As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)

Kapitel 3

Zwei Stunden waren vergangen und es war schon neun. Macon, John und mir war sterbenslangweilig. Dauernd wurde man von irgendwelchen Verwandten angeredet und sonst passierte rein gar nichts. Wir saßen alle drei gelangweilt auf der Couch und warteten nur darauf das es endlich vorbei war. Doch dann sah ich ihn. Er hatte sich extrem verändert. Er war total gewachsen und hatte jetzt kurze Haare die aber unter einer Cap versteckt waren. Sein Style war anders. Seine Hosen saßen sehr tief und er hatte nur ein einfaches Shirt an. Sogar Tattoos hatte er und das nicht gerade wenig. Trotz alle dem erkannte ich ihn sofort. Diese Augen waren einfach unübersehbar. Erst jetzt realisierte ich das ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Sein Blick traf jetzt genau auf meinen und er schaute mir lange in die Augen.

Plötzlich fing er an zu grinsen und kam auf mich zu. Oh Gott wieso wird mir so heiß? Ich habe doch einen Freund den ich liebe. Ich schluckte hart. "Ich geh mal kurz aufs Klo" meldete sich Macon neben mir und stand auf und ging. Genau jetzt? Ich sah ihm hilflos hinterher. "Schon lange nicht mehr gesehen" begrüßte mich Justin und ich stand einfach auf. Scheiße das kam jetzt bestimmt total hilflos. "Hey" stotterte ich leicht. "Du bist noch schöner als ich dich in Erinnerung habe" grinste mich Justin an. Warum ist er so verdammt anziehend? "Danke" brachte ich heraus und war wahrscheinlich knall rot angelaufen. "Wollen wir vielleicht raus? Ich fühle mich leicht beobachtet" sagte Justin und ich sah das uns alle Leute anstarrten. "Gute Idee" lachte ich. "Ich habe dein Lachen vermisst. Um ehrlich zu sein habe ich dich insgesamt vermisst, nicht nur dein Lachen" sagte Justin als wir uns raus auf die Terrasse traten.

"Es ist lange her" war mein einziger Satz den ich darauf erwiderte. "Ich weiß" seufzte er. "Wie geht es dir so?" fragte ich wenigstens war meine Stimme wieder normal. "Ganz gut und dir?" drehte er sich mit dem Kopf zu mir um mich sehen zu können. Das war gar nicht so einfach weil es schon dunkel war. Wir saßen im hinteren Teil des Gartens auf einer Mauer. Dort saßen wir schon vor fünf Jahren immer. Seine Beine berührten inzwischen den Boden, meine immer noch nicht. "Ja auch" lächelte ich in die Dunkelheit. "Ich bereue es wirklich, das wir keinen Kontakt gehalten haben" gab Justin nach einer kurzen unangenehmen stille zu. "Ich auch-" wurde ich unterbrochen.

"Baby?" schrie jemand von der Terrasse aus. "Ich bin im hinteren Teil des Gartens" rief ich und keine zehn Sekunden später kam Macon auf uns zu. Er sah nicht gerade Begeistert aus mich mit einem anderen Jungen zu sehen. "Was machst du hier?" stand er jetzt vor mir. "Ähm. Macon das ist Justin. Justin das ist Macon" stellte ich sie gegenseitig vor. "Ich bin ihr Freund" fügte Macon noch hinzu. "Ihr Freund" murmelte Justin kaum hörbar. "Können wir jetzt wieder rein? Die Leute gehen langsam dann können wir uns vom Flug ausruhen" ignorierte Macon es einfach oder vielleicht hatte er es gar nicht gehört. "Ja geh doch schon mal vor ich komme gleich nach" versuchte ich ihn rein zuschicken. Er sah mich misstrauisch an nickte dann aber und ging rein. Ich wollte unbedingt mit Justin reden, es gab mir so ein wohliges Gefühl. "Also er ist dein Freund?" fragte Justin. "Ja" gab ich zu. "Wie lange seid ihr schon?" erkundigt er sich. "Zwei Jahre" murmelte ich. "Es freut mich das du glücklich bist" versuchte er seine Enttäuschung zu verstecken. Wieso war er so enttäuscht? Bevor die Stimmung vollkommen kippte beschloss ich reinzugehen. "Wir sollten reingehen" sprang ich von der Mauer.

"Wie lange bist du hier?" fragte Justin während wir das leere Haus betraten. "Zwei Wochen" lächelte ich. "Wir können ja mal was zusammen unternehmen?" kratze er sich am Nacken. "Sonst wird mir doch langweilig" grinste ich. "Kann ich deine Nummer? Dann schreib ich dich an. Ich muss jetzt nämlich los" lächelte er zurück. "Hier" hielt ich ihm mein Handy hin und er speicherte meine Nummer schnell ein. "Wir sehen uns Acacia" gab er mir einen Kuss auf die Wange und verschwand. Meine Wange kribbelte wie verrückt. Dieses Gefühl wenn er meinen Namen aussprach, meine Hormone spielten verrückt. Genauso wie vor fünf Jahren.

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Dankeee für alles:) Viel Spaß beim Lesen und so:)<3