Als ich am nächsten morgen aufwachte war ich mir nicht sicher ob dieser Abend wirklich passiert war oder ob alles einfach nur ein Traum war. Und einen kurzen Moment hab ich auch gedacht ich läge in meinem alten bett, in unserem alten haus und mein vater würde gleich reinkommen um mich zu wecken und mir zu erzählen wie schön es doch draußen wäre.
Ich hätte lachend ein Kissen nach ihm geworfen und mich zurück unter die Decke gekuschelt.
Ich blinzelte und meine Tür war zu, mein Zimmer leer und draußen schien es auch nicht besonders schön zu sein.
Ich vergrub meinen Kopf für ein paar weitere Minuten im Kissen und stand dann auf.
Heute ist doch samstag? - fiel mir ein und ich überlegte einen Moment, ich hatte dylan gefragt ob er morgen zur schule kommt.
Wahrscheinlich hat er auch vergessen dass Wochenende ist, oder allerdings er muss dorthin wegen Dreharbeiten.
Einen Moment spielte ich mit dem Gedanken, zur schule zu gehen und ihn vielleicht zu besuchen.
nein um gottes willen! du bist keine verdammte klette! - redete mir meine innere stimme ein.
Ich nickte unwillkürlich und ging ins bad.
Mein Gesicht hatte eine gesunde farbe und ich fuhr mit meinen Fingern über meine Lippen, die automatisch Dylan vermissten.
was hab ich bloß getan?
bin ich jetzt eine schlampe?
Irgendwie überkam mich dieses unbehagliche Gefühl obwohl es toll war keine frage, aber das ist doch verrückt alles. Wie ein Traum.
Das wasser lief mir warm über die schulter und zu Boden, es tat gut eine heiße dusche zu nehmen und um wach zu werden.
Erstaunlicher weise hatte mich meine Mom nicht über alles ausgefragt, was letzte nacht passiert war.
Dabei war ich ziemlich lange weggewesen, allein weil ich mit Dyl garantiert noch 3 stunden auf der großen schaukel gelegen habe.
Mein Herz und mein Bauch zogen sich zusammen.
Mein ganzer Körper verlangte nach ihm
ja, dieses Gefühl hatte ich noch nie bei einem Jungen, einem Mann. Er ist ein verdammter Mann!
-meine innere Stimme atmete, fast wie ein richtiges existierendes wesen, hörbar aus und genoss ihren Stolz.
Vielleicht sollte ich ihn doch besuchen, schoss es mir wieder durch den Kopf.
Nachdem ich eine Kleinigkeit gefrühstückt hatte, saß ich noch ein paar geschlagende minuten mit meiner mutter in der Küche und sie zeigte mir ein paar neue Tortenrezepte, die sie ausprobieren wollte.
Ich fragte sie wie es wäre wenn ich dylan besuchen würde, da mich das gefühl überkam ihn bei mir zu haben aber trotzdem angst hatte ich könnte ihn behindern.
"Ja fahr doch hin, ihr scheint euch gut zu verstehen" sie lächelte mich aufmunternt an und ich versprach mit ihr eines der neuen Rezepte auszuprobieren.
Meine handy klingelte und Ella rief mich an, was mich überraschte.
"hey" sagte sie und in ihrer Stimme schwang etwas Unsicherheit mit.
"uch wollte dich fragen ob ich vorbeikommen kann, weil ich eh" sie stockte und es klingelte an der Haustür.
Verwirrt ging ich mit ihr noch am Hörer zur Tür, dahinter stand Ella mit einem entschuldigenden Schultern zucken.
"ich brauche jemanden mit dem ich reden kann"
"Ist alles okay?" fragte ich verunsichert und zog sie ins Haus.
Sie folgte mir in mein zimmer und ich bot ihr meinen Stuhl an.
"ja, eigentlich sollte alles super sein"
sich schluckte und strich ein paar haare aus der stirn.
"du kannst mir alles erzählen, was auch immer dich bedrückt" versicherte ich ihr mitfühlend.
"na gut" sie sah zu Boden und dann wieder mich.
"also es könnte sein, dass ich möglicherweise einen fehler gemacht habe"
als ich die stirn runzelte fuhr sie fort.
"tyler" sagte sie und biss sich hilflos auf die lippen.
"er hat mich geküsst"
Ich hielt die Luft an und legte den Kopf schief.
"darf ich dir auch was sagen?"
fragte ich unmittelbar danach und sah sie an.
"klar doch" sie sah mich verwirrt an.
"Dylan hat mich auch geküsst bzw. wir uns oder ja oder irgendwie sowas" nervös knetete ich meine Hände.
Sie lachte
"glaubst du die haben sich abgesprochen?"
"ich hoffe nicht, aber" ich stockte einen moment und musterte sie.
"warum hast du einen fehler gemacht? wolltest du dich nicht mit ihm Küssen? "
"oh doch, nur es war nicht alles er"
"was ihr habt miteinander geschlafen? !" platze es aus mir heraus und ich sah sie mit aufgerissenen augen an.
"was, nein! " sie hob abwehrend die Hände hoch.
" er hat mir gesagt dass er mich liebt, aber ich hab in der plötzlichen Panik gesagt dass ic nicht kann und ich bin dann weggelaufen."
sie ließ den kopf hängen und sah auf ihre Hände.
"oh" machte ich und sah sie mitfühlend an.
"liebst du ihn denn?"
"er ist seit ewigkeiten mein bester freund, ich weiß nicht ob das so gut wäre wenn-"
ich unterbrach sie etwas eindringlicher
"also liebst du ihn?"
"jaa tu ich" klagte sie verzweifelt.
"nadann!" ich sprang auf und schnappte mir meine Tasche.
"was hast du vor?"
fragte sie und stand auch auf.
"ich hatze sowieso vor zur schule zu gehen um dylan zu besuchen, aber su wirst mitkommen und mit tyler reden!"
"nein das geht nicht. Ich bin nicht bereit mit ihm zu reden."
"du warst es auch vorher schon nicht wenn du ihm all die jahre nicht sagen konntest was du für ihn fühlst"
sie hielt inne und überlegte einen moment.
"na los wenn nicht jetzt wann dann?"
fuhr ich fort.
"okay okay" sie folgte mir aus dem Haus und wir liefen die Straße hinunter Richtung Schule.
Ich kann euch sagen mit jedem Meter den wir der Schule näher kamen, begann mein Herz stärker zu schlagen.
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Der nächste bessere teil folgt heute abend:)
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high school set - Dylan O'Brien ff (deutsch, german)
FanficGrace Morgen ist neu an der Baircliff high school in Atlanta, weil sie umgezogen ist. Was sie am ersten Tag erst erfährt ist, dass an der schule fast täglich dreharbeiten zu teen wolf stattfinden. Zu den schauschpielern der Serie gehört auch Dylan o...