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Black Butler, Ciel Phantomhive // In's Herz Geputzt!

Ich hatte schon viel von diesem Anwesen gehört, Viel von dem Butler, viel von den Angestellten, die vielen Geschichten und viel von ihm. Earl Ciel Phantomhive.
Heute war mein erster Tag im Anwesen der Phantomhives und ich war mehr als aufgeregt.
Es war ein Putzjob.. Ich fing auf der Rechten Seite des Schlosses an und musste innerhalb von Drei Tagen auf der Linken Seite fertig sein. Hatte ich dies Geschafft, wieder von vorn. Und dies jeden Tag. Dafür durfte ich allerdings auch dort wohnen.

Gerade saß ich in der Kutsche und blickte aus dessen Fenster. Die Landschaft zog nur so an mir vorbei, bis ich es sah. Dieses riesen Große Anwesen! Ich hatte nur einmal mit einem Netten Mann des Hauses Telefoniert. Ob es der Richtige Herr des Hauses war, wusste ich nicht. Allerdings sah genau dieser mich heute zum ersten mal.
Das Tor öffnete sich und ich sah den Großen Steingarten.
Weiter hinten, einem Pavillon. Es war größer als meine Fantasie es zu ließ.
Als die Kutsche anhielt wurde mir die Tür von einem blonden Jungen geöffnet, dessen Augen mich an die eines Mädchens erinnerten. "Ahh du musst 'YN' sein! Nett dich kennen zu lernen!" Er hielt mir die Hand hin und half mir heraus. Hinter ihm standen noch Drei weitere Menschen. "Mein Name ist Finny und das sind Maylene" Er zeigte auf ein Flippiges Mädchen mit einer Runden Brille. "Und der Große blonde, der etwas finster drein schaut, ist Bard" Ich lächelte alle Drei glücklich an. Glücklich, weil es durchaus auch hätte schlimmer kommen können.
Während Finny und Bard meine Sachen aus der Kutsche holten, führte Maylene mich zur Tür.
Diese ging schlagartig auf und ein großer Mann mit Schwarzen, langen Haaren stand vor mir. "An die Arbeit ihr Drei! Ich selbst werde 'YN' Einarbeiten und ihre Sachen rein bringen. Der Junge Herr wünscht es so!" Alle Drei liefen an mir vorbei und der Große man schaute mit ruhigem Blick zur Kutsche. "Entschuldige bitte, Mein Name ist Sebastian Michaelis! Ich bin der Persönliche Butler des Jungen Herren" Mit einer Hand auf der Brust verneigte er sich. Ich tat es ihm Gleich und schon lief er auf meine Koffer zu.
Diese Trug er mit Leichtigkeit rein und erklärte mir nebenbei meine Verpflichtungen in diesem Haus "Deine einzigste Aufgabe ist das Putzen. Sechs Stunden am Tag und dann noch Zwei Pause, macht insgesamt Acht, für die du Bezahlt wirst. Den Rest der Zeit kannst du tun und lassen was du willst. Wichtig ist, das du tust was man dir sagt, wenn man es dir sagt!"
Klang doch Super!

Wenig später fand ich mich in meinem Neuen riesigem Zimmer wieder. Ich sollte schnell meine Koffer hinein stellen und dan mit Sebastian zum Jungen Herren gehen.
Er hielt mir die Tür auf und ich trat hinaus. "Wir nennen den Herren im übrigen alle 'Jungen Herren'. Wäre Gut wenn du dir das aneignest"
Dies wusste ich zwar schon aber dennoch nickte ich Verstehend.

Als wir einmal durch das halbe Schloss gelaufen sind, standen wir auch schon vor der Tür von ihm. Earl Ciel Phantomhive!
Langsam öffnete Sebastian die Tür und ich trat ebenso langsam in den Riesigen Raum. Es roch nach Tee und alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Die lehne des Großen Schreibtischstuhls war zu mir gedreht.
Die Tür schloss sich hinter mir und ich blickte kurz über die Schulter zu Sebastian.
"Junger Herr, dies ist 'YN'. Sie wird ab morgen den Reinigungsjob übernehmen, den ihr letztens inseriert habt"
Ich beugte mich nach vorn um meinen Respekt zu zeigen. Langsam drehte dich der Stuhl um und da saß er nun. Seine Schwarzen glänzenden Haare. Diese Tiefblauen Augen. Und dieser überaus Kultivierte Kleidungsstil. Er war ein Bild von einem... Ähh Jungen. Er war jünger als ich dachte. Aber dennoch so Perfekt.
"'YN' also. Ich muss zugeben, am Anfang habe ich mich gesträubt jemanden für so einen Job einzustellen. Aber ich glaube dir wird das ganz gut gelingen und wir werden Spaß haben"
Ich war immer noch nach vorn gebeugt als er aus heiterem Himmel meinte "Das erste was du dir dringend merken musst ist, Verneige dich nicht vor mir" Ich riss leicht die Augen auf und meine Augen sahen zu Sebastian, der ebenfalls leicht erstaunt da stand.
Ich richtete mich auf und nickte stumm.
Kurz darauf durfte ich den Raum verlassen. Da es später Nachmittag war, beschloss ich in mein Bett zu gehen. Ich wollte schließlich morgen Fit sein!