high school set - Dylan O'Brien ff (deutsch, german)

4

Wir brauchen viele Jahre bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können.

- Ernst Ferstl

Kurz bevor ich Freitag Abends zu ella ging, um dort von Tyler und Dylan abgeholt zu werden, konnte ich mich überringen und Dylan eine Sms zu schreiben.

Hey,

hier ist Grace,

freue mich auf heute Abend. x

Scheiße, dachte ich eine Sekunde nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte.

Was hab ich da nur geschrieben?!,

ich freue mich auf heute abend. x ?

oh nein.

ich schüttelte den kopf und schnappte mir meine gepackte tasche mit makeup Utensilien, geld, Anziehsachen und all dem kram.

Zu Fuß laufe ich keine fünf Minuten bis zu Ella und ihr Haus kannte ich ja jetzt.

Wie könnte  man es auch übersehen?

Als ich den Schotterweg zu Einfahrt betrat, wehte ein süßlicher, frischer Duft von den blumen zu mir rüber.

Ich atmete tief ein und ging die weißen Stufen, an denen ein bisschen die Farbe ab blätterte, hoch und zögerte kurz bevor ich klingelte.

Die Tür würde schwungvoll von einer kleinen Fraz geöffnet, die ihre kurzen braunen lockigen haare mit einem tuch zurück gebunden hatte.

Ihr Jeans und ihr Pullover waren mit Farbflecken übersät und in ihrer rechten Hand hielt sie einen Pinsel.

Als sie mich sah hellte sich ihr gesicht auf und sie zog mich am der Hand ins Haus.

"Du bist Grace oder? Ella hat mir so viel erzählt, deine Mutter ist autorin richtig?" sie grinste mich schief und hibbelig an.

"ja das stimmt" lächelte ich und sie reichte mir zur Begrüßung die Hand.

"dann haben wir ja die Tochter einer Berühmtheit. Schreibst du auch gerne?"

hmm ich berühmt, eher weniger. -klagte meine innere stimme.

"oh ich kann nicht so gut schreiben, ich male lieber" warf ich ein und sah mich um.

"Da bist du hier genau richtig."

sie sah an sich runter und lachte. Ella ist oben, einfach die Treppe hoch und geradeaus.

Ich gehorchte und ging die braune Treppe hoch.

Der flur im obergeschoss war mit hellen Wänden versehen und viel Deko, wie Familienfotos, Wandschmuck und sachen die ich nicht ganz zu ordnen konnte.

Eine Tür war halb offen und ich lugte durch ihren Spalt durch, dann klopfte ich und machte sie auf.

"Hey" begrüßte mich ella ohne sich von der stelle zu bewegen.

Sie stand vor ihrem Bett und sah verzweifelt auf einen Haufen von Kleidungsstücken hinunter.

"Du musst mir helfen!" rief sie verzweifelt und ließ sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch am fenster fallen.

Ich runzelte die Stirn und sah mir die Sachen an.

"Ist das nicht alles ein bisschen kühl? "

Sie hob den kopf uns sah mich an.

"ich meine, es wird kühl abend es ist auch jetzt schon kalt!"

"Meinst du wirklich? " fragte sie mit einem unsicheren Blick aus dem Fenster.