Aurelia
Ich hasste es Koffer zupacken. Jedenfalls wenn es hieß das ich den Ort wieder verlassen musste. „Freust du dich schon Justins Eltern kennen zu lernen?", fragte Taylor mich, während sie mich anblickte. „Keine Ahnung", murmelte ich leise und packte dann meine T- Shirts in den Koffer, „ich meine klar freue ich mich aber ich habe einfach Angst was sie von mir halten auch wenn Justin der Meinung ist das sie mich lieben werden." „Lia", kam es von Maggie, welche mittlerweile sogar schon so weit war das sie ihren Koffer gerade am zu machen war, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. „Ja?", fragte ich sie, während ich zu ihr lief und mich auf den Koffer setzte, wodurch sie ihn endlich zu bekam. „Danke", grinste Maggie leicht und setzte sich dann auf ihr Bett, „du solltest nicht so sehr an dir zweifeln. Justins Eltern werden dich lieben." „Da hat Maggie Recht und du musst uns auf jeden Fall sofort schreiben wenn du sie kennen gelernt hast", kam es von Taylor. „Mache ich", murmelte ich und packte dann die restlichen Sachen die ich nicht mehr brauchen würde in meinen Koffer, welchen ich dann auch zu machte. Die anderen Sachen würde ich morgen früh schnell in meine Tasche packen.
Nach dem wir unsere Hütte auch noch zum Teil aufgeräumt hatten erzählte ich den Anderen das ich zu Justin gehen würde, was ich jedoch nicht tat. Ich lief zum See und setzte mich dort auf den Bootssteg. Seufzend blickte ich aufs Wasser, während ich versuchte meine Gedanken zu sortieren. Ich hatte mich wirklich in Justin verliebt aber ich hatte um ehrlich zu sein keine Ahnung ob es richtig war das wir gleich so einen großen Schritt gingen. Vor allem was war wenn wir feststellten dass wir außerhalb des Camps gar nicht zusammen passten und dass alles nur eine Sommerromanze war? Ich hatte mehr als Angst davor. Ich war gerade in meinen Gedanken versunken als ich merkte dass sich Jemand neben mich setzte. Ich blickte kurz neben mich, wo ich Justin entdeckte, bevor mein Blick dann wieder aufs Wasser ging. „Du bist also bei mir?", fragte Justin leise nach. „Sorry", murmelte ich leise, „ich wollte kurz alleine sein." Justin legte seinen Arm um meine Schultern und rückte ein bisschen näher an mich heran. „Was ist los mit dir?", fragte Justin leise nach. „Ich habe keine Ahnung", murmelte ich leise, „vielleicht ist es die Angst dass alles anders wird." „Du meinst zwischen uns?", gab Justin flüsternd von sich. „Ja", seufzte ich, „ich meine, was ist wenn wir merken das es nur eine Sommerromanze war?" „Engel", murmelte Justin leise und drehte meinen Kopf dann so dass ich ihn ansehen musste, „ich liebe dich, verstanden? Und ich weiß das wir auch außerhalb dieses Camps zusammen passen."
