Mystery Hunter Das Schwert des Lichts (Abgeschlossen, wird überarbeitet)

Kapitel 27 Baros erzählt und der Orden der Schattenjäger??

„Was willst du hier?", fragte ich ihn.
„Ich will dir die Wahrheit erzählen!", rief er und fuhr mit der Hand durch die Luft.
Auf einmal stand ich mitten in einem Palast auf einem Berg, umringt von einer wunderschönen Stadt.
„Was ist das hier?", hakte ich nach.
„Die Geisterwelt, bevor Darunos so .... gehässig wurde.", erklärte er.
„In Ordnung, also was willst du mir sagen?", fragte ich ihn.
„Jess hat dir bereits von den Schöpferdrachen erzählt, nicht wahr?", hinterfragte er.
Ich nickte ihm zustimmend zu.
„Naja, was sie dir da vom Magie Rat erfahren hat ist nur die halbe Wahrheit.", erklärte er.
„Worauf willst du hinaus?", seufzte ich verwirrt.
"Darunos war nicht immer der böse, er war zwar nicht besonders beliebt, jedoch wurde er nicht gehasst wie heutzutage.", führte er weiterhin aus.
„Was ist passiert?", hakte ich nach.

„Was jedem einmal passiert, sogar einem übermächtigem Drachengott!", erzählte er und sah mich lächelnd an.
„Die Liebe!", flüsterte ich.
„Genau,", stimmte er mir zu,"sie war eine wunderschöne junge Lichtmagierin und er konnte ihr einfach nicht widerstehen!"
„Lichtmagierin? Sag jetzt nicht das war...!"
„Die Mutter deiner Freunde Jack und Jess!", unterbrach er mich.
„Unglaublich! Was ist dann passiert?", flüsterte ich.
„Naja sie verliebte sich in einen anderen!", führte er weiter aus.
„Das machte ihn wütend, oder ?", hakte ich nach.
„Rasend wütend und da machte es nicht besser, als er rausfand, dass hinter dem Geliebten, Shadow der Drache der Nacht steckte. Mit dem er nebenbei sowieso keine gute Beziehung hatte. Als ihre Kinder geboren wurden, naja sagen wir er war nicht besonders begeistert. Er legte in seiner Wut und Eifersucht, den Fluch der Schatten auf die Familie, da er Shadow als Drachengott nichts anhaben konnte.", erklärte er mir.

„Der Fluch der Schatten?", fragte ich neugierig nach.
„Ein grauenhafter Fluch, ich kann dir leider nichts darüber sagen, aber eines weiß ich, das als Luna Wind davonbekam, was passierte, Darunos seiner Drachengottkräfte beraubt wurde. Doch es war bereits zu spät und der Fluch bestand. Seiner Kräfte und der Liebe beraubt wurde Darunos gehässig und begann seine Wut an der Welt auszulassen, bis Merlin ihn mit einem Lichtsiegel versiegelte.", erzählte er.
„Und da er der normalen Welt nichts mehr anhaben konnte ließ er es an der Geisterwelt aus?", hinterfragte ich.

Baros nickte.
„Aber Moment rein zeitlich passt das gar nicht!", erwiderte ich.
„Das stimmt, aber Darunos Präsenz war in der Geisterwelt, einem Ort jenseits der Zeit, die Geistertore waren somit wie Portale zu anderen Zeiten für ihn.  Er landete irgendwie in der Zeit von Merlin und keiner weiß warum!", erklärte er.
"Es gibt Theorien, doch...! Es können nur Theorien sein!", flüsterte er kopfschüttelnd.

„Darunos hat die Vergangenheit verändert!", wurde mir klar.
„So war es, ab genau diesem Zeitpunkt erkannten die anderen Götterdrachen, dass es besser ist persönlich nicht in Geschehnisse einzugreifen. Sie brachten den Menschen die Magie und zogen sich schließlich zurück, um ihnen den Kampf gegen Darunos überlassen, damit es nicht noch schlimmer wird. ", sagte er.

„Leider fand Darunos andere Wege, er begann, wie auch immer, den Fluch zu nutzten, um durch ihn die Schattenmagie auf die Welt loszulassen. Zuerst begann er mit Charus und nun hat er auch Jacks Schattenmagie in seiner Gewalt. Der Magierat denkt immer noch, das es eine Überdosis Magie in Jack und Jess in Verbindung mit Götterdrachengenen ist, doch es ist der Fluch der Schatten!", seufzte er.

„Ich versteh gar nichts mehr! Was ist mit Jess Blackouts, werden die auch durch den Fluch ausgelöst?", hakte ich beunruhigt nach.
„Nein, der Fluch hat keine Auswirkungen auf sie!", antwortete er.
„Gut! Moment, aber wenn es nicht der Fluch ist, was ist es dann?", sagte ich erleichtert.
"Es tut mir leid, ich als einfacher Lichtgeist habe absolut keine Ahnung!", murmelte er.

„Du solltest das alles, Jess ebenfalls erzählen und ihr sagen das sie sobald wie möglich ihren Großvater zum Tor der Drachen fragen soll!", sagte er nach mehreren ruhigen Sekunden.
„Warum?", fragte ich nach.
Er grinste!
„Naja bei den Drachen befindet sich ein Teil des Schwertes!", lockte er mich.
„Super und wieso erzählst du das ihr nicht selber?", fragte ich ihn.
„Weil ich ... ähm los muss!", sagte er und verschwand in einem Lichtblitz. 
Die Geisterwelt um mich herum löste sich auf.
„Toll!", flüsterte ich, legte mich hin und schlief ein.