Justin
„So, jetzt teilt ihr euch bitte in zweier Gruppen auf. Zwei von euch werden jeweils mit einem von uns fahren", informierte Austin die Campbewohner vor uns, nach dem wir ihnen die Sicherheitsregeln erklärt hatten. Eigentlich hatten wir selber keine Lust auf diese Regeln, weswegen wir sie auch nicht befolgen würden aber Grace hatte uns ausdrücklich gesagt, dass wir sie den Bewohnern mitteilen mussten. „Aurelia fährt mit Justin", hörte ich Taylor sagen, weswegen mein Blick jetzt zu ihr glitt. „Tue ich das?", fragte Aurelia, während sie Taylor leicht verwirrt ansah. „Ja, ich fahre mit Andrea und Maggie mit Mari, also fährst du mit Justin", grinste Taylor sie breit an. Aurelia blickte zu mir, wobei sie ziemlich fragend aussah. Ich nickte leicht grinsend und blickte dann wieder zu den anderen Campbewohnern. „Wenn ihr euch zu zweit zusammen gefunden habt zieht ihr euch die Schwimmwesten an und geht dann zu einem Kajak", erklärte ich den weiteren Vorgang, woraufhin alle los liefen und sich Schwimmwesten holten. Ich lief ebenfalls los und holte für Aurelia und mich eine. Eigentlich wollte ich Aurelia so oder so fragen ob sie mit mir fahren wollte aber dank Taylor hatte ich mir dies erspart. Es wäre einfach extrem peinlich geworden wenn Aurelia nicht mit mir hätte fahren wollen.
„Bist du schon Mal Kajak gefahren?", fragte Aurelia, als wir in unser Kajak stiegen und die Anderen dabei beobachteten wie sie schon Mal vorfuhren. Austin fuhr mit einem anderen Junge, dessen Namen ich nicht wusste, vorne, während ich mit Aurelia ganz hinten fahren würde. „Ja, mein Vater und ich waren als ich klein war im Sommer immer für eine Woche am See, dort waren wir Angeln, Kajak fahren und so was halt", antwortete ich ihr, während wir langsam anfingen den Anderen hinter herzufahren. „Ich wünschte ich hätte so was mit meinen Eltern gemacht", murmelte Aurelia. Ich saß hinter ihr, weswegen ich ihren Gesichtsausdruck nicht sehen konnte aber mir war klar, dass sie gerade nicht wirklich glücklich war. „Wart ihr wirklich nie im Urlaub?", fragte ich sie. „Nein, warte. Wir waren ein Mal in Vegas als ich vier war. Sie haben mich bei irgendjemandem abgegeben und haben sich dann einen schönen Abend in einem Casino gemacht", seufzte Aurelia. Ich musste sagen, dass ich echt Glück mit meinen Eltern hatte. Auch wenn sie manchmal ein bisschen zu streng gewesen waren und extrem oft arbeiten waren, hatten sie sich immer Zeit für mich genommen. „Wo würdest du gerne Mal hinfliegen?", fragte ich sie, während ich ein bisschen die Campbewohner beobachtete, schließlich musste ich aufpassen das mit ihnen nichts passierte. „Miami, Hawaii, Brasilien, Europa, Kanada und noch viele mehr. Es gibt viele Orte die mich interessieren", sagte Aurelia, während sie sich kurz zu mir umdrehte. „Europa ist schön", gab ich von mir, „und Kanada kann ich nur empfehlen. Es ist wunderschön dort." Aurelia drehte sich leicht zu mir um, wobei sie darauf achtete das wir nicht umkippten. „Wie oft warst du schon dort?", fragte sie leicht lächelnd. „Oft, ich bin dort geboren", gab ich leicht grinsend von mir. „Wirklich?", fragte sie erstaunt nach, „hätte ich nicht gedacht." „Was soll das denn jetzt heißen?", fragte ich sie leicht lachend. „Keine Ahnung", murmelte Aurelia und zuckte dabei mit ihren Schultern, „hätte es einfach nicht gedacht." Sie drehte sich wieder um und starrte aufs Wasser. „Aurelia?", fragte ich sie leise. „Hm?", machte sie. „Vertraust du mir?" „Ja, wieso?", fragte Aurelia und guckte mich dabei über ihre Schulter her an. „Wirst du noch sehen", lächelte ich vor mich hin. „Okay?", murmelte Aurelia verwirrt und drehte sich dann wieder nach vorne.
Wir fuhren jetzt schon eine ganze Weile, weswegen wir uns jetzt dazu entschieden eine Pause zu machen. Als wir alle am Ufer waren setzte ich mich mit Austin zusammen zu Aurelia und ihren Freundinnen. „Na ihr", kam es von Taylor, während sie uns leicht angrinste. „Na", kam es von Austin, „wie findet ihr den Tag bisher?" „Entspannt", antwortete Mari ihm, woraufhin er nickte. Kurze Zeit später erschienen auch Griff und Parker bei uns. „Na", sagte Aurelia, während sie die Beiden lächelnd ansah. „Hey", grinsten die Beiden im Chor und setzten sich dann zu uns. „Steht heute Abend noch was an?", fragte Parker, während er Austin ansah. „Ja, eine Nachtwanderung. Wir werden jede Woche eine machen", antwortete Austin und sah Parker dabei an. „Jede Woche? Nice", grinste Griff. „Wie kann man so was nice finden?", fragte Aurelia skeptisch nach. „Wieso nicht? Es ist schön gruselig", grinste Griff weiterhin vor sich hin. „Ah ja", murmelte Aurelia und lehnte sich dann gegen Taylor. „Hast du Angst vor dem Dunkeln?", fragte Mari, während sie Aurelia ansah, „denn dann sind wir schon Mal zu zweit." „Bisschen, aber eigentlich mehr vor allem was gruselig ist", antwortete Aurelia ihr. „Ich auch, ich verstehe Menschen nicht die sich gerne Horrorfilme ansehen", murmelte Mari, woraufhin Aurelia nickte. „Justin kann dich ja beschützen Lia", kam es grinsend von Maggie. Aurelia verdrehte genervt ihre Augen, stand auf und lief dann von uns weg. „Lia das war doch nur ein Scherz", sagte Maggie lauter, doch Aurelia lief einfach weiter. „Ich geh zu ihr", sagte ich, bevor ich dann schnell aufstand und zu ihr lief. Gerade als sie hinter einem Baum verschwinden wollte hielt ich sie fest und drückte sie sanft dagegen. „Hey, was ist los?", fragte ich sie leise, während ich ihr in die Augen sah. „Es nervt", murmelte sie leise, „dauernd fangen sie mit dir an. Sie tun so als hätten wir was miteinander." „Und was ist daran so schlimm?", fragte ich sie, während ich sanft ihr Kinn anhob, so dass sie mich ansehen musste. „Weil wir nichts miteinander haben Justin", sagte Aurelia, während sie mir in die Augen sah. Sie waren wunderschön. „Aurelia", murmelte ich leise und lehnte dann vorsichtig meine Stirn gegen ihre, „lass sie reden okay? Solange wir beide wissen was zwischen uns ist, ist alles okay." Ich küsste sanft ihre Stirn und sah sie dann wieder an. „Justin?", fragte sie leise. „Ja?" „Was ist das zwischen uns?", fragte Aurelia leise und schüchtern. „Du bist ein wunderschönes Mädchen Aurelia", murmelte ich leise, „du bist nicht so wie die anderen Mädchen dich ich bisher kennen gelernt habe und glaub mir, das waren nicht gerade wenig. Ich mag dich, wirklich." „Ich mag dich auch Justin."
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Summer Camp. || Justin Bieber
Fanfiction"There is always that one summer that changes you." Ein Sommer Camp? So hatte sich der 20 Jährige Justin Bieber seinen Sommer bestimmt nicht vorgestellt. Doch zu seinem Leidwesen verbringt er dort seinen ganzen Sommer, jedoch nicht weil er es will s...