pov; taehyung
"Ich liebe dich Jungkook."
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Ich biss mir auf die Lippe und wartete auf sein Antwort. Er schaute mich leicht erschrocken an, und setzte sich hin. Ich setzte mich ebenfalls neben ihm, und schaute beschämt auf meine Hände. So saßen wir beide gefühlte Stunden.
Was habe ich den erwartet? Hab mir einfach wieder zu viele Hoffnungen gemacht, nur weil er bei mir übernachten wollte?
Stumm liefen mir die Tränen über die Wange, was auch Kookie merkte. Gerad' als ich aufstand und aus dem Zimmer gehen wollte, wurde ich am Handgelenk gepackt. "Jun-", er zog mich zu sich, so dass ich unter ihm lag. Plötzlich presste er seine Lippen wieder gegen meine. Er legte eine Hand auf meine Wange, was ich ihm nach machte. Langsam bewegten wir unsere Lippen. Und wow.. ich hätt' nie im Leben gedacht, dass seine Lippen wo weich sind. Da ich kaum noch Luft bekam, unterbrach ich den Kuss. "Ich liebe dich auch Tae.", hauchte er gegen meine Lippen, und strich paar Haarsträhnen weg.
Das muss ein Traum sein.
Wieso passiert es gerade heute?
Ich warte schon seit der 5. Klasse, und jetzt passiert es einfach so?
Er erwidert meine Liebe einfach so?
Geht das überhaupt?
Hat er mich auch schon immer geliebt?
Oder will er mich nur ins Bett kriegen?
Egal wie lange ich auch nachdenke, sagt mir die eine Stimme immer wieder, dass er mich wirklich liebt. Ich hör mich wahrscheinlich wie ein kleines, verliebtes Mädchen an, was mir einfach egal ist.
"Liebst du mich wirklich?", flüsterte ich gegen seine Lippen, da er immer noch über mir war. Überrascht weitete er seine Augen. "Klar tue ich das. Es tut mir Leid.. ich wusste nur vorhin nicht genau wie ich es sagen soll. Besser gesagt ob ich es dir sagen soll. Aber sag mal, willst du mit mir zusammen sein? Offiziell?", fragt mich gerade der Jeon Jeongguk ob ich sein Freund sein möchte? Der? "Oh Gott! Jaaa~!", kreischte ich ihn an und drückte noch einmal meine Lippen gegen seine.
~*~
Wir saßen beide am Esstisch. Zum Glück ist es der letzte Tag, und dann schon Wochenende. Wer kann's denn glauben? Ich bin mit Jeon Jungkook zusammen. Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen, weshalb meine Schwester mich verstört anschaute. Natürlich muss sie immer pervers denken. Jungkookie schaute mich auch grinsend an. Meine Eomma stellte die Pfannkuchen auf dem Tisch, und setzte sich auch hin. Auch Appa kam, den ich gestern nicht gesehen hatte. Nachdem wir uns begrüßt haben, setzte er sich hin. Erst dann merkte er Kookie, der auch da saß.
"Wer bist du denn?" - "Ich bin Jeon Jeongguk, aber nenne sie mich einfach Jungkook. Außerdem bin ich der feste Freund ihres Sohnes.", ich verschluckte mich an meine eigenen Spucke, und hustete los. Jungkook schaute mich nur grinsend an. Alle andere am Tisch sahen uns eher erschrocken an. Klar, meine Eltern wussten dass ich Homosexuell bin, aber Kookie musste es ihnen nicht gleich ins Gesicht spucken. "W-wie lange denn schon?", fragte diesmal Eomma. "A-also eigentlich e-erst seit ge-ge-gestern.", brachte ich stotternd raus, und warf Kookie ein bösen Blick zu. Dies' liegt einfach daran, da mein Vater, in unserem Alter nichts von Feste Beziehungen hält. Er versuchte auf jedem Fall sein Lachen zurückzuhalten. "Erst gestern? Das ist ja gar nicht lange her.", sagte diesmal meine Schwester und schaute uns beide skeptisch an. "J-ja.."
Danach lief es ganz ruhig, niemand sagte was. Schließlich standen wir beide auf, und gingen in die Flur um unsere Schuhe anzuziehen. Mein Appa kam uns hinterher, und flüsterte Kookie irgendwas zu was ich nicht verstand, auf jeden Fall nichts gutes. Er biss sich auf die Unterlippe, nickte aber dann und kam zu mir.
"Was hat er denn zu Dir gesagt?", fragte Ich ihn als wir an der Bushaltstelle standen. "Tja, bei deinem Vater hab ich wohl kein allzu guten Eindruck hinterlassen. Er meinte halt nur, dass ich mir für die nächsten Tage einen anderen Ort zum schlafen suchen muss. Ich komm mir schon wie ein Obdachloser vor.", antwortete er und lachte zum Schluss. "Also hat er gesagt, dass du nicht bei Uns blei-" - "Ja, ja dass hat er gesagt.", unterbrach er mich. Ich nickte und schaute auf meine Füße. Warum müssen meine Eltern meinen ersten Freund aus dem Haus werfen?
Mein Freund legte ein Arm um meinen Schulter und zog mich zu sich. "Was ist denn jetzt los?", fragte er und stellte sich vor mich. Er legte seine zwei Fingern unter meinen Kinn, und zwang mich ihn anzusehen. Mit glasigen Augen schaute ich ihn nun an. Es war mir gerade egal, dass viele Kinder gerade neben uns standen und komisch glotzten. "N-nichts.. wahrscheinlich magst du mich nicht mehr...", murmelte ich und schaute auf die andere Seite. Jungkookie kam mir näher, und drückte seine Lippen gegen meine. Man konnte die anderen tuscheln hören, weil wahrscheinlich jeder aus der Schule wusste, wer Jungkook ist. "Niemals. Ich liebe dich mehr als alles anderes. Bitte denk sowas nicht mehr, ist doch kein großes Thema.", sagte er und schaute mir in die Augen. Mehr als glücklich nickte ich, und versteckte meinen roten Kopf in sein Halsbeuge in dem ich ihn in einer Umarmung zog.
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Schaut gern' bei den anderen Story's vorbei (:
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daddy & babyboys | daddykink
FanfictionEine Geschichte zwischen Jimin, Yoongi und Namjoon. Dabei ist Namjoon Daddy, Yoongi und Jimin seine süßen Babyboys. Vorhanden in der Geschichte; - BOY X BOY - SEXUELLE INHALTE - CROSSDRESSING - DADDYKINK - TAEKOOK / ... [ bitte beachtet dass dies...