𝐃𝐢𝐟𝐟𝐢𝐜𝐮𝐥𝐭 𝐋𝐢𝐟𝐞┃┃𝐺-𝐷𝑟𝑎𝑔𝑜𝑛 𝐹𝐹

Kapitel 3

Als ich nach der erwas zu kurzen Party,(ich hatte nach dem Vorfall alle zusammen getrommelt), Jiyong von dem Geldbeutel erzählte, war er erstmal sauer.

Es kam das übliche Gelaber:

Das es gefährlich war dem Typ zu folgen, dass ich von Glück reden kann nicht erschossen oder überfahren zu wurde und blablabla...

Ich bin kein Kleinkind mehr!
Er soll sich gefälligst nicht so aufspielen, nur weil er älter ist!

Das es vielleicht ein entscheidender Hinweis ist, war ihm egal.
Er war,(nachdem er sauer war), einfach nur erleichert dass ich noch lebe.

Er übertreibt maßlos.

Nach dem mir Jiyong nach noch mehere Male verklickert hat dass ich sowas nie wieder machen soll, bin ich nach Hause gefahren.
Er kam nicht mit, sondern übernachtete im Hotel, weil er das letzte Konzert hier in Seoul gespielt hat, und morgen nach Japan fliegt.

Besser so. Wäre er mit nach Hause gekommen, hätte er mir am Ende vielleicht noch den Geldbeutel weggenommen...!

Zuhause angekommen warf ich zum zweiten Mal, achtlos alles auf den Boden, und kümmerte mich erst um den Geldbeutel.

In ihm waren Ausweis, Geld, und sogar Kreditkarten drinne.
Jackpot...!

Nach Ausweis heißt der Typ Marco Krasniqui und ist 32 Jahre alt.

Und da ich ihm bei der Verfolgung nicht erkennen konnte, war das Passfoto echt praktisch...!

Er hatte strenge Gesichtszüge, dunkle Augen (braun, fast schwarz), aber am intressantesten fand ich sein Muttermal unterhalb von seiner Wange...
Dieses Muttermal war das wichtigste. Es war das, was ihn von anderen unterscheidet, und wenn ich darauf achte konnte ich ihn enttarnen.

Ich wollte nicht Detektiv spielen.
Wirklich nicht.

Aber der Polizei schien es egal zu sein, was mit meinen Eltern passiert ist.

Ich will nuneinmal helfen.

Allerdings wollte ich auch nicht so penetrant wie die ganzen Leuten in den Filmen und Büchern sein, die sich immer ohne zu überlegen voll ins Abenteuer rein stürzen.

So wird es warscheinlich am Ende dann aber doch sein.

...

Scheiß drauf, dann bin ich halt eine von diesen penetranten Leuten...!

Ich werde jedenfalls mal im Internet nach diesen unbekannten Mann nach schauen.

Vielleicht ergibt sich ja etwas...