Ardy's Sicht
Auf der untersten Treppenstufe stand ein Mann. Er sah aus, als wäre er in meinem Alter, also ungefähr 17 Jahre alt. Er hatte einen blonden Wuschelkopf, eisblaue Augen und hatte ein grinsen aufgelegt. Ich konnte nur nicht deuten, ob es ein freundliches, oder ein feindliches grinsen war. Meine Angst wuchs automatisch und ich musterte ihn erschrocken. Ich wich zitternd ein paar Schritte zurück. „W-wer sind s-sie?" fragte ich ängstlich. „Oh Ardian. Warum so ängstlich? Ich tu' dir doch gar nichts." Er kam ein paar Schritte auf mich zu, die ich auch sogleich wieder zurück wich. „Heeey kleiner, beruhige dich doch. Warum hast du Angst?" fragte er ihn erneut. Er stand nun genau vor mir, ich sammelte meinen ganzen Mut und fing an zu reden. „V-vielleicht weil s-sie einfach hier e-eingebrochen sind, u-und jetzt vor m-mir stehen, als wäre d-das vollkommen n-normal." Stotterte ich zitternd. „Ach du musst doch nicht so förmlich reden Ardy." - „A-also... Wer bist du, woher kennst du meinen Namen und warum bist du hier?" fragte ich nun sichtlich Mut voller. Sein Grinsen wuchs immer mehr. „Langsam, langsam, kleiner. Wer ich bin wirst du bald noch herausfinden. Deinen Namen weiß ich, weil ich dich schon länger beobachte, und ich bin hier weil-„ sein Blick wurde nun ernst. „-Ich dich warnen will." Sofort sprach er weiter, da er sah, dass ich Fragen hatte. „In ein paar Tagen werden deine Eltern nachmittags nicht da sein. Wenn es dann bei dir an der Haustür klingelt, wirst du diese nicht auf machen! Du wirst einfach keinen mucks machen! Bis diese Person weg ist! Du wirst dich leise in dein Zimmer begeben und still sein! Verstanden?" – „Nenn mir einen Grund wieso ich auf dich hören sollte! Du kommst hier einfach rein spaziert, und sagst mir was ich zu tun habe!" Er kam ihm noch näher, wenn das überhaupt möglich war, und presste mich fest an die Wand und kam meinem Gesicht näher. „Willst du sterben?" Flüsterte er in mein Ohr. Sofort riss ich meine Augen auf. „W-was?! Nein!" rief ich aufgebracht. „Gut. Dann tu das was ich dir gesagt habe. Der Typ und ich verstehen uns nicht so gut. Und sobald du auf machst und ihn rein lässt, heißt es 'bye bye Ardian'." Ich verstand nicht. Warum sollte ich sterben wobei er und der Typ, der angeblich kommen würde, sich nicht verstanden? „Also tust du das? Du kannst mir wirklich vertrauen." Ich dachte kurz nach, doch nickte zögerlich. Was wenn er wirklich die Wahrheit sagte? Ich wollte nichts riskieren. „Gut. Ich muss dann auch wieder weg. Wir sehen uns kleiner." Er hauchte mir einen Kuss auf den Hals. Meinen Körper durchzog eine Gänsehaut und die Stelle kribbelte seltsam. Was war das?! Perplex stand ich an der Wand im Flur gepresst, als schon der Schlüssel mehrfach im Schloss rumgedreht wurde, da die Tür ja abgeschlossen war.
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IN LOVE WITH A VAMPIRE [Tardy FF] (Abgeschlossen)
FanfictionArdy ist ein ganz normaler Junge, mit einem ganz normalen Leben. Doch was passiert, wenn er auf den mysteriösen Thaddeus trifft?