Pov Lena
,,- es hat ihn schwer getroffen, und wir können Ihnen nicht versprechen, dass dieser Patient wieder aufwacht." Sagte der Arzt während er mich mitfühlend ansah.
Sofort spürte ich wieder, wie sich neue Tränen in meinen Augen, den Weg über meine Wange bahnten. Es fühlte sich so an, als würde mein Herz aus meiner Brust gerissen werden, und dann noch einmal in tausend Stücke zerrissen werden.
Wenn ich daran denke, ihn nie wieder sehen zu können, dann könnte auch ich nicht mehr leben. Er ist meine erste Liebe, ich kann ihn doch nicht einfach so verlieren, nur wegen so einem Arschloch namens Liam, der zufällig auch noch sein Bruder ist. Ich meine wer würde jemandem so etwas antun? Und auch noch seinem eigenem Bruder?
Das Schicksal ist ein mieser Verräter!
Der Arzt ließ mich alleine und ich ging in Leons Zimmer und setzte mich auf einem Stuhl neben seinem Bett. Ich nahm seine Hand in meine und sagte weinend ,,Du musst aufwachen. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr Vorstellen. Ich und die Jungs brauchen dich doch. Bitte." Beim letzten Wort ließ ich den Kopf auf seine Schultern fallen und schluchzte.
---
Inzwischen waren Wochen von dem Vorfall vergangen. Liam musste schließlich dank meiner Aussage, dass er mich entführt hatte, 2 Jahre länger ins Gefängnis und nun muss er insgesamt 5 Jahre in Haft bleiben. Er hat es auf jeden Fall verdient!
Ich war auch jeden Tag mindestens 2 Stunden bei Leon, und versuchte mich mit ihm zu unterhalten. Manchmal hatte ich das Gefühl, er würde mich hören, denn manchmal konnte ich spüren, dass er meine Hand leicht drückte.
Ich war wieder einmal bei Leon und erzählte ihm von meinem Tag, als seine Hand plötzlich anfing zu zucken. Wie erstarrt blickte ich auf seine Hand, die gerade gezuckt hat und da zuckte sie noch einmal.
Ich rief sofort nach hilfe, und eine Krankenschwester kam ins Zimmer. ,,Was ist passiert?" Fragte sie während sie auf uns zu lief. ,,Er h-hat, ich ähm m-meine seine H-Hand hat ein p-paar mal g-gezuckt." Stotterte ich.
Die Krankenschwester untersuchte Leon und holte einen Arzt, der mich dann nach draußen bittete. Ich setzte mich auf eine Bank, und wartete.
Ungefähr Zehn Minuten später öffnete sich die Tür und der Arzt kam auf mich zu. ,,Sie können jetzt zu ihm. Er ist wach und hat nach Ihnen gefragt."
Meine Füße bewegten sich schon fast alleine in Richtung Zimmer. Und da sah ich ihn, wie er mich mit seinen wunderschönen Blauen Augen ansah und anfing zu lächeln.
DU LIEST GERADE
Scheiß Badboys...!!
أدب المراهقينSeitdem das 16 Jährige Mädchen namens Lena ihre Schule wechseln musste, ist alles anders. Sie ging nie gerne zu Partys, weil sie stattdessen lieber lernte. Alles war am anfang ganz normal, bis sie die Badboys der Schule kennen lernte.