Ich könnte ohne dich nicht existieren

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"Ich könnte ohne dich nicht existieren"

Elyas liegt gelangweilt in seinem Wohnwagen und spielt mit seinem Handy. Eigentlich liest er gerne auch mal ein Buch, wenn er auf die nächste Szene wartet, aber im Moment ist er nicht in Stimmung und irgendwie auch schon müde. Also tippt er lustlos auf seinen Handy rum und lässt seine Gedanken schweifen. In den letzten Monaten ist viel passiert: Der erste amerikanische Film, wo er eine grössere Nebenrolle hatte, war mega erfolgreich und sofort bekam er weitere Rollen angeboten. Er kann sich in Hollywood behaupten. Auch wenn er meistens nur den ausländischen Kriminellen spielt, sind es doch tiefgründigere Charaktere und es macht ihm viel Spass. Auch jetzt ist er wieder an einem Set in L.A. in den Universal Studios. Und seine Frau, Aicha, geniesst es, viel Zeit in ihrer Heimatstadt mit ihren alten Freunden und ihrer Familie zu verbringen.

Aicha: Kein Tag im Leben wird er es bereuen, sie geheiratet zu haben. Die Hochzeit war vor einem Jahr in München, in der Frauenkirche. Alles war bis ins letzte Detail geplant. Die Nacht vor der Hochzeit haben sie auch nicht zusammen verbracht. Nach dem Junggesellenabschied mit Stripperin und seinen Brüdern und besten Freunden schlürfte er leicht betrunken in sein altes Kinderzimmer in das Haus seiner Eltern. Der schwarze Burberry-Anzug hing schon am Schrank, die neuen glänzenden Anzugsschuhe darunter und die Fliege baumelte am Kleiderbügel. Glücklich schlief er ein und 8 Stunden später weckte ihn seine Mutter. In der Kirche wartete er auf Aicha. Sie kam mit langsamen Schritten, von ihrem Vater geführt, den Kirchengang entlang. Sie trug ein enges, weisses Kleid mit tiefem Dekollté und mit einem tiefen Schnitt, so dass man sogar ihren rechten Oberschenkel sehen konnte. Er lächelte und fand sie unglaublich sexy. Nach den Worten des Pfarrers, sprach er zuerst: „Aicha... ich...wir..." er schüttelte berührt den Kopf „wow, ich bin echt der schlechteste Schauspieler der Welt. Ich kann mir nicht mal 5 Sätze merken." Alle mussten lachen, aber seine Mutter hatte schon Tränen in den Augen. Elyas atmetet tief durch, guckte Aicha tief in die Augen und sprach weiter: „Ok... ich wusste an dem ersten Tag, an dem ich dich sah, dass wir zusammen gehören. Noch nie habe ich so starke Gefühle für eine Frau gehabt. Ich weiss, dass es nicht einfach ist, mit mir zusammen zu sein. Du musst mich mit so vielen Fans teilen und oft so geduldig auf mich warten. Und nie beschwerst du dich! Wenn ich in deine Augen gucke, weiss ich, wohin ich gehöre und mit wem ich den Rest meines Lebens verbringen will. Ich liebe dich vom ganzen Herzen und nur mit dir ist mein Leben perfekt." Er guckte in die Menge und alle hatten feuchte Augen, sogar seine Brüder. „Guck mal, die heulen schon alle!" grinste er zu Aicha. Aicha musste laut lachen und sprach dann mit laufenden Tränen  und beschlagener Stimme: „Elyas, du hast mir gezeigt, wie schön es ist, jeden Tag mit einem Mann zu verbringen. Du bringst mich zum Lachen und zeigst mir jede Minute, wie viel ich dir bedeute. