As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)

Kapitel 1

Flashback

"Bist du dir sicher?" sah er mir in die Augen. Ich nickte. "Jetzt kannst du noch nein sagen" redete er weiter auf mich ein. "Justin. Ich will" sagte ich knapp und er küsste mich. "Ich will nur nicht das du es irgendwann bereust" löste er sich wieder von mir. "Ich werde es nicht bereuen. Ich will dich und zwar jetzt" schaute ich in seine braunen Augen. "Ich schätze es wird weh tun" sagte er, bevor er so sanft wie möglich in mich Eindrang. "Ich werde dich immer lieben" stöhnte er. "Ich dich auch" hauchte ich unregelmäßig.

Flashback Ende

5 Jahre war das nun her. Damals war ich 14. Inzwischen bin ich 19. Ich habe damals wie jeden Sommer meine Ferien bei meinen Großeltern verbracht. Doch dieses Jahr war anders. Ich lernte gleich am Anfang Justin kennen der neu war und in das Haus gegenüber gezogen war. Er war ein Jahr älter als ich und wir verstanden uns gut. Wir verbrachten den ganzen Sommer zusammen und haben uns ineinander verliebt. Am Abend bevor ich wieder nach Hause musste, was im Übrigen ganze 5 Stunden Flug Entfernung beträgt, hatten wir beide unser erstes Mal miteinander. Es war der Abschluss eines perfekten Sommers. Wir schrieben und telefonierten danach noch eine Weile miteinander, aber der Kontakt brach ab. Jeder hatte sein eigenes Leben. Ich fuhr die Ferien nicht mehr zu meinen Großeltern. Er hatte eine neue Handynummer. Im großen und ganzen war er eine schöne Erinnerung. Täglich dachte ich an ihn, er war meine erste große Liebe.

"Schatz?" fragte ich während ich meinen Koffer packte. "Immer wenn du so fragst, willst du was" kam mein Freund Macon grinsend auf mich zu. "Ich wollte dich nur noch einmal daran erinnern, dass egal was du über mich hörst, ignorier es einfach" legte ich meine Hände um seinen Nacken. "Und wenn es mich interessiert?" setzte er seine Hände auf meiner Hüfte an. "Es kann nur peinlich sein, also musst du weg hören" machte ich einen Hundeblick. "Ich will aber doch alles über dich wissen" hauchte er gegen meine Lippen, bevor er sie auf meine drückte. "Du bist ein Arsch" haute ich ihm gespielt auf die Schulter, nachdem wir uns gelöst hatten. "Ich liebe dich auch" grinste Macon.

"Ich hoffe ich habe alles" saß ich aufgeregt im Flugzeug, neben mir Macon. "Beruhig dich du bist ja ganz aufgeregt" legte mir Macon eine Hand aufs Bein. "Ich habe meine Großeltern jetzt schon seit fünf Jahren nicht mehr gesehen und noch zu dem hat meine Oma ihren 70 Geburtstag und das heute Abend" bekam ich Panik. Ich hatte meine Großeltern wirklich lange nicht mehr gesehen. Und meine Oma hatte uns, mich und Macon, heute zu ihrem Geburtstag eingeladen. Außerdem wollte sie das wir dann noch zwei Wochen bei ihr blieben, doch Macon konnte leider nur eine Woche. Ich freute mich. Zu alle dem war meine ganze Familie dort, alte Freunde und vielleicht ja auch Justin. Ja es war 5 Jahre her, aber dieser Sommer hatte sich einfach so in mein Gehirn eingeprägt. Ob er mich überhaupt noch erkennen würde? Ist ja auch egal. Ich bin glücklich mit Macon und das seit 2 Jahren. "Du schaffst das Baby. Ich glaube an dich" küsste mich Macon sanft. "Ich bin so froh das du sie endlich kennen lernst" lächelte ich. Ich kuschelte mich an Macon und fiel schnell in einen tiefen Schlaf.

"Baby wir sind da. Wach auf" kitzelte mich Macons Atem. "Wir sind schon da?" öffnete ich langsam meine Augen. "Jap" grinste Macon. "Dann sollten wir wohl aussteigen" streckte ich mich. "Wäre gut" stand Macon auf und ich auch. Ich nahm meine Tasche und Macon ergriff lächelnd meine Hand und wir machten uns auf den Weg zum Kofferband. Nach zehn Minuten hatten wir unsere beiden Koffer und gingen Raus aus der Halle.