Kapitel 42 Das Tor der Drachen und die dähmliche Zeitverschiebung!!

28 2 0
                                    

Bevor es losgeht wollte ich nur Bescheid sagen, das dieses Kapitel etwas länger ist, damit alle nicht immer eine Ewigkeit nur auf der Suche nach dem Rest des Schwertes sind und es auch noch ein wenig mit der Story voran geht.😄😉
Viel Spaß mit dem Kapitel.

Danke Chris! Endlich darf ich mal wieder erzählen!
So ihr! Ab jetzt wird sich erstmal alles um unsere Reise in die Welt der Drachen, unser Treffen auf Baros, die Audienz bei Luna und wie wir schnell die Klinge des Schwertes in unsern Händen hatten, um noch rechtzeitig unsere Freunde zu retten drehen. Ehrlich gesagt ging das für uns ja nicht sehr lange, aber das werde ihr euch später noch erzählen.

Wir standen, genau wie die andern, am Morgengrauen auf, um aufzubrechen.
Wir liefen nach draußen und sahen Chris, Darius, Andrea und Erika, wie sie per Spiegeltransport verschwanden.
"Das heißt wir sollten auch los, oder?", fragte ich Tobi.
"Wir sollten keine Zeit verlieren!", erwiderte er nickend.
Dann sah er mich erschrocken an.
"Du weißt nicht vorhin?", seufzte ich.
Er kratze sich am Kopf.
"Äh ja!", sagte er grinsend.
Wir dachten, wir seien verloren bis Jenny angelaufen kam.
"Sucht ihr das?", rief sie und hob einen Spiegel hoch.
"Ist das ...?", keuchte ich.
"Der Spiegel, mit dem wir hergekommen sind!", beendete Jenny meinen Satz.
"Gut!", flüsterte ich beruhigt.

Sie legte den Spiegel auf den Boden und hob die Hand.
Blaue funken stoben auf und der Spiegel leuchtete auf.
Er hob langsam drehend ab und schraubte sich mehrere Meter hoch, bis er dort stehen blieb.
Ein großes blaues leuchten erschien.
Mehrere Orte tauchten in in diesem blauem Licht auf.
Jenny hob die Hand in Richtung dem Ort mit dem Brunnen, nicht weit von unserer Schule entfernt.
"Wieso müssen wir den Ort jetzt auswählen?", hakte ich nach.
"Unsere Zentrale ist der Herkunftsort aller Magie, deswegen reicht es aus einfach einen Sonne als Symbol zu benutzten, während andere Orte manuell angewählt werden müssen.", erklärte Jenny.
"Ach so", sagte ich.
Dann schossen wir gewohnt in den Himmel.
Wenige Sekunden später standen wir bereits wieder an dem Brunnen.
"Wow!", pfiff Tobi.
"Was ist denn?", fragte Austin.
"Das ist ein echt schönes Örtchen!", sagte Tobi daraufhin.
"Wie du meinst!", erwiderte ich schulterzuckend.

Wir liefen zuerst noch zu den Überresten unserer Schule.
"Es ist unsere Schuld!", seufzte ich.
"Hey, mach dir keine Vorwürfe! Wer hätte denn damit rechnen können?", redete Austin mir ein.
Tobi hob langsam die Hand, senkte sie aber schnell auf einen Blick von Jenny wieder.
Austin umarmte mich.
Nach wenigen Sekunden bemerkte ich jedoch, was ich getan hatte und stieß ihn verlegen weg.
Ein Grinsen mehr nicht!
"So Jess! Wo müssen wir lang?", fragte Tobi.
"Mir hinterher! Wir haben einen langen Weg vor uns!", brummte ich.
"Wer hat gesagt, das ihr laufen müsst!", lachte plötzlich jemand.
Ich drehte mich um.
"Lyria", schrie ich entsetzt.
Ja entsetzt!
Sie, Sahlos, Terrador und ein mir bis dahin vollkommen unbekannter Drache standen vor uns.
"Diamond!", rief Jenny und lief auf ihren Drachen zu.
Dann sah ich es, ihr Drache war sicherlich einer der wertvollsten Drachen weltweit.
Er bestand (wie der Name es bereits aussagte) aus Diamanten.
Der Drache stupste sie zärtlich mit seiner Schnauze an.
Es gibt nichts schöneres als die Beziehung, zwischen einem Magier und seinem Drachen.

Wutentbrannt lief ich zu Lyria.
"Was machst du hier? Dein Flügel!", zischte ich sie wütend an.
Sie senkte den Kopf und sah mich mit ihren Smaragdgrünen Augen an.
"Ich habe dich erwählt, weil du stark bist Jess! Wie ich!", machte sie mir klar.
Dagegen gibt es wohl nichts zu sagen, oder?
Ruhe Jack!

Etwas unentschlossen stieg ich auf ihren Rücken.
Mit mehreren Flügelstößen hob sie mühsam ab.
Ich berichtete ihr über die Lage der Villa unseres Großvaters.
Die andern Drachen folgten uns.
Es ging wirklich schneller, als gedacht.
Binnen weniger Minuten erreichten wir die Villa und landeten auf dem großem Parkplatz.
Lyria's Landung war, sagen wir mal, ziemlich holprig.
"Au!", fluchte sie.
"Ich hab es dir doch gesagt! Du hättest es lassen sollen!", fauchte ich sie an.
"Das sind aber komische Autos auf meinem Parkplatz!", rief jemand.
Es war unser Großvater Erik!
"Großvater!", rief ich begeistert und fiel ihm in die Arme.
"Jess meine Kleine!", sagte er.
"Wo ist Jack?", fragte er verwirrt und suchte meine Freunde nach Jack ab.
"Ich hab dir einiges zu erzählen!", seufzte ich und begleitete ihn nach drinnen.

Mystery Hunter Das Schwert des Lichts (Abgeschlossen, wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt