daddy & babyboys | daddykink

capter 2

pov; jimin

Während ich noch meinen letzten Bissen Ass, war er schon längst aufgestanden und hatte sich Jacke sowie Schuhe angezogen. „Ich geh jetzt. Wenn er früher kommt, denkst du dir was aus.", grinsend zwinkerte er mir zu und lief durch die Haustür. Bevor ich etwas einsetzen konnte, knallte er schon die Tür zu.

Leise seufzte ich und ging auf meinem Zimmer, wo ich meinen Laptop anschaltete und es mir gemütlich auf dem Bett machte. Während ich mir ein paar folgen von der chinesischen Drama ‚Love o2o' einzog, merkte ich wie mir langsam die Augen zufielen.

Jedoch riss mich das klingeln der Haustür aus dem Schlaf, weshalb ich mich schnell aufrappelte, die Serie auf Stopp drückte und schnell die Treppen runter lief. Als ich die Tür öffnete, sah ich einen Yoongi mit einer sehr, sehr wütenden Miene. Oops.

„Wo zur Hölle steckst du, Jimin! Ich klingele schon seit eine verdammten viertel Stunde.", rief er und schubste mich zur Seite, um einzutreten. Lippe beißend hielt ich mich am Schulter fest, da er mich zur grob geschubst hat und die Stelle nun anfängt weh zu tuen. „Sorry, ich darf ja wohl schlafen. Außerdem gibt es nicht umsonst einen Pin.", augenblicklich drehte er sich zu mir und sah deutlich so aus, als würde mich am liebsten zusammen schlagen.

„Ich hab den Pin vergessen, sorry? Außerdem ist Joonie jeden Moment-", seine sarkastische Ton wurde durch ein klingeln unterbrochen, weshalb er sich schnell die Schuhe auszog und die Treppen hoch huschte.

Warum benutzt niemand den Pin, um rein zu kommen?

Als ich Tür öffnete stand da Daddy, der anfing sanft zu Lächeln, als er mich blickte. „Daddy!", grinsend sprang ich ihm in die Arme, worauf er mich lachend festhielt. „Hast du mich so sehr vermisst.", fragte er und ließ mich wieder unter, um sich seinen Mantel aufzuziehen. „Natürlich!", nachdem er auch seine Schuhe loswürfe, hob er mich wieder hoch und trug mich ins Wohnzimmer, wo er mich auf die Couch absetzte und in die abgegrenzte Küche lief. „Wo ist Yoongi?", rief er von der Küche, als er diese betritt. Praktisch wenn Wohnzimmer und Küche eins waren. „Wo ist Yoongi?", fragte er interessiert, während er vor der Kaffee Maschine stand. „Er- eh... er ist duschen.", stotterte ich und schaute mir schuldbewusst auf die Füße.

Ich hasse es Joonie anzulügen.

"Okay.", erwiderte er schlicht und ließ sich neben mir fallen, während seine weiße Tasse Kaffee den Weg zum Tisch fand. Eine Sekunden später kam auch schon Yoongi runter, diesmal jedoch mit einem übergroßen Pullover und eine kurze Adidas Shorts - der jedoch mal eine lange Jogginghose war, bis Yoongi ihn kurz geschnitten hat. Jedoch wirkte er null happy, sondern genervt.

„Hey Joonie.", gegrüßte er knapp und ließ sich vor uns auf die Couch fallen. „Wo sind deine Manieren geblieben, Baby? Komm' her und gib Daddy ein Kuss.", sichtlich amüsiert klopfte Daddy auf den Platz neben sich, worauf Yoongi wieder aufstand und um den Tisch lief, um Daddy einen Kuss zu geben sowie er es wollte. Danach ließ er sich auf die andere Seite von Daddy fallen und lehnte sich nach hinten. 
"Warst du nicht duschen?", fragte Daddy verwirrt und nippte an seinem Kaffee.
„Duschen?", als Yoongi bemerkte, dass er meine Notlüge war, warf er mir einen bösen Blick zu. Ich hingegen zuckte mir den Schultern und warf ihm einen genauso bösen Blick zu. Er soll' die Schuld ja nicht zu mir schieben.

„Okay ihr beiden, auf, was ist los? Was verheimlicht ihr?", Daddy lehnte sich nach hinten, so dass uns beide auffordernd und streng ansah. Bevor Yoongi wieder eine Lüge einsetzen konnte, richtete ich mich auf und ratterte schnell meinen Satz herunter, bereute es jedoch sofort, als ich den tödlichen Blick von Daddy spürte.

„Yoongi war bei Jungkook, obwohl ich ihm sagte, dass er es nicht ohne dein Erlaubnis nicht darf!"