Kapitel 18 - Next match

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Ich wurde wach von Geräuschen, die aus der Küche kamen. Anscheinend war Svenni schon länger wach und machte schon Frühstück. Als ich schlaftrunken in die Küche kam, sah ich, das sie sogar schon Brötchen geholt hatte.

Svenni:"Oh Tabbi, morgen. Gut das du aufgestanden bist, ich hätte dich jetzt ohnehin geweckt. Wir müssen gleich los. Morgen ist das Auswärtsspiel in Jena, schon vergessen?"

Ich:" Ohh ja stimmt. Neein doch nicht vergessen haha, für kurze Zeit mal ausgeblendet, Danke fürs Frühstück machen."

Svenni:" haha kein Ding du. Man muss ja auch mal nett zu seiner besten Freundin sein. Wir müssen ein bisschen früher los, weil ich meine Sachen noch von zu Hause holen muss. Pack deine gleich nach dem Frühstück dann mach ich eben die Küche."

Ich:" Das ist lieb du, aber das musst du nicht. Bist ja nicht mein Hausmädchen. Ich mach das schon."

Svenni:" Nein ich mache das doch gerne und außerdem geht es dann schneller, wobei wie ich dich kenne brauchst du ewig um zu packen."

Ich:" Tja vielleicht, aber auch wenn du es jetzt locker nicht glaubst, ich habe bereits gepackt. Gestern, als ich noch dran gedacht habe haha."

Svenni:" Oh perfekt, bin stolz auf dich Tabbi haha. Dann geh dich mal fertig machen und ich räume ab."

Ich:" Danke, danke du. Oh Svenniiii du willst das echt unbedingt machen oder?"

Svenni:" Ehm geht...könnte mir schöneres vorstellen haha. Aber ausnahmsweise mal. Du revangierst dich bestimmt irgendwann gerne mal."

Ich:" Naja, ob gerne lassen wir mal dahingestellt. Aber ja okay."

Svenni grinste nur und wir aßen dann erstmal. Als wir fertig waren, ging ich ins Bad, duschte, putzte Zähne und was man noch so macht. Dann holte ich meine Tasche, stellte sie in den Flur und machte mich auf den Weg in die Küche. Mal sehen was Svenni so machte, denn man musste wissen, das meine Küche einem Saustall glich. Ich war dann doch immer die Chaotische als Ordentliche, aber ich hatte ein ordentliches Chaos, wie ich es nannte. Aber alle die bei mir waren, sahen das anders. Zum Beispiel meine Mutter. SIe wollte mich erst zum Aufräumen zwingen, aber ich konnte mich dann doch noch drücken. Als ich die Küche betrat, glaubte ich kaum was ich sah, obwohl...das war jetzt echt übertrieben haha. Svenni hatte einfach meine Küche aufgräumt. Die gesamte Küche, alles. Nichts stand mehr rum. Aber sah ich so aus, als ob ich wüsste was wo in den Schränken war?

Ich:" Alter Svenni...was hast du getan? Oha danke echt."

Svenni:" Ich habe aufgeräumt. Solltest du auch öfter mal machen...Ich konnte das einfach nicht mehr mit ansehen, deshalb wollte ich das auch machen. Hättest u das mitbekommen hättest du mich sicher dran hindern wollen, deshakb solltest du was machen."

Ich:" Oh süüüße, dankeee. Was würde ich nur ohne dich tun?"

Ich sprang ihr spontan um den Hals, bis sie meinte, wir müssten los. Also nahm ich meine Sachen und wir fuhren mit meinem Auto zu ihr, holten ihre Sachen und dann ging es auf zum Luftschiffhafen. Wir begrüßten alle und luden unser Gepäck in den Bus ein. Dann ging die Reise nach Jena auch schon los. Eigentlich war ich nicht wirklich müde, aber ich sclief dennoch fast die gesamte Fahrt.

An unserem Hotel angekommen, gingen wir erstmal auf die Zimmer und hatten ein wenig Zeit für uns. Wie bei jedem Auswärtsspiel, teilte ich mir mein Zimmer mit Gina. Nach ein bisschen Klatsch und Tratsch ging es um 18 Uhr zum Abschlusstraining, worauf das Abendessen folgte. Schon in Gedanken an das Spiel und die anstehende Verabrdung mit Lia danach, schlief ich schnell ein.

Der Weg ins GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt