05 | swimming.

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Justin
Als ich am nächsten Morgen wach wurde schlief Austin noch friedlich, weswegen ich mir schnell eine Badehose anzog, mir ein Handtuch schnappte und zum See lief. Eigentlich war ich niemand der früh aufstand und dann schwimmen ging aber da ich nicht wusste was ich anderes machen sollte und ich auch nicht mehr schlafen wollte entschied ich mich einfach dafür.
Als ich an den See kam sah ich das ich nicht der Einzige war der diese Idee hatte. Aurelia saß in einem Bikini auf dem Steg und blickte aufs Wasser. Mein Blick wanderte über ihren Körper und schon vom weitem konnte ich sagen das ihr Körper wirklich perfekt war. Sie war dünn, dennoch hatte sie Kurven an den richtigen Stellen. Ich lief langsam zu ihr, wobei ich darauf achtete das ich keine Geräusche von mir gab. Als ich hinter ihr war bückte ich mich langsam und legte dann schnell meine Hände auf ihre Augen. Aurelia zuckte leicht zusammen und legte ihre Hände auf meine. „Justin", murmelte sie kurze Zeit später, was mich ziemlich verwirrte. „Woher weißt du, dass ich es bin?", fragte ich, während ich meine Hände wegnahm und mich neben sie setzte. „Dein Geruch", gab sie schmunzelnd von sich, „man könnte denken du badest darin." „Ist das gut oder schlecht?", fragte ich sie leicht grinsend. „Gut", grinste sie leicht, „ich mag dein Parfüm." „Danke", grinste ich und blickte dann aufs Wasser, „was machst du hier draußen?" „Das Gleiche könnte ich dich fragen", sagte sie, wobei ich ihren Blick auf mir merkte. „Austin schläft noch und ich konnte nicht mehr schlafen also wollte ich eine Runde schwimmen gehen", antwortete ich ihr. „Bei mir das Gleiche", sagte Aurelia, „die Anderen schlafen noch und die Dusche war besetzt also habe ich mich dazu entschlossen erstmal zu schwimmen."
Aurelia und ich redeten eine ganze Weile miteinander bis wir uns dazu entschlossen eine Runde zu schwimmen. Ich musste sagen das ich die Zeit mit ihr wirklich genoss. Sie war nicht wie die anderen Mädchen, die was von mir wollten weil ich Geld hatte, sie war anders. Sie kümmerte sich gar nicht um das Geld. Sie beruhigte mich auf eine Art und Weise und neben ihr konnte ich, ich sein und das konnte ich schon lange nicht mehr.
„Erzähl mir was von dir", kam es plötzlich von Aurelia, während wir wieder ans Ufer liefen. „Was denn?", fragte ich, während ich sie von der Seite her ansah. „Alles was du willst", antwortete sie lächelnd und sah mich dabei kurz an, „ich denke du hast viel zu erzählen." „Nein, nicht wirklich", sagte ich seufzend und sah sie dabei von der Seite her an. „Komm schon Justin, irgendwas wird es doch wohl über dich geben", sagte Aurelia, während sie sich ihr Handtuch nahm und es um sich band. „Ich treibe gerne Sport, spiele gerne Musikinstrumente, bin viel mit meinen Freunden unterwegs und sonst gibt es nicht viel über mich", erzählte ich Aurelia, während ich sie anblickte. Ihr Blick lag ebenfalls auf mir. „Du bist geheimnisvoll Justin, gefällt mir", grinste Aurelia und stand dann auf, „wir sehen uns beim Frühstück." Damit war sie dann auch schon verschwunden. Und ich sollte der Geheimnisvolle hier sein?

Aurelia
Nach dem ich duschen war und mich angezogen hatte machte ich mich auf den Weg zurück zu meiner Hütte, wo ich schon auf die Anderen traf, welche ebenfalls schon wach und angezogen waren. „Wo warst du?", fragte Maggie, während sie mich verwirrt ansah. „Schwimmen und dann duschen", antwortete ich ihr mit einem leichten lächeln, während ich mein Handy von der Kommode nahm. „Uh, alleine?", fragte Taylor, während sie mich anblickte. „Nein, mit Justin", antwortete ich ihr und steckte dann mein Handy in meine Hosentasche. „Uh", grinste Mari und sah mich dabei ebenfalls an. Ich seufzte leicht und blickte dann die Drei an. „Zwischen Justin und mir läuft nichts, wir waren schwimmen und haben geredet, das war es auch schon", sagte ich und nahm mir dann Justins Jacke, welche ich auch als ich geschlafen hatte noch anhatte. „Ja, ja", grinste Taylor mich breit an, „wir werden ja noch sehen."
Als wir im Essenssaal ankamen waren schon fast alle Plätze belegt. Mein Blick glitt weiter durch den Raum, bis er bei Justin stehen blieb. An seinem Tisch waren noch Plätze, da er alleine mit Austin saß. „Uh, was für ein Zufall. Ausgerechnet an Justins Tisch", kam es von Andrea, welche vor dem Essenssaal zu uns gestoßen war. Mir war klar das die Vier hinter mir grinsten. Seufzend holte ich mir vor ihnen was zu Essen und lief dann zu Justin und Austin. „Hey", kam es lächelnd von Justin als er mich entdeckte. „Hey", gab ich ebenfalls lächelnd von mir, „können wir uns zu euch setzen?" „Klar", kam es von Austin, welcher mich ebenfalls anlächelte. Ich grinste leicht und setzte mich dann gegenüber von Justin hin.
„Was machen wir heute eigentlich?", fragte Mari, als wir nach dem wir mit dem Essen fertig waren noch mit den Jungs am Tisch sitzen blieben. „Heute sind Freizeitaktivitäten dran. Justin und ich sind beim Kajak fahren eingeteilt. Also wenn ihr nichts Langweiliges machen wollt, kommt zu uns", grinste Austin sie an. „Müssen wir uns dafür eintragen?", fragte ich nach, wobei mein Blick von Austin zu Justin ging. Justin nickte leicht und holte dann ein Klemmbrett vor. „Hier, tragt euch einfach schon ein, fällt eh nicht auf", sagte er leicht grinsend, während er es zu mir rüber schob. „Danke", grinste ich leicht, während ich meinen Namen eintrug. Ich reichte das Brett an die Anderen und blickte mich dann im Raum um. Es saßen noch alle an ihren Plätzen und unterhielten sich lachend. Es war wirklich schön so viele lachende Gesichter zu sehen. Bei mir zu Hause sah ich dies selten, beziehungsweise gar nicht. „Alles okay?", fragte Justin leise, weswegen ich ihn jetzt wieder ansah. „Ja", sagte ich genauso leise, wobei mein Blick jetzt auch zu ihm ging, „ich habe übrigens deine Jacke dabei." „Du kannst sie erstmal behalten, ich habe genug dabei", grinste Justin. „Danke", schmunzelte ich leicht und blickte dann zu den Anderen.
Eine halbe Stunde später hatte jeder sich in eine Liste eingetragen. Gott sei Dank hatten wir uns schon vor der Ansage von Grace in die Liste fürs Kajak fahren eingetragen, denn der Ansturm darauf war ziemlich groß, vor allem von den jüngeren Campbewohnern. Auch Griff und Parker waren bei uns, was hieß das es nur witzig werden konnte. Da wir noch eine Stunde Zeit hatten bis die Aktivitäten beginnen würden machten wir uns auf den Weg in unsere Hütte, wobei Andrea auch zu uns kam, da sie keine Lust hatte die Zeit mit Loren und Madison zu verbringen.

Summer Camp. || Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt