14 | one week.

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Justin
Während des gesamten Filmabends gestern lag meine Aufmerksamkeit nur auf Aurelia. Sie faszinierte mich einfach viel zu sehr. Dadurch das keiner Lust hatte wieder in seine eigene Hütte zu gehen hatten wir alle bei den Mädchen geschlafen, was eine ziemlich unruhige Nacht war.
Heute war Freitag, was hieß das wir jetzt eine Woche schon hier im Camp waren, eine Woche in der mich Aurelia die ganze Zeit fasziniert hatte. „Justin woran denkst du?", fragte Aurelia leise neben mir, wodurch sie mich aus meinen Gedanken riss. „An dich", murmelte ich leise, während ich ihr in die Augen blickte. Verwirrt sah Aurelia mich an, anstatt ihr jedoch näheres zu erklären drückte ich ihr nur einen sanften Kuss auf die Lippen. Lächelnd löste ich mich wieder von ihr und kuschelte mich an sie heran. „Vielleicht sollten wir die Anderen mal wecken", sagte Aurelia leise, während sie mir in die Augen sah. „Wieso?", fragte ich leise nach, während ich durch den Raum blickte. „Damit wir zusammen frühstücken gehen können", murmelte Aurelia leise. „Wie wäre es wenn wir in Ruhe in meine Hütte gehen, nach einander Duschen und uns dann auf mein Bett legen und kuscheln? Natürlich nur wenn du keinen Hunger hast", sagte ich leise. Aurelia überlegte kurz und nickte dann. Grinsend richtete ich mich leise und vorsichtig von Aurelias Bett auf, was sie mir gleich tat. Wir nahmen uns schnell alle Sachen die wir brauchten, bevor wir dann leise zu Austins und meiner Hütte liefen. „Wir sollten mehr Zeit alleine verbringen", murmelte ich, während ich die Tür zu meiner Hütte öffnete. „Ja", gab Aurelia lächelnd von sich und ging dann in die Hütte. Sie legte ihre Sachen auf mein Bett und setzte sich dann darauf. „Willst du zu erst duschen gehen?", fragte ich sie, während ich mein Handy an die Ladestation steckte. „Ist mir eigentlich egal", gab Aurelia von sich. „Geh du schnell, dann kann ich mir solange Anziehsachen raus suchen." „Okay", murmelte Aurelia und kurz darauf war sie auch schon im Bad verschwunden.
Nachdem auch ich duschen war legten Aurelia und ich uns in mein Bett. Ich schlang meine Arme um sie und kuschelte mich dicht an sie heran. Eigentlich war ich keine Person die gerne kuschelte aber wie gesagt, Aurelia hatte mich verändert. „Eine Woche sind wir jetzt schon hier", murmelte Aurelia leise. „Ja", gab ich leicht lächelnd von mir, „und noch drei wundervolle Wochen liegen vor uns." Aurelia seufzte leicht und blickte mich dann an. „Was denkst du passiert dann?", fragte sie mich, wobei sie mir direkt in meine Augen blickte. „Was meinst du?", fragte ich sie leise. „Zwischen uns", murmelte sie, während sie sich wieder an mich kuschelte. Ich lehnte meinen Kopf gegen ihren und fing an ihren Arm zu streicheln. „Ich werde alles machen damit du glücklich wirst", murmelte ich leise. „Wie soll das gehen bei meinen Eltern?", fragte sie mich. „In dem du nicht mehr zu deinen Eltern zurück gehst", gab ich von mir. „Bitte was? Wie soll das denn gehen?", fragte sie, wobei sie mich wieder anblickte. „Du kommst zu mir", gab ich Schulterzuckend von mir. Aurelias Blick wurde immer verwirrter, was ich auch verstehen konnte. „Was?", fragte sie nach. „Ich meine das Ernst, egal was zwischen uns beiden noch passiert, ich werde dich nicht zurück gehen lassen", sagte ich entschlossen. Aurelia sah mich weiterhin verwirrt an, weswegen ich ihr einfach einen schnellen Kuss auf die Lippen drückte. „Darüber müssen wir jetzt noch nicht nachdenken okay? Lass uns die Zeit hier genießen."
„Das seid ihr ja", hörte ich plötzlich Austins Stimme hinter mir sagen. Brummend drehte ich mich um und blickte in die grinsenden Gesichter von Austin und den Mädchen. „Könnt ihr bitte leise sein? Aurelia schläft", gab ich leise von mir. „Sorry", kam es von Taylor, „wart ihr gar nicht frühstücken?" „Nein", murmelte ich und drehte mich dann wieder zu Aurelia, welche immer noch schlief. Sie sah so süß aus. „Wir haben heute den ganzen Tag frei, da es angefangen hat zu regnen", gab Austin von sich. „Oh okay", murmelte ich und schloss dann wieder meine Augen. „Ihr beide seid so süß zusammen", kam es plötzlich von Maggie. „Und ihr würdet süß sein wenn ihr leise sein würdet", brummte Aurelia neben mir, was mich automatisch zum Grinsen brachte. „Sorry", murmelte Maggie. „Ist okay", murmelte Aurelia, „was wollen wir denn heute machen wenn es draußen regnet?" „Martin und die Anderen kommen gleich vorbei. Sie bringen Lautsprecher mit so dass wir Musik hören können", kam es von Austin. „Okay", murmelte ich und öffnete dann wieder meine Augen. Eigentlich war es mir egal ob sie kamen oder nicht, da ich die Zeit, die ich bisher mit Aurelia alleine verbracht hatte wirklich genossen hatte. Auch wenn Aurelia und ich nicht wirklich viel geredet hatten und uns die ganze Zeit eher eine Stille umgeben hat, war es total angenehm. „Woran denkst du?", fragte Aurelia leise nach, so dass nur ich es hören konnte. Sie hatte mittlerweile ihre Augen auch wieder geöffnet. „An die Zeit mit dir alleine", antwortete ich ihr ebenfalls leise. Aurelia fing an zu lächelnd und küsste mich dann schnell. „Vielleicht kann Austin ja heute Abend zu Martin und den Anderen gehen, dann könnte ich hier bei dir schlafen, wenn du das willst", schlug Aurelia leise vor. „Klar will ich das", gab ich breit grinsend von mir. „Was willst du?", kam es fragend von Austin. „Das du heute bei Martin und den Anderen schläfst", gab ich von mir, während mein Blick zu Austin ging. „Und wieso das?", fragte Austin nach. „Du bist so dumm", murmelte Andrea. „Hä?", fragte Austin verwirrt von sich und sah sie an. „Die Beiden wollen alleine sein", kam es von Maggie. „Oh", brummte Austin, „ja okay, ich kann sie ja gleich fragen." „Danke", grinste ich und drehte mich dann wieder zu Aurelia, welche mich lächelnd ansah. „Dafür nicht Biebs", murmelte Austin nur. Grinsend küsste ich Aurelias Stirn und legte dann wieder meine Arme um sie.
Nach einer kurzen Zeit kamen dann auch schon die anderen Jungs zu uns. Sie hatten neben dem Lautsprecher sogar Essen und Trinken dabei, was wirklich gut war, denn mittlerweile hatten Aurelia und ich ein bisschen Hunger bekommen. „Wart ihr die ganze Zeit hier?", fragte Martin, während er uns was zu essen gab. „Ja, wir hatten keine Lust frühstücken zu gehen", antwortete ich ihm, während ich dankbar das Essen nahm. Martin nickte wissend und lief dann zu Austin, mit welchem er sich dann unterhielt. Mittlerweile wirkte das Camp wirklich wie eine Klassenfahrt, mit Leuten die ich schon Jahre lang kannte.

Summer Camp. || Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt