Kapitel 15

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Es war schon dunkel da es halb elf war und es schien nur das Licht der Laternen auf uns. Wir drehten uns wie kleine Kinder unter der Fontäne und bespritzen uns mit Wasser. Das einzige Geräusch war das Geplätscher des Wassers und unser Lachen. "Ich hab sie gefunden. Ich bring sie dir dann nach Hause" vernahm ich eine Stimme am Rande des Brunnens. "Justin!" kreischte ich. Er steckte gerade sein Telefon weg. "Justin komm zu uns" schrie dieses Mal Emma. "Ihr seid beide betrunken" beobachtete er uns gespannt. "Sei kein Spielverderber" ging ich auf ihn zu und zog ihn einfach mit mir mit. "Acacia was wird da-" und schon war Justin patsch nass so wie wir. "So gefällst du mir schon besser" lachte ich und viel ihm um den Hals. Auch er schlang seine Arme um mich und drehte mich. "Ich habe dich so vermisst" hauchte Justin mitten drin und hörte auf sich mit mir zu drehen. Ich hatte einen richtigen Drehwurm das ich mich nicht mehr gerade halten konnte und einfach auf die Seite kippte und Justin gleich mit mir zu Boden zog.

Ich lachte wie verrückt und lag halb auf Justin. "Wegen dir bin ich jetzt wirklich komplett nass" lachte auch er und setzte sich auf. "Du wusstest auf was du dich einlässt" grinste ich ihn an. "Leider habe ich deinem Freund gerade versprochen dich zu ihm nach Hause zu bringen" stand Justin auf und zog mich auf meine Füße. "Kann ich nicht bei dir bleiben?" sah ich ihn bittend an. "So gerne ich auch ja sagen würde es geht nicht. Also kommt jetzt beide" er nahm mich an der einen Hand und sammelte Emma auch auf und nahm sie an der anderen Hand. "Ihr seid wie kleine Kinder" schüttelte er lachend den Kopf und zog uns zu seinem Auto.

Justin war nicht gerade begeistert das wir mit unseren nassen Klamotten in sein Auto stiegen, aber es ging nun mal kein Weg dran vorbei. "Wir müssen jetzt unbedingt ganz viel zusammen machen" richtete sich Emma zu mir. Justin hatte uns beide auf den Rücksitz verfrachtet. "Oh ja!" kicherte ich. "Wenn ihr nur auf solche verrückten Ideen kommt dann werde ich persönlich dafür sorgen das ihr euch nicht wiederseht" mischte sich Justin ein. "Justin halte dich da raus, das ist reine Frauensache" kicherte Emma und ich kicherte mit.

"Warum ist sie so nass?" fragte Macon Justin als er aus dem Haus kam. Als ob ich nicht reden könnte. "Ich habe sie in einem Brunnen gefunden" seufzte Justin. "Und du bist gleich mit rein oder was?" musste Macon sich ein Lachen verkneifen. "Ich wurde eher unfreiwillig mit reingezogen" sagte Justin knapp. "Danke das du sie her gebracht hast" bedankte sich Macon bei Justin. "Danke auch von mir" fiel ich Justin wieder kichernd um den Hals. "Ja ist gut" lachte Justin und schob mich weg. Dann stieg er wieder ins Auto und fuhr mit Emma weg. "Acacia du führst dich auf wie ein kleines Kind" verdrehte Macon die Augen und zog mich rein. Meine Laune war sofort wieder auf einem Tiefpunkt. Konnte er es nicht mit Humor nehmen wie Justin? Er ist schließlich nicht mein Vater.

Justin POV

Ich könnte Emma gerade so umbringen. Sind die beiden einfach weggerannt. "Am besten wir gehen sie suchen" sprach ich zu Macon nachdem wir gezahlt hatten. "Das ist doch einfach nur kindisch was Acacia da abzieht. Ich werde ihr ganz bestimmt nicht hinterher laufen" verdrehte er genervt die Augen. Er hat sie definitiv nicht verdient. Sie ist atemberaubend und ich liebe sie für ihre verrückte und fröhlich Art. Es wird einfach nie langweilig. Und er? Ihn stört das? Ich kann es nicht fassen. "Dann suche ich sie. Wenn du mir deine Nummer gibst dann sag ich dir Bescheid wenn ich sie gefunden habe" versuchte ich freundlich zu klingen, aber am liebsten hätte ich ihm eine rein geschlagen. "Gut danke" gab er mir seine Nummer und Verschwand. Was findet Acacia nur an so einem Spast?

Ich stieg in mein Auto und klapperte die Innenstadt ab. Ich komme mir vor wie ein verzweifelter Vater, der seine Kinder verloren hat und hofft das sie keinen Mist bauen. Doch plötzlich sah ich zwei verrückte die sich im Parkbrunnen drehten. Sind die jetzt vollkommen bekloppt? Ich parkte mein Auto und hörte das schallende Gelächter von Emma und Acacia. Desto näher ich kam desto weniger konnte ich mir mein grinsen verkneifen. Beide sahen verdammt sexy aus. Außerdem hatte Acacia ein weißes Top an wo man jetzt perfekte Sicht auf ihren BH hatte. Ich will dieses Mädchen jetzt und hier.

"Ich hab sie gefunden. Ich bring sie dir dann nach Hause" sprach ich Macon auf den Anrufbeantworter. Ihm ist Acacia wirklich vollkommen egal. Die Köpfe der Mädchen drehten sich zu mir. "Justin!" kreischte Acacia lachend und ich packte mein Telefon ein. "Justin komm zu uns" schrie Emma auch. Du beiden haben definitiv zu viel getrunken. Ich muss mich echt zusammenreißen nicht gleich über Acacia herzufallen. "Ihr seid beide betrunken" beobachtete ich sie gespannt. "Sei kein Spielverderber" kam Acacia auf mich zu und zog mich einfach mit ihr mit. "Acacia was wird da-" fing ich an aber plötzlich war ich genauso nass wie Emma und Acacia. Das gibt irgendwann Rache. "So gefällst du mir schon besser" lachte Acacia und fiel mir um den Hals. Sofort legte ich auch meine Arme um sie. Ich genoss es so sehr sie so nah bei mir zu haben, auch wenn sie leicht betrunken war. Es fühlte sich einfach so verdammt richtig an.

As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt