Mystery Hunter Das Schwert des Lichts (Abgeschlossen, wird überarbeitet)

Kapitel 12 Das Schwert?

"Das ist nicht dein Ernst oder?", fragte Erica mich total entsetzt.
„Doch genau das steht hier.", sagte ich und zeigte auf die entsprechenden Zeilen.
„Ich kann sie nicht lesen.",  sagte sie.
Da wurde es praktisch, das ich im Unterricht aufgepasst hatte. Wir haben erst letztens über so etwas wie Gedankenverschmelzung geredet, wobei für kurze Zeit ein anderer Magier mit deinen Gedanken verschmelzen kann.
So kann dieser deine Fähigkeiten mitbenutzen,natürlich ist es auch praktisch, wenn man weit von einander entfernt ist und Informationen haben möchte.

Nun gut wir setzen uns gegenüber und ich ließ Erika in das Reich meiner Gedanken eindringen. Ich fühlte mich nicht wohl dabei, aber ich wollte ihr nicht das ganze Buch vorlesen. Als wir die Gedankenverschmelzung beendet hatten, fingen wir an das Buch zu lesen. Es funktionierte tatsächlich.

„Darunos der Schatten war nicht immer die Verkörperung des Bösen. Damals war er nur der Hüter der Geisterwelt, bis ... ."
Der Rest der Seite war unleserlich und komischerweise verschwammen die Buchstaben, als wolle jemand nicht das wir diesen Teil lesen.
„Mist der Rest ist nicht mehr zu entziffern.", fluchte Erika.
„Schade.", sagte ich und blätterte weiter.

„Er wurde in der Geisterwelt versiegelt, sodass er niemals wieder einen solchen Schaden anrichten kann. Die einzige Möglichkeit zu entkommen wäre zu einer Sonnenfinsternis, das Hauptsiegel zu zerstören, was nur mit Erben des Hauptbluts möglich ist, welche Nachkommen des großen Merlin sind. Nur ihr Blut kann das Siegel zur Sonnenfinsternis zerstören. Die Erben bildeten sich vor allem im Shadow Clan, verzweigten sich aber immer weiter, mittlerweile ist es wahrscheinlich nicht mehr zu erkennen wer die Erben sind. Es gibt jedoch einen Möglichkeit dies herauszufinden, indem Die Kugel der Erkenntnis in den magischen Globus gelegt wird und ein Blutstropfen der Person/Personen benutzt wird um den Globus zu aktiveren."

„Jess?",  fragte mich Erika und sah mich streng an.
„Ja?", sagte ich.
„Du weißt, dass ich immer noch in deinen Gedanken bin oder?", sagte sie.
„Du willst es also wirklich versuchen?", hakte sie nach.
„Natürlich.", knurrte ich.

"Dann helfe ich dir! Wenn sich damit die Erben herausfinden lassen.", sagte sie entschlossen.
„Gut, also zuerst brauchen wir diese Kugel der Erkenntnis.", erklärte ich.
„Das könnte doch die Kugel zur Erkennung der Magier Art sein.", stellte sie fest.
„Natürlich.", sagte ich.

Wir schlichen aus dem Zimmer und liefen in den großen Saal. Wir flitzten herein und versteckten uns hinter dem großem Quarz Tisch und suchten diese Kugel.
„Verdammt. Wo ist das Teil?",  zischte ich.
„Hier!", brüllte Erika.
„Leise!!!!", rief ich und krabbelte zu ihr. Sie saß vor einem großem Fach mit einer Minibar und einem verschlossenem Schubfach.
„Die haben einfach eine Minibar unter ihrem Tisch.", flüsterte Erika.

Wir versuchten das Schubfach zu öffnen, doch es rührte sich einfach nicht. Also versuchte ich etwas anderes, ich zog meinen Zauberstab hervor und tippte einmal gegen das Schloss. Mit einem zufriedenem Klicken öffnete es sich und ich zog das Schubfach auf. Als ich hinein sah, erblickte ich die zufrieden die Kugel.

„Perfekt.", sagte ich und nahm sie vorsichtig hinaus. Wir liefen in die Bücherei und ich versuchte die Geheimtür zu öffnen, ohne Erfolg.
„Braucht ihr Hilfe?", fragte plötzlich jemand. Erschrocken drehte ich mich um und erblickte Jack mit Andrea. Er hatte die Frechheit zu grinsen. Er stellte sich neben mich und zog ebenfalls an den Büchern, doch er zog die richten heraus. Unglaublich, immer wenn man es am wenigsten erwartet überrascht er einen aufs Neue.

„Und?", fragte ich ihn.
„Was und?", erwiderte er.
Ich sah in an.
„Wir haben nur geredet!", sagte er daraufhin empört.
„Jaja schon gut," gab ich zurück, „ nur geredet!"
Er sah mich böse an. Was auch immer passiert war, mein Bruder schien nichts bei dem "Gespräch" mit Andrea gemerkt zu haben. So war mein Bruder halt, er merkt nicht was um ihn herum passiert und was andere Personen für ihn empfinden.
Wir liefen in den Raum und ich erklärte Jack kurz, was los ist.