Kapitel 30

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Oben in meinem Zimmer suchte ich mir mein Lieblingskleid heraus und ging duschen. Dann zog ich es an und ging in mein Zimmer. "Kannst du mir mal erzählen was jetzt hier los ist?" trat John in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett. Ich war gerade damit beschäftigt mich zu schminken. "Was soll los sein?" sah ich ihn durch den Spiegel an. "Für wen machst du dich gerade so schick und wieso ist mit Macon Schluss?" hakte er nach. "Ich liebe Justin. Justin liebt mich. Ich habe Macon mit Justin betrogen. Mit Macon ist deswegen Schluss. Alle Fragen geklärt?" drehte ich mich zu John. "Äh ja aber-" wollte er beginnen. "Kein aber, John. Justin holt mich in genau drei Minuten ab. Ich bin in Zeitstress" zog ich mir meine Schuhe an und schnappte mir meine Tasche. "Ach Schwesterchen" zog mich John in seine Arme. "Ich muss los" quetschte ich hervor. "Jaja viel Spaß dir und deinem Lover" lachte er und ging mit mir nach unten. Genau in dem Moment klingelte es an der Tür.

Strahlend öffnete ich die Tür und sah einen perfekt neu gestylten Justin vor mir stehen. Wofür habe ich ihn verdient? "Du siehst wunderschön aus" grinste er. "Danke du aber auch" lächelte ich und schloss die Tür hinter mir. "Ich weiß wirklich nicht womit ich dich verdient habe" zog mich Justin an sich und küsste mich. Gedanken Übertragung? "Ich habe mir gerade genau das gleiche gedacht" kicherte ich als wir uns lösten und Händchenhaltend zu Justins Wagen gingen. "Ich kann eben Gedanken lesen" grinste er und hielt mir die Tür auf. "Ist klar" lächelte ich als er neben mir einstieg. "Wo geht es eigentlich hin?" fragte ich als Justin los fuhr. "Überraschung" grinste dieser wieder nur. Der kann heute auch nichts anderes mehr. "Du und deine Überraschungen" verdrehte ich die Augen. "Aber jedes Mal gefällt es dir am Ende" stellte er fest. "Ich weiß" seufzte ich. Justin griff nach meiner Hand und drückte sie einmal ganz fest. "Ich schwör dir Baby. Diese wird dir auch gefallen" lächelte er mich einmal kurz an und widmete sich wieder der Straße. Meine Hand aber ließ er nicht los. Ich liebe ihn wirklich und hätte ich es bis jetzt nicht getan, wäre es spätestens jetzt um mich geschehen.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als wir vor dem Luxusrestaurant am Strand standen. Als ich klein war und wir am Strand waren, habe ich immer davon geträumt einmal mit meinem zukünftigen Märchenprinz hier essen zu gehen. Und dieser Traum war in Erfüllung gegangen. Justin führte mich an der Hand in das Restaurant. "Guten Abend. Wie kann ich ihnen weiter helfen?" fragte uns ein junger Kellner im Anzug. "Ich hatte einen Tisch auf Bieber reserviert" antwortete Justin freundlich. "Folgen sie mir bitte" forderte er uns auf und führte uns auf die wunderschöne Terrasse. Das Licht war leicht gedimmt und überall standen rote Rosen und Lampions leuchteten. An der rechten Seite stand ein Streichquartett. "Bitte nehmen sie Platz" lächelte uns der Kellner an und deutete auf den Tisch vor uns. "Danke" bedankten Justin und ich uns im Chor und nahmen Platz. "Es ist wunderschön hier" hauchte ich, als ich meinen Blick auf das dunkle Meer wandte. "Nur halb so schön wie du" griff Justin liebevoll nach meiner Hand. Meine Wangen erhitzen sich. Ein anderer Kellner kam auf uns zu und stellte uns zwei Champagner Gläser vor uns. "Auf unsere Zukunft" hob Justin sein Glas und wollte mit mir anstoßen. "Auf unsere Zukunft" lächelte ich. Ich führte mein Glas zu meinem Mund, doch bevor ich trank, entdeckte ich etwas in meinem Glas.

Es war definitiv ein Ring. Sofort schlug mein Herz schneller. Ich starrte in mein Glas und dann zu Justin, der ein breites grinsen auf seinem Gesicht trug. "Ju-Justin?" hauchte ich verstört. "Hol ihn schon raus" grinste er nur. Ich konnte es nicht fassen. Ich fischte wirklich diesen Ring aus meinem Champagner Glas. Der Ring war wunderschön. Er hatte einen kleinen aber wunderschönen Diamanten. Als ich wieder zu Justin sah, saß dieser nicht mehr an seinem Platz. Er kniete direkt vor mir. Das ist doch nicht das, was ich denke? "Acacia. Ich liebe dich. Ich will dich nie wieder verlieren. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Acacia Brooks. Willst du meine Frau werden?" Justin sah mich mit seinen wundervollen Augen an. Er macht mir gerade einen Heiratsantrag!? "Du musst jetzt was sagen" war er sichtlich nervös. "Ja! Ja! Ja! Natürlich will ich!" fiel ich ihm um den Hals. Das war der schönste Moment meines Lebens. Ich werde Justins Frau.

-Ende-

As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt