Kapitel 25 Möchtegern Jack!!

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„Nicht schlecht Austin, deinem Instinkt kann ich wohl nicht entkommen!", sagte er.
Seine Haare waren komplett weiß, seine Augen schwarz und er trug eine schwarze Lederjacke, es passte nicht zu ihm!
Er hatte zwar noch dieselben Gesichtszüge, aber ich wusste, dass das nicht Jack war, es war eine Art Anti-Jack, eine dunkle Seite, eine andere Facette von ihm, doch es war auf keinen Fall der Jack, den wir kannten!
„Komm schon Jack, kämpf dagegen an, das bist nicht du!", rief ich.
„Sicher? Vielleicht war ich es schon und ich habe es nur vor anderen versteckt.", flüsterte er während er ein Schattenschwert erschuf.

„Wir beide wissen, dass das völliger Blödsinn ist!", erwiderte ich.
Jack schaute mich wütend an.
„Also ich habe eine Waffe und du?", fragte er.
Ich zeigte ihm die Klingen an meinen Armen.
„Enttäuscht?", fragte ich ihn.
Er knurrte wütend.
Darius Blick war sowohl überrascht, als auch verwirrt.
„Darius schaffst du es alleine, während ich mich hier um Möchtegern Jack kümmere?", fragte ich ihn.
Er nickte mir bloß zu und lief los.

„Möchtegern Jack?", fragte Möchtegern Jack.
„Ja Möchtegern!", antwortete ich.
Darius wollte gerade die Tür öffnen, als Jack mit seinem Schwert schon hinter ihm stand.
Der Vorteil von Chris Miniaturmagie: Sie ist sofort bereit, wenn man sie braucht! Innerhalb weniger Sekunden trug ich die Assassinen Kluft.

Wie die Klingen, schien auch die Kluft zu den Schattenjägern gehört zu haben, das Schatteneisen schien keine Wirkung auf die Kluft zu haben, was bedeutete das ich mit einem „Zeitsprung" vor Jack stand und seinen Angriff auf Darius mit den Phantomklingen abwehren konnte.
„Man greift doch keinen Verletzten an!", knurrte ich.
Jack starrte mich wütend an.
Er ballte die Fäuste und aus dem Boden erhoben sich Dämonen.
Ich grinste bloß und vernichtete sie bevor sie sich überhaupt auf mich zu bewegen konnten.

„Jack" sah mich verwirrt an.
„Wie ist das möglich,", fragte er, „das Schatteneisen sollte doch ...?"
„Schattenjägerausrüstung!", rief ich.
„Wie hast du ....?", murmelte er verwirrt.
„Die Dämonen im Wald!", stellte er selbst fest und fasste sich an die Stirn.
Ich grinste ihn an.

„Wer weiß!", antwortete ich.
Dann griff er an.
Jack war leider stärker, als ich es erwartet hatte, außerdem machte mir die Kluft zu schaffen. Tobi hatte recht, sie zapfte leider nicht gerade wenig innere Magie ab.

Ich konnte Jacks Angriffe gerade so blocken, aber angreifen war eher schwieriger, es war, als würde man gegen Rauch kämpfen. Meine Angriffe gingen größtenteils durch ihn durch.
Dann schlug er mir auf den Kopf und mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder zu mir kam, saß ich gefesselt vor den Gästen von Charus Party.
Auf einmal hatte ich ein bekanntes Gesicht vor der Nase.
„Hallo Bruder!", sagte Lukas und grinste mich an.
„Ich bin nicht dein Bruder!", zischte ich.
Er verdrehte die Augen.
„Du enttäuscht mich Bruderherz!", erwiderte er.
„Meine Freunde sind noch hier, die werden mich hier schon rausholen.", sagte ich und grinste.
„Meinst du die?", fragte er und zeigte auf meine Freunde, die ebenfalls gefesselt in Reihe neben mir saßen.
„Hi Austin!", rief Chris.

„Also, wo ist Darius?", fragte Lukas mich, er hatte recht Darius schienen sie nicht erwischt zu haben, zumindest saß er nicht gefesselt neben uns.
Ich deutete ihm an, das er näher kommen solle und verpasste ihm eine Kopfnuss. Er taumelte nach hinten und ich nutzte die Gelegenheit sprang nach vorne und machte mich unsichtbar.
„Verdammt!", rief Lukas und hielt sich die Hand vor die Nase.!
Die Gäste lachten.
„Ruhe!", rief Charus und die Menge verstummte augenblicklich.
„Findet ihn und ihr kriegt eine kleine Belohnung!", rief Charus und hielt einen Beutel hoch, indem sich wahrscheinlich Goldmünzen befanden, so wie es klimperte.

Die Menge war nun aufgebracht und suchte nach mir.
Sie hatten vergessen mir die Phantomklingen abzunehmen, wodurch es ein leichtes war mich von den Fesseln zu befreien.
Ich schlich mich an mehreren Dämonen vorbei, was nicht gerade leicht war, da es den Klingen anscheinend nach Schatten gelüstete und sie mich sehr nah an die Dämonen heranzogen.
Ich presste mich an die Wand, um möglichst viele „Kontakte" mit den Gästen zu vermeiden.
Dann spürte ich merkwürdigerweise einen Luftzug und betrachtete die Wand genauer.
Sie war wie die anderen Wände mit Schatteneisen ausgekleidet, jedoch gab es ein Loch in der Mauer und dem Eisen, wodurch der Effekt des Eisens an dieser Stelle schwächer war.
Ich konnte an dieser Stelle Magie benutzten, aber es war viel zu wenig für Zeitmagie, als auch für Kampfmagie, ich konnte gerade so Kontakt mit ein paar Freunden aufnehmen.

Mystery Hunter Das Schwert des Lichts (Abgeschlossen, wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt