Aurelia
Als ich am nächsten Morgen wach wurde war ich noch müder wie bevor ich eingeschlafen bin. Die Nacht war ziemlich kurz für uns, da wir bis sechs Uhr uns einfach nur unterhielten und gelacht hatten. Es war wirklich entspannend. Ich hatte keine Ahnung wann ich das letzte Mal so viel gelacht hatte. Als ich aufgewacht war waren Justin und Austin schon weg. Weswegen wir uns schnell fertig machten und dann auch schon zum Frühstück in den Essenssaal gingen, wo wir mit Andrea verabredet waren.
Als wir in dem Saal ankamen blickte ich mich um bis mein Blick bei Justin und Austin stehen blieb, welche schon an einem Tisch saßen und frühstückten. Jedoch saßen sie nicht alleine dort. „Das ist nicht deren Ernst oder?", kam es fragend von Andrea. „Anscheinend doch", murmelte ich leise, während mein Blick immer noch auf Austin und Justin lag, welche mit Madison und Loren an einem Tisch saßen und sich unterhielten. „Dahinten ist noch Platz für uns", murmelte Maggie und zog mich dann in eine Richtung. Ich schüttelte meinen Kopf und folgte den Anderen dann einfach. Wir liefen zu einem Tisch an dem zwei Jungs saßen, welche wirklich gut aussahen. Wieso waren sie mir bisher noch nicht aufgefallen? „Hey, können wir uns hier hinsetzen?", fragte Taylor nach, während sie die Beiden nett anlächelte. Einer von ihnen war blond mit blauen Augen und der andere Junge hatte braune Augen und braune Haare. „Klar", gab der braunhaarige Junge von sich, wobei er uns breit angrinste. „Danke", sagte ich lächelnd und ließ mich dann gegenüber von dem Blondhaarigen nieder. „Wie heißt ihr?", fragte dieser im nächsten Augenblick auch schon. „Ich bin Aurelia, das sind Taylor, Mari, Maggie und Andrea", stellte ich uns alle vor. „Hey, ich bin Cameron und das ist Neels", kam es von dem Braunhaarigen. „Hey", gaben wir Mädchen im Chor von uns, was uns alle zum Lachen brachte. „Ihr seid in der Gruppe von Austin und Justin oder?", fragte Cameron nach, während er mich ansah. „Ja", gab ich leicht nickend von mir, „und ihr?" „Wir sind ebenfalls Betreuer hier, deswegen sind wir unser eigenes Team", grinste Neels vor sich hin. „Wirklich? Ihr seid mir bisher noch nie aufgefallen", gab Taylor von sich. „Sollten wir das persönlich nehmen?", fragte Cameron leicht lachend. „Oh Gott, nein", grinste Taylor leicht. „Was macht ihr heute noch?", fragte Neels uns dann. „Wissen wir noch nicht", antwortete ich ihm, wobei mein Blick auf ihm lag. „Wenn ihr Lust habt könnt ihr mit uns nachher Beachvolleyball spielen", schlug Cameron vor. Ich sah die Anderen Mädchen kurz an, welche nickten und nickte dann ebenfalls. Camerons Idee hörte sich wirklich gut an.
Nach dem wir noch eine Weile mit den Beiden geredet hatten machten wir uns auf den Weg zu unserer Hütte, wo wir uns erstmal umzogen.