Justin und ich redeten noch eine ganze Weile bis wir beiden dann zurück zu meiner Hütte gingen. „Da bist du ja", kam es von Maggie. „Sorry, ich war am See. Ich wollte kurz alleine sein", sagte ich, während ich mich mit Justin zusammen auf mein Bett setzte. „Ist schon okay", kam es lächelnd von Taylor. „Ich kann es echt nicht glauben dass der Sommer schon vorbei ist", kam es von Andrea. „Ich auch nicht", murmelte Taylor. Ich lehnte mich gegen Justin, während dieser einen Arm um mich legte. „Ich freue mich schon auf nächstes Jahr", kam es von Maggie. „Ich auch", murmelte ich leise. All unsere Freunde waren von der Idee das wir nächstes Jahr wieder kommen begeistert, wir hatten es sogar schon mit Grace besprochen, denn jetzt musste sie nicht mehr so viele Betreuer suchen. „Die Idee war wirklich gut", kam es von Mari. „Das war sie", murmelte Justin, „was macht ihr eigentlich wenn ihr aus dem Camp seid?" „Ich werde wieder arbeiten gehen damit ich mein Studium finanzieren kann", kam es von Mari. „Wo arbeitest du?", fragte Justin. „Starbucks", antwortete Mari ihm lächelnd. Justin nickte leicht und blickte dann Maggie an. „Und du?" „Ich werde für ein paar Monate nach New York gehen um da ein Praktikum bei einer Modezeitschrift zu machen und dann Mal sehen", erzählte Maggie mit einem lächeln auf ihrem Gesicht. „Willst du was in die Richtung werden?", fragte Justin nach. „Schon aber mit diesem Praktikum will ich halt wirklich herausfinden was ich machen will", antwortete Maggie ihm. „Okay und du Taylor?", fragte Justin. Es war so süß wie er sich dafür interessierte. „Ich werde mehr Zeit mit meiner Familie verbringen", seufzte sie, „ich habe festgestellt das ich das viel zu selten tue. Außerdem werde ich mir einen neuen Job suchen, da ich alles andere als glücklich in meinem alten bin."Justin
„Andrea?", fragte ich die letzte der Vier, da ich von meiner Freundin ja schon wusste was sie nach dem Camp machen würde. „Ich werde weiter in der Managementfirma arbeiten in der ich gerade arbeite, da ich wirklich denke das es das ist was ich will", gab sie lächelnd von sich. Ich lächelte ebenfalls und drückte dann Lia einen Kuss auf den Kopf. „Und du?", kam es von Maggie. „Ich werde erstmal meine Zeit mit meiner Freundin genießen", gab ich von mir, „und dann werde ich zurück in meinen alten Job bei meinem Dad gehen. Vielleicht werde ich noch ein bisschen mehr in Richtung Musik gehen, da bin ich mir aber noch nicht sicher." „Das solltest du wirklich machen", kam es von Taylor. „Ja, deine Stimme ist echt wunderschön", kam es von Mari. „Da haben sie Recht", murmelte meine Freundin neben mir. „Danke", gab ich grinsend von mir. Ich hätte niemals gedacht das meine Stimme so gut ankommen würde. „Wo ist Austin eigentlich?", fragte Taylor nach. „Er hat Küchendienst", gab ich grinsend von mir, „er hilft wahrscheinlich gerade alles fürs Grillen vorzubereiten." Anstatt das alltägliche Essen zubekommen würden wir heute Grillen, was uns Jungs besonders gefreut hatte. Weswegen das Essen auch später beginnen würde, da wir nebenbei schon mit dem Lagerfeuer anfangen würden. „Ich wusste gar nicht das Betreuer auch Dienst haben", kam es von Maggie. „Haben sie eigentlich auch nicht", lachte Justin leicht, „aber Austin wurde mit Griff und Parker erwischt, als diese, Grace einen allerletzten Streich gespielt hatten und da die Beiden schneller rennen konnten als Austin wurde nur er erwischt." „Der Arme", lachte Mari leicht. „Schon aber ich glaube wirklich was ausmachen tut es ihm nicht."
Zwei Stunden später saßen wir dann auch schon am Lagerfeuer. Wir aßen, redeten und lachten. Die Stimmung war wirklich perfekt und wir genossen die letzten Stunden hier im Camp. Es war wirklich verrückt wie alles gekommen war aber ich war wirklich glücklich darüber. Nach dem ich fertig gegessen hatte schnappte Austin und ich uns eine Gitarre und fingen an einen Song zu spielen, welchen wir extra fürs Camp geschrieben hatten. Er war nicht wirklich perfekt aber wir hatten ihn mitten in der Nacht geschrieben und das auch ziemlich kurzfristig. Er ging allgemein ums Camp und was wir so alles erlebt hatten, denn eins war klar, langweilig war es hier nie gewesen.
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Summer Camp. || Justin Bieber
Fanfiction"There is always that one summer that changes you." Ein Sommer Camp? So hatte sich der 20 Jährige Justin Bieber seinen Sommer bestimmt nicht vorgestellt. Doch zu seinem Leidwesen verbringt er dort seinen ganzen Sommer, jedoch nicht weil er es will s...