Verwirrung am Morgen

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Mein Körper reagierte von ganz allein auf die Berührung. Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Ganz von allein schlang ich die Arme um Liams Nacken und vertiefte den Kuss weiter. Dieser Moment sollte niemals enden. Doch leider wurde keine Rücksicht auf meine Wünsche genommen.

Die Tür wurde aufgerissen und Louis kam rein gerannt.

>>Liam! Niall will mich umbringen!<< Genervt stöhnte Liam auf uns löste sich von mir um meinen Bruder böse anzusehen.

>>Sag ihm, er soll mir die Kekse geben!<<, rief Niall, der nun auch ins Zimmer kam.

>>So viel dazu, dass wir hier unsere Ruhe haben.<<, murmelte Liam und stand auf. >>Könnt ihr das nicht unter euch klären?<<

>>Es gibt nichts zu klären. Louis muss bloß einsehen, dass es meine Kekse sind.<< Ich sprang auf und lief nach unten in die Abstellkammer.

>>Jesse?<<, rief Liam mir hinter her erhielt jedoch keine Antwort. Nach einigem Suchen fand ich eine leere Sprühflasche mit der ich wieder hoch lief, jedoch in Louis Zimmer, dort lag Harry auf dem Bett und spielte an seinem Handy. Mit gerunzelter Stirn sah er mich an. Ohne ein Wort zu sagen lief ich ins Badezimmer und füllte dort die Sprühflasche mit Wasser. Harry erschien in der Tür und musterte mich.

>>Du bist Jesse, oder?<<

>>Ja.<<

>>Weiß du wo Louis ist?<<

>>In Liams Zimmer.<<

>>Was macht er da?<<

>>Sich wieder mit Niall um die Kekse streiten.<<

>>Was hast du mit der Sprühflasche vor?<<

>>Die Beiden verscheuchen.<< Ich drängte mich an Harry vorbei ohne ihn zu berühren und lief wieder in Liams Zimmer. Bevor einer der Drei wusste, was ich vor hatte, sprühte ich Niall und Louis Wasser ins Gesicht. Sofort probierten sie mir auszuweichen. Schlussendlich ergriffen sie die Flucht. Hinter ihnen schloss ich die Tür. Lachend kam Liam zu mir.

>>Die Sprühflasche sollten wir hier behalten, falls sie wieder kommen.<<

>>Wäre vielleicht besser.<< Lächelnd küsste Liam mich kurz.

>>Ich liebe dich.<<

>>Ich liebe dich auch, Liam.<< Die Sprühflasche stellten wir auf unserem Nachttisch ab, bevor wir uns im Bett wieder aneinander kuschelten.

Eine Hand legte sich auf meine Wange. Erschrocken zuckte ich im Halbschlaf zusammen.

>>Tut mir leid.<<, murmelte Liam und nahm seine Hand sofort weg. Müde schlug ich die Augen auf und blinzelte ihn verschlafen an. Er wirkte ein wenig traurig.

>>Was ist los, Li?<<

>>Ich wollte dich nicht erschrecken.<<

>>Ist okay. Du kannst doch nichts dafür.<< Lächelnd richtete ich mich auf und küsste ihn. Liam zog mich sanft auf seinen Schoss und legte die Arme locker um meine Hüfte. Mir fiel auf, dass er bereits angezogen war.

>>Zwar würde ich am liebsten hier noch Stunden lang mit dir sitzen, aber bleibt nichts mehr vom Frühstück über, also sollten wir runter gehen.<<, meinte Liam, nachdem er sich von mir gelöst hatte.

>>Na schön.<< Er zeigte auf meine Reisetasche, die neben seinem Bett stand.

>>Ich hab deine Sachen aus Louis Zimmer geholt. Ist doch okay, oder?<<

Mein Leben gegen Deins [&quot;Lilo&quot; / Larry] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt