„Meinst du, es wird ein Mädchen?“
“Hey Schlafmütze, aufstehen! Es ist schon fast mittag und du wolltest doch mit zum Arzt.” sagt Aicha während sie in sanft auf die Wange küsst. Elyas streckt sich und guckt auf die Uhr. Er schläft gerne und viel, 14 Stunden am Tag sind keine Seltenheit, wenn er die Chance dazu hat. Er öffnet die Augen, setzt sich auf und denkt: „Arzt? Warum?“ Dann erinnert er sich wieder und fühlt sich irgendwie nicht bereit.
Auf dem Weg zur Praxis sitzen beide schweigend im Auto. Endlich traut sich Elyas etwas zu sagen: „Bist du schwanger?“ Aichelt lächelt, aber mit traurigen Augen. Sie guckt auf dem Fenster als sie spricht: „Der Schwangerschaftstest sagt ja. Sorry, ich konnte dir gestern nichts sagen. Ich bin selbst noch verwirrt. Ich wollte immer Kinder, aber jetzt schon?!“ Obwohl es genau die Reaktion war, die Elyas erwartet hatte, weiss er nicht, was er sagen soll. Er sucht nach den richtigen Worten. Soll er sie aufmuntern, ermutigen? Soll er sagen, dass er sie versteht und unterstützt? Er selbst ist sich doch unsicher. Er schweigt und fasst nach ihrer Hand und drückt sie leicht.
In der Arztpraxis angekommen, müssen sie keine Minute warten und werden sofort in den Behandlungsraum geführt. Bekannt zu sein hat halt doch seine Vorteile. Die Ärztin kommt und sofort nach der Begrüssung schaltet sie das Ultraschallgerät ein. Aicha hat anscheinend schon gestern, als sie den Termin machte, durchgegeben um was es geht. Schnell ist auch die richtige Stelle gefunden und aus der Ärztin schiesst es heraus: „Herzlichen Glückwunsch, sie sind in der Tat schwanger.“ Elyas hält Aichas Hand, guckt auf das schwarz-weisse verschwommene Etwas auf dem Monitor und versucht sich vorzustellen, wo was ist. Plötzlich schlägt sein Herz schneller, er guckt in Aichas Augen, lächelt sie an und küsst ihre Hand. Das dort auf dem Monitor ist sein Baby. Aicha lächelt zurück, zwar immer noch unsicher, aber auch glücklich. Der Rest geht schnell. Für die Ärztin ist es reine Routine. Sie rechnet noch schnell die Woche aus und den Geburtstermin aus und erklärt den beiden, wann Aicha zur nächsten Ultraschalluntersuchung kommen muss.
Hand in hand verlassen Aicha und Elyas das Gebäude. Draussen ist wunderschönes Wetter, typisch L.A.: Sonne, 25 Grad Celsius und blauer Himmel. Elyas kann sein Glück nicht fassen! Er nimmt Aicha fest in die Arme, zieht sie ein Stück hoch und dreht sich vor Freude im Kreis. Immer wieder küsst er sie und sagt: „Ich liebe dich so sehr!“ Aicha kann nicht anders als sich auch zu freuen. Sonst sind es doch immer die Männer, die das Kind nicht wollen. Es fällt ihr noch schwer, sich Elyas als Vater vorzustellen, denn meistens benimmt er sich doch selbst noch wie ein Kind. Aber sie weiss, dass ihm seine Familie unglaublich wichtig ist und sie ist sich sicher, dass er alles dafür tun wird, dass sie als Familie glücklich sind.
Auf dem Rückweg verschickt Aicha noch schnell das Foto vom Ultraschall an ihre und Elyas Familie und Freunde. Vorallem Elyas Mutter kann sich vor Freude kaum kontrollieren. Alle gratulieren und freuen sich schon auf das neue Familienmitglied.
Anstatt nach Hause zu fahren, biegt Elyas plötzlich ab um in ein riesiges Einkaufszentrum zu fahren. „Wo willst du hin?“ fragt Aicha. „Lass dich überraschen!“ erwidert Elyas. Er hält direkt vor einem Laden, wo es Babysachen und Kinderspielzeug gibt. Aicha grinst, steigt aus und folgt ihm. Vor der Teddybärabteilung bleibt Elyas stehen und guckt sich um. Er sucht ganz genau, guckt sich alle Teddybären an, nimmt sie in die Hand und fühlt, ob sie auch weich genug sind. „Meinst du, es wird ein Mädchen?“ fragt er, als er einen Teddybär mit rosa Kleidchen in der Hand hält. „Elyas, keine Ahnung. Es ist doch noch viel zu früh. Ich bin in der 5. Woche schwanger.“ lacht sie. „Ok, dann was Neutrales.“ sagt Elyas und greift nach einen plüschigen beigen Teddybär ohne Kleidung und sie gehen zur Kasse.
Mit dem Teddybär im Gepäck fahren sie nach Hause. Elyas guckt sie an und sagt: „Ich glaube, meine Mom hätte gern eine Enkeltochter. Wir sind ja alles Jungs.“ Aicha lächelt und meint: „Ich geb mein Bestes.“
Zu Hause angekommen guckt Elyas auf die Uhr. Noch ist ein bisschen Zeit bevor er ans Set muss. Er geht zu Aicha, nimmt sie in den Arm und küsst sie zärtlich. Er lässt sie nicht los, streicht ihr durchs Haar und küsst ihren Hals und Schultern. Er zieht ihr Top aus und knüpt ihre Hose auf. Er selbst schlüpft aus seiner. Er führt Aicha zum Sofa und überdeckt ihren Bauch mit Küssen. Den Slip zieht er langsam nach unten und küsst ihre Oberschenkel. Dann berührt seine Zunge ihre Klitors und gleitet vorsichtig in Kreisbewegung über sie hinweg. Aicha stöhnt leise und greift in seine Haare. Sie spürt, wie sie immer feuchter wird und wie seine Finger tief in sie eindringen. Dann zieht sie ihn nach oben, reisst seine Boxershots runter und zieht ihn eng an sich heran. Fast wie von selbst gleitet er in sie hinein und sie spürt seinen prallen Penis tief in ihrer Vagina. Aber seine Bewegungen sind vorsichtiger und langsamer. Er küsst ihre Brüste und bewegt seinen Penis mit ruhigen, aber intensiven Bewegungen in ihr. Sie krallt sich in seinen Nacken und umschlingt ihn mit ihren Beinen. Er küsst sie voller Begierde und stöst etwas schneller, aber immer noch kontrolliert zu. Sie spürt, wie die Wellen der Lust in ihr aufsteigen und streckt ihre Hüfte noch weiter nach vorne. Er stüzt sich mit seinen Armen ab und bewegt sich in einen Rhytmus, den sie total verrückt macht. Sie stöhnt immer lauter und kommt völlig ausser Atem und mit einem kleinen Schrei. Er stöst noch ein paar mal zu um mit pulsierenden Bewegungen seinen Orgasmus zu erlangen.
Noch nie kam er in besserer Laune ans Set und zeigte überall das Foto von seinem zukünftigen Kind herum. Für ihn gibt es keine Zweifel: Er will Vater werden!