lupe und neugierig fragte ich, ob ihr was auffiel. "Das Blut in der Wunde schimmert etwas lila. es scheint irgendwas giftiges zu sein.", gab sie mir als Antwort. "Und was bedeutet das jetzt?", fragte ich leicht verängstigt und plötzlich schlang sie ihre Arme um mich und fing an zu weinen. Zunächst verstand ich nichts, doch als ich merkte, dass sie ihren Griff von Zeit zu Zeit verstärkte. "Ich habe angst davor dich zu verlieren.", nuschelte sie in meine Schulter. "So weit wird es schon nicht kommen." "Tut mir leid Zuko, aber ich glaube du verstehst das Wort vergiftet nicht oder? Das ist so viel wie in: Du hast etwas in dir was dich langsam von innen heraus umbringen wird.", meldete sich Sokka, woraufhin er von mir nur einen zornigen Blick zurückbekam und Katara stärker anfing zu weinen. "Dann müssen wir uns mit dem Angriff beeilen, damit Zukos Vater..." "Er ist kein Vater für mich!", wurde Toph von Zuko unterbrochen. "Na gut dann eben damit Ozai ein für alle Male vernichtet wird." "Was ist wenn ich während des Kampfes gegen meinen Vater... nun ja ihr wisst schon...?", stellte ich einen meiner Bedenken öffentlich. "Hoffen wir einfach, dass es nicht passiert ansonsten muss ICH eine Person umbringen.", spielte Aang sich auf. "Du hattest doch auch keine Scheu davor Katara zu verletzen und die Schuld auf mich zu schieben.", fauchte ich ihn an und spürte kurzer Hand wie die Schmerzen wieder stärker wurden. "Vielleicht hilft das Wasser aus der Geusterquelle?", fragte Katara. "Dann will ich mal sehen, wie ihr beide es schafft über das Minenfeld zur Quelle zu gelangen und gegebenenfalls weiteren Angriffen entgegen zu wirken.", sagte Aang mit einem kalten Ton und wohl oder übel hatte er damit recht. "Wir versuchen es einfach so schnell es geht, damit die Welt von einem weiteren Krieg entlastet wird. Danach sehen wir weiter. Damit gab ich das Schlusswort und die anderen verstummten. Mit der Zeit über kam mich dann die Müdigkeit und ich schlief einfach ein.
Suki's Sicht:
Sokka war gerade damit beschäftigt die kleinen Kinder der Bewohner mit seinen Geschichten zu unterhalten, also beschloss ich mir etwas die Beine zu vertreten. Nach einer Weile vernahm ich schluchzen und dann sah ich auch schon durch wen. "Katara was ist los? Warum weinst du? Hat Aang wieder was schlimmes getan?", fragte ich sie. "Nein ich will nur nicht, dass Zuko stirbt nur weil er die Todesursache Nein meines Vaters in Erfahrung bringen wollte. Ich will ihm helfen, aber kann es nicht weil ich nur die Mittel hier habe. Ich will ihn nicht verlieren und zu wissen, dass er in nicht allzu ferner Zeit nicht mehr da sein wird, macht alles noch schlimmer.", seufzte sie, aber schaute mich nicht an. Sie schaute auf ein Messer und erschrocken blickte ich sie an. "Hadt du dich?" "Was nein! Das hat mir Zuko geschenkt. Er hat das von seiner Mutter bekommen und mir vorhin überlassen." Somit war dieser Schockmoment auch vorbei. Dann griff ich wieder das Thema davor auf: "Aber noch ist nichts entschieden. Er weiß? Vielleicht gibt es sogar nach alle dem noch eine Möglichkeit ihm zu helfen?" "Meinst du?" "Bestimmt. Du weißt doch wie Zuko tickt. Damit er aufgibt muss man ihn wahrscheinlich in Teile zerschneiden." Auf ihrem Gesicht bildete sich ein leichtes Lächeln und mit einer langen Umarmung lief sie dann wieder woanders hin, vermutlich wieder zu Zuko. "Du weißt genauso gut wie die anderen, dass es keinen Ausweg gibt oder?", begrüßte mich Sokka und ließ die Wahrheit wieder aufleben. "Ich weiß, aber es genügte ihr Hoffnung zu machen, dass sie diese übrig gebliebene Zeit mit ihm genießen konnte.", lächelte ich ihn an und bekam nur ein Nicken zurück.
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Verlassen [Zutara ff]
Fiksi PenggemarDies ist meine zweite Zutara Geschichte. In dieser Geschichte wird es von den Emotionen eher düster sein, aber mehr sag ich nicht. Und BITTE sprecht mich nicht auf die Logik an manchen Stellen an. Ich bin ein Mensch ohne Logik und mit Fantasie. Wer...