„Die Beiden sind echt heiß", kam es von Maggie, während sie sich ihre Schuhe anzog. „Oh ja", kam es grinsend von Taylor. Ich nickte leicht und zog mir dann ebenfalls meine Schuhe an. „Lia Justin kommt gerade her", gab Andrea von sich, welche gerade ins unsere Hütte kam. „Ah", murmelte ich und schnappte mir dann seine Jacke, welche auf meinem Bett lag. Ich lief zur Tür und öffnete sie, wobei ich sofort in Justins Gesicht blickte, welcher gerade klopfen wollte. „Hey", gab er leicht lächelnd von sich. „Hey", murmelte ich und drückte ihm dann seine Jacke in die Hand, weswegen er mich ziemlich verwirrt ansah. „Was ist los Lia?", fragte Justin sanft, während er mir in die Augen sah. „Ich brauch sie nicht", sagte ich nur und blickte dann hinter mich, wo die Anderen schon fertig standen. „Wollen wir los?", fragte Mari und ich nickte. „Wir sind verabredet", murmelte ich zu Justin und ging dann aus der Hütte. „Mit?", fragte Justin, wobei er mich weiterhin ansah. „Neels und Cameron", grinste Taylor vor sich hin, während sie die Tür der Hütte zu machte. „Bitte was?", fragte Justin ungläubig. „Ja, wir müssen jetzt auch los. Man sieht sich", sagte ich und lief dann mit den Anderen zum Beachvolleyballplatz.
Wir hatten schon eine ganze Weile gespielt als wir uns dazu entschlossen eine Pause einzulegen. Während Mari, Andrea, Taylor und Maggie Trinken holten blieb ich mit den Jungs beim Platz sitzen. „Ist es das erste Mal das du hier im Camp bist?", fragte Cameron, während er mich ansah. „Ja", antwortete ich ihm nickend, „bei euch?" „Das erste Mal als Betreuer ja, aber wir waren davor schon als Bewohner hier", antwortete mir Neels, während er mich ansah. Ich nickte leicht lächelnd und blickte dann aufs Wasser. „Was läuft da eigentlich zwischen dir und Bieber?", kam es plötzlich von Neels. „Was soll da laufen?", fragte ich ihn. „Keine Ahnung, wir haben ja die Hütte neben Bieber und da haben wir ihn und Austin über dich reden gehört", antwortete er mir. „Oh, was haben sie gesagt?", fragte ich neugierig nach. „Das du und Justin euch geküsst habt, mehr haben wir nicht gehört", antwortete mir Neels ehrlich. „Oh", murmelte ich leise, da mir das ganze ziemlich peinlich war. Ich merkte auch schon das mein Kopf rot wurde, weswegen ich mich jetzt in die andere Richtung drehte. „Also ist da nichts zwischen dir und Justin?", fragte Cameron nach. „Nein, wir sind nur in einer Gruppe."
Nach dem wir was getrunken und noch eine Runde gespielt hatten machten wir uns auf den Weg zu unseren Hütten, da es kurz vor dem Essen war und wir noch duschen gehen wollten. „Sollten wir Justin und Austin fragen ob wir bei ihnen duschen können?", kam es fragend von Mari. „Nein", murmelte ich und sah sie dabei kurz an. Ich schnappte mir schnell frische Sachen und machte mich dann auf den Weg zu den Duschen. Ich hasste es das wir keine eigene hatte, weswegen Justins Angebot auch wirklich gut war aber ich hatte im Moment keine Lust ihn zu sehen. Mir war bewusst das ich eigentlich nicht auf ihn sauer sein konnte und es war auch nicht weil er was mit anderen Mädchen gemacht hatte, es war eher weil er was mit Madison und Loren gemacht hatte. Auch wenn Justin und ich nicht zusammen oder sonstiges waren, verletzte es mich, da ich von jedem hier wusste war für Schlampen die Beiden waren.
Als ich fertig war machte ich mich wieder auf den Weg zur Hütte, wo Neels und Cameron schon davorstanden und auf uns warteten. Die Beiden konnten wirklich gute Freunde von mir werden.
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Summer Camp. || Justin Bieber
Fanfiction"There is always that one summer that changes you." Ein Sommer Camp? So hatte sich der 20 Jährige Justin Bieber seinen Sommer bestimmt nicht vorgestellt. Doch zu seinem Leidwesen verbringt er dort seinen ganzen Sommer, jedoch nicht weil er es will s...