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals wieder so verlieben könnte und nun weiss ich, dass ich für immer bei dir sein will. Ich liebe dich so sehr und könnte nicht ohne dich existieren!" Inzwischen war bei jeder Frau in der Kirche das Make-up verlaufen und sogar bei den Männern konnte man die eine oder andere Träne sehen. Aicha und Elyas küssten sich lange und innig, so lange wie noch kein Paar zuvor in dieser Kirche. Danach ging es in einer weissen Kutsche mit zwei Schimmeln in ein Hotel um zu feiern. Der Alkohol lief in Strömen, es wurde getanzt, gelacht und Aicha und Elyas genossen ihren Tag. Im Gegensatz zu den anderen waren sie aber nur angetrunken, denn sie wollten die Hochzeitsnacht  bewusst wahrnehmen. Als sie 4 Uhr nachts ihm Zimmer ankamen, bückte sich Elyas leicht zu ihr runter, küsste sie voller Begierge um sie dann umzudrehen und langsam den Reissverschluss ihres langen Kleides aufzuziehen. Das leise Geräusch und der liebliche Geruch ihres Parfüms machten ihn schon wild. Er strich mit seiner Zunge über ihre Schultern und Nacken und zog ihr Kleid aus. Sie drehte sich um, leckte seine Lippen und knöpfte sein Hemd auf. Nachdem es zu Boden fiel, öffnete sie den Gürtel seine Hose, dann die Knöpfe und liess sie nach unten fallen. Sie spürte bereits seine Erektion , drückte sich mt ihren Slip an ihn und rutschte langsam rauf und runter. Elyas hielt sie mit einem starken Griff fest, nahm sie in seine muskulösen Armen und trug sie ins Bett. Er löste ihre Hochsteckfrisur, strich durch ihren weichen Haare, küsste ihre festen Brüste und wanderte mit seiner Zunge bis zum Bauchnabel. Er streifte ihren Slip nach unten und kniete nackt vor ihr. Sie umfasste seine Hüften und zog ihn näher. Er hielt dagegen um mit ihr zu spielen und steckte statt seines Schwanzes seine Finger in ihre Vagina. Sie war unglaublich feucht und er glitt mit schnellen Bewegungen rein und raus und berührte ihre Klitoris. Sie stöhnte leise und fühlte ihren Herzschlag im Unterleib. Dann trickste sie ihn aus, warf ihn zur Seite und kniete grinsend über ihn. Ihr Kopf kam seinem näher und während sie sich küssten, setzte sie sich auf seinen prallen Penis. Er drückte sie noch ein bisschen tiefer und gab den Rhytmus vor. Energisch rutsche sein Schwanz rein und raus und beide stöhnten immer lauter. Kurz bevor sie kam, löste sie sich aus seinem Griff, kniete sich wieder vor ihm und massierte seine Eier. Sie leckte seine Eichel und steckte seinen Schwanz tief in den Mund um ihn dann gleich wieder rausgleiten zu lassen, um seine Oberschenkel zu küssen. Er wurde ungeduldig und sehnte sich nach einem Orgasmus. Wieder griff er sie spielerisch, aber bestimmend an den Armen, legte sie auf den Rücken und drang heftig in sie hinein. Dieses mal stöhnte sie laut, küsste ihn hart und genoss es in vollen Zügen, wie er immer wieder hart zustiess. Ihre Beine klammerten sich um seine Hüften und sie kam mit einem kurzen Schrei. In ihrem Unterleib explodierte es und alle Muskeln zuckten zusammen. Auch er kam laut stöhnend und sein Saft schoss in sie hinein. Wie immer zog er nach dem Sex seine Boxershort an, kuschelte sich an Aicha, nahm ihre Hand und liess seine Finger zwischen die ihren gleiten. Er berührte ihren weissgoldenen Ehering und flüsterte in ihr Ohr: „Aicha, ich liebe dich mit meiem ganzen Herzen!" Aicha streckte sich um ihn zu küssen und flüsterte jetzt in sein Ohr: „Ich liebe dich auch...du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr!" Lächelnd und eng ineinander geschlungen schliefen beide ein um am nächsten Tag am Nachmittag aufzuwachen und am Abend in die Flitterwochen zu fliegen.

Liebesfeuer: 4. Bis der Tod uns scheidetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt