Kapitel 24

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"Du bist so schön" küsste er mein Dekolleté hinab. Der Junge bringt mich um den Verstand. Bevor er weiter machen konnte zog ich ihm sein T-Shirt aus. Er entledigte sich auch gleich seiner Hose. Dieses Sixpack. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn so verlangend wie es nur ging. "Ich will dich. Ich will dich so sehr Justin" stöhnte ich als er meinen BH öffnete und ihn mir auszog. "Und ich dich erst, Baby" liebkostete er meine Brüste. Es dauerte nicht mehr lange und keiner hielt dem Vorspiel mehr stand.

Justin ließ sich erschöpft neben mich fallen und zog die Decke über uns. Mein Atem war so unregelmäßig, das ich Angst hatte zu hyperventilieren. Ich hatte gerade Sex mit dem jungen den ich liebe und es war perfekt. Er legte einen Arm um mich und zog mich zu sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und fuhr ganz langsam mit meinen Fingern seine Bauchmuskeln nach. Dieser Moment sollte nie vergehen. Ich wollte jetzt gar nicht reden. Ich wollte einfach nur seine Nähe genießen und mich an ihn kuscheln. Justin strich sanft durch meine Haare. "Baby?" fragte er ganz leise. Ich löste mich von seiner Brust um ihn anschauen zu können und hörte auf seine Bauchmuskeln nachzumalen. "Hmm?" sah ich ihn an. "Wir sollten jetzt schlafen. Es ist schon spät und wir müssen morgen früh zu Emma" strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Gute Nacht" wisperte ich. "Schlaf schön, Shawty" drückte Justin mir einen Kuss auf die Stirn und kurz darauf schlief ich ein.

Justin POV

Langsam öffnete ich meine Augen weil mich die Sonne mitten ins Gesicht blendete. In meinen Armen lag Acacia und schlief noch. Ich habe gestern wirklich mit ihr geschlafen. Mit dem Mädchen das ich liebe. Ich weiß nicht wie lange ich nicht mehr mit einem Mädchen in meinen Armen aufgewacht bin. Ich war noch nie der große Kuscheltyp, aber mit Acacia gefiel es mir sogar. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. Ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn ich jeden Morgen neben ihr aufwachen würde. Trotz des schönen Momentes, wollte ich aufstehen um Duschen zu gehen. Ich löste mich vorsichtig von ihr und ging in mein Bad um das warme Wasser auf mich einprasseln zu lassen.

Als ich fertig war, legte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und machte mich auf die Suche nach meinem Handy. Ich hatte Emma versprochen zu schreiben, wie es gelaufen war. Emma hatte es echt hinbekommen, dass sich Acacia auf mich einlässt. Ich bin ihr so dankbar. Als ich durchs Wohnzimmer ging sah ich das es schon halb zwölf war. Naja Emma wusste sowieso das wir nie pünktlich um elf gekommen wären. Ich entdeckte mein Handy auf der Küchentheke. Hatte ich es gestern gar nicht mit zu Ryan genommen? Ich sah drauf und hatte 23 Anrufe in Abwesenheit von Emma und eine ganze Menge Nachrichten.

Von Emma

Justin! Verdammt ruf zurück!

War nur eine davon. Sofort rief ich zurück. "Justin verdammt" zischte sie leise in den Hörer. "Was ist denn bei dir los?" hakte ich nach. "Was bei mir los ist!? Acacia hat ihr Handy bei mir vergessen und hat Macon nicht geantwortet. Dieser hat sich Sorgen gemacht und sitzt jetzt seit über einer Stunde auf meiner Couch!" sagte sie leise. Ich hörte raus das sie mich am liebsten angeschrien hätte. Und sofort war meine Laune auf null. Den Gedanken das Acacia mit Macon zusammen ist hatte ich gut verdrängt. "Justin bist du noch dran!?" hörte ich Emma. "Ja. Wir kommen" legte ich auf. Das war ja mal ein super Start in einen Sonntag, dabei hatte er so gut begonnen.

Als ich das Schlafzimmer betrat sah ich Acacia die sich gerade einfach ein Shirt von mir drüber gezogen hatte. Ich hätte sie am liebsten gleich nochmal durchgenommen. "Ich wollte dich gerade wecken, aber wie ich sehe bist du schon wach" lächelte ich sie an. "Hey" sagte sie ganz leise und fuhr sich unbeholfen durch die Haare. Sie starrte mich an, weil ich ja nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihr stand. "Mein Shirt steht dir" grinste ich. "Ich wollte das Kleid nicht anziehen. Ich hoffe es stört dich nicht" biss sie sich auf die Lippen. "Mich nicht, aber deinen Freund vielleicht" versuchte ich das Thema sanft anzusprechen. Okay das war ein Fehler. Acacias Haltung und Gesichtsausdruck veränderte ich schlagartig. Warum muss ich immer alles kaputt machen?

"Wie-Wie kommst du da jetzt drauf?" stotterte sie. "Er sitzt bei Emma auf der Couch und will wissen wo du bist" erklärte ich ruhig. Ich hasse es Überbringer schlechter Nachrichten zu sein. "Was!?" schrie sie aufgebracht. Ihre Schüchternheit und Ruhe war wie weggeblasen. "Macon sitzt bei Emma und macht Terror" erklärte ich es noch einmal. "Oh mein Gott! Was soll ich ihm erzählen? Ich kann doch nicht. Was habe ich getan" schlug sie ihre Hände vors Gesicht. Das war ein Stich ins Herz. Bereute sie die Nacht so sehr? "Bereust du es?" fragte ich ganz leise. Sie nahm ihre Hände weg und sah mich an. "Justin ich-" wollte sie anfangen. "Nein, nein. Du hast recht. Es war ein Fehler" ich ging auf meinen Schrank zu und holte mir etwas zu anziehen raus. "Wir fahren in fünf Minuten" sagte ich knapp und verschwand ins Bad. Warum konnte ich ihr nicht einfach die Wahrheit sagen? Hatte ich so Angst das sie meine Gefühle nicht erwidert?

As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt