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Langsam machte ich mir Sorgen um meine Mutter.

Es war 8 uhr abends und sie war immer noch nicht zuhause und hatte auch kein einziges mal angerufen.

Ich lief nach und nach immer öfters die Treppe sinnlos wieder hoch und runter, als ich mal wieder die treppe hochlief, hörte ich wie sich der Schlüssel in der Haustür drehte.

Ich blieb auf der Stelle stehen und sah über die Schulter zur Tür.

Meine Mutter kam schwer bepackt zur Tür rein und versuchte die Tür mit einer Hand zu öffnen.

In der anderen hand trug sie einen Teller mit alufolie und unter ihrem Arm klemmte eine Leinwand.

"Mom, wo warst du?!" fragte ich und lief die Treppe schnell runter.

"Oh ich war bei Ella's Mutter, Lucy."

sagte sie und kickte die Tür mit dem Fuß zu.

Ich stöhnte uns ließ mich auf die Treppe fallen.

"Ich hab mir sorgen gemacht, du hast nichtmal bescheid gesagt" ich deutete auf das handy auf dem esstisch.

"oh tut mir leid schatz, wir haben uns soo verquatscht!" sie ging in die Küche und verschwand aus meinem Sichtfeld.

"Sie ist vorbeigekommen und wollte uns willkommen heißen der Nachbarschaft.

Ella hatte ihr dir Adresse gegeben und dann haben wir einen kaffee getrunken."

etwas klappertr und sie hielt kurz inne.

"sie hat mir von ihrem garten erzählt, weil ich ja immer so probleme habe damit alles in Stand zu halten und dann sind wir zu ihr gegangen."

Ich stöhnte noch einmal

"du hast ein handy also nimm es auch nicht"

für einen moment dachte ich, ich höre mich an, als wäre ich ihre Mutter und nicht anderrum.

"jaja" gab sie zurück.

"Möchtest du kuchen? hat lucy gebacken" sie kam mit zwei tellern aus der Küche.

"ja danke" sagte ich und nahm einen teller entgegen.

Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich in meinen schreibtisch stuhl.

Ich fing an weiter an einem Bild von dylan zu malen und aß dabei den Apfelkuchen den Ella's Mom gebacken hatte.

Er war einfach großartig, ich darf es meiner mutter wahrscheinlich nicht sagen, aber der Kuchen war unmengen besser als ihr apfelkuchen.

irgendwann so gegen 9 oder 10 klingelte mein handy und ich war schon mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen.

"Er wurde angefahren" sagte ella heftig vom anderen Ende des Telefons.

"was?" fragte ich verwirrt.

"Das auto fuhr zu schnell und er hat es nicht gesehen.."

"Ella was ist los?!" fragte ich deutlicher.

"dylan"

ich hielt den atem an

"was ist mit ihm passiert?" flüsterte ich atemlos in den Hörer.

"er ist angefahren worden" sie schluchzte

"wir müssen sofort ins Krankenhaus! " sagte sie schnell und riss sich zusammen

"tyler kommt uns gleich abholen."

ohne zu antworten legte ich verstört auf.

Dylan wurde angefahren.

oh gott.

Nein das kann nicht sein, ihm geht es bestimmt gut.

Nach 10 minuten standem ella und tyler vor dem Haus und ich stieg zu ihnen ein.

Tyler war ruhig und genauso aufgelöst wie ella.

Ich wusste nicht genau wie ich mich verhalten sollte.

Mein Herz zog sich zusammen und auseinander, aber ich glaube ich stand zu sehr unter schock um einen klaren Gedanken zu fassen.

Das Krankenhaus war hell beleuchtet und vor dem Gebäude standen einige Krankenwagen.

Tyler lief voran zum Schalter und erkundigte sich wo dylan untergebracht wurde.

Ich sah mein eigenes spiegelbild in einer Glastür und erschrak.

Mein gesicht war bleich wie das eines Gespensts.

Ich folgte Tyler und Ella auf unsicheren Beinen und weichen Knien.

Dylans Zimmer war schwach beleuchtet und ich brauchte einen Moment um mich an das Licht zu gewöhnen. Das Licht kam von der einzigen Lampe auf dem Nachtisch.

Tyler sprach in ruhigen, aber verletzten Worten mit dylan der leise und schwach etwas antwortete. Mein Name fiel und tyler und Ella sahen zu mir rüber.

Ich stand immer noch an der Tür und tyler winkte mich zu ihm.

Dylan trug einen blauen krankenhaus kittel und lag zugedeckt auf dem Bett am Fenster.

Ich näherte mich mit langsamen schritten.

Tränen brannten mir allmählich in den Augen.

Er drehte den Kopf soweit er konnte und sah mich an.

An seiner Stirn befand sich ein dickes Pflaster und sein Arm, der auf der blauen Bettdecke lag war in einem Gips verpackt.

Er hatte einen Ausdruck im gesicht, der Erleichterung und Angst zugleich wieder spiegelte.

Er murmmelte was zu tyler und die beiden Verließen schweigend den raum.

Ich setzte mich vorsichtig auf die Bettkante und betrachtete seinen Arm.

Ich schluchzte und beugte mich vor, um ihm etwas wie eine Umarmung zu geben.

Und das ganz vorsichtig.

Eine warme salzige Träne rollte über meine Wange.

"Gott sei dank geht es dir gut" murmmelte ich leisd und richtete mich wieder auf.

"zumindestens halbwegs." fügte ich hinzu und betrachtete das pflaster auf seiner Stirn.

Er lächelte und sah mich eindringlich an.

Er flüsterte etwas und ich musste mich einen moment vergewissern ob er es wirklich gesagt hatte.

"Ich liebe dich."

♡♥♡♥

Foto dazu in der Beschreibung:)

high school set - Dylan O'Brien ff (deutsch, german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt