capter 4

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pov; yoongi

Seit mehreren Minuten sitze ich hier und warte. Ich hasse Bestrafungen; ich hasse es die ganze Zeit seine enttäuschten blicke auf mir zu spüren.

Ich hab nie verstanden warum Namjoon dagegen ist, wenn ich mich mit Jungkook treffe. Er ich mein bester Freund und weder ich noch er stehen aufeinander. Er steht nicht einmal auf Jungs.

„Wieso verstehst du es denn nicht, Yoongi? Du sollst dich verdammt nochmal nicht ohne mein Erlaubnis mit Jungkook treffen!", Joonie kam rein und schaute mich wütend an, während er die Arme vor der Brust verschränkte. „Er ist mein bester Freund! Ich verstehe nicht was dein Problem ist."

Es geht ihn doch nichts an! Egal wie oft er sich mit Hoseok und den anderen trifft, da sage ich doch auch nichts dazu.

"Dein bester Freund, was?", er kam auf mich zu und packte mich plötzlich an den Haaren. „Ah... Dad-", ohne Vorwarnung riss er mich hoch und warf mich auf den Boden. „Es t-tut mir doch leid... Daddy bitte!", nein tut es nicht.

"Ach wirklich? Aber du weißt trotzdem dass du bestraft werden musst? Hättest du mich gefragt, bestand die Chance, dass ich es dir erlaubte. Du darfst nicht das Haus ohne mein Erlaubnis verlassen, dass weißt du doch. ", er schaute mich zornig an und packte mich wieder an den Haaren, aber nur um mich wieder auf's Bett zu schleifen. "Wenn ich zurück bin, bist du komplett ausgezogen.", ein letztes Mal lag sein Blick auf mir, bevor er mir den Rücken kehrte und den Raum verließ.

Argh! Ich bringe Jimin irgendwann um! Er muss immer alles ausplappern! Ja, ich liebe Daddy. Das kann ich nicht leugnen, aber trotzdem ist das kein Grund mich wegen jeder Kleinigkeit zu bestrafen. Ich bin immer noch ein freier Mensch!

Ich zog mich komplett aus und warf die Kleidung genervt in irgendeiner Ecke. Leise wimmernd strich ich mir über den Kopf und massierte meine Kopfhaut. Sein griff wird Tag zu Tag fester.

„Gut.", sagte er, als er wieder rein kam. "Geh auf die Knien.", er deutete aufs Bett, woraufhin ich seinem Befehl stumm befolgte. Es war irgendwie ein komisches Gefühl, alleine nackt zu sein. Ist zwar nicht das erste Mal, aber es fühlt sich trotzdem komisch an.

Er kam zu mir und legte mir eine Augenbinde um. "Die Fesseln lassen wir aus.", auch wenn ich ihn nicht mehr sehen könnte, konnte ich sein schmunzeln spüren.

Er knetete meinen Hintern leicht und schlug einmal grob drauf. Er fuhr mit einer... Gerte? Meine Arme herunter. Daddy legte die Gerte auf meinem Hintern, doch schlug nicht zu.
"Okay Babyboy.", sagte er mit einem zu ruhigen und doch bestimmten Ton.
„Ich will von dir hintereinander all' deine Fehler hören."

"Weil...weil ich bei Jungkook war...?", kurz herrschte Stille, bis ich auf einmal einen einen ziehenden und brennenden Schmerz auf meiner linken Hintern Seite spürte.

"Das war noch nicht alles außerdem weißt du, wie du zu reden hast.", gerade in diesen Momenten macht er mir Angst. Insbesondere wenn seine Stimme sich einfach so... leer und monoton anhört. Verdammt Jimin!

"Ich habe dich angelogen, Daddy.. ", wieder ein Schlag. Gleich danach noch einer. „Du wirst nie aus deinen Fehlern lernen, Yoongi. Deswegen muss ich es dir beibringen." Er schlug abwechselnd auf meinen Hintern, ohne Pausen. Wimmernd krallte ich meine Hände ins Bettlaken und vergrub meinen Kopf ins Kissen.

Ich weiß nicht wie viele Schläge es waren, aber mein Hintern brannte höllisch. Inzwischen habe ich auch angefangen zu weinen, ich mein' wer hätte nicht?

„Psshhht...", er nahm mich in den Arm und versuchte dabei nicht meine Wunden zu berühren. Die Gerte lag auf dem Boden. Ich schlang leise schluchzend meine Arme um seinen Hals. Als ich mich endlich an seiner Schulter ausgeheult habe, hob er mich hoch, und legte mich mit dem Bauch aufs Bett. Ich drückte meinen Kopf gegen den Kissen, als er wieder mit einer Tube Creme zurückkam. Ich schaute ihn flehend an, doch er schenkte mir bloß ein sanftes Lächeln, was mich tatsächlich beruhigte. Nachdem er die Creme sorgfältig verteilt hatte, drückte er mir einen kurzen Kuss auf den Rücken und zog die Decke über meine Beine.

"Schlaf jetzt, ja?", als Antwort brummte ich nur, doch dass schien ihn nicht zu stören.
Er fuhr mir durch die Haare und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. Daddy schaltete dass Licht aus,und ging aus dem Zimmer, nachdem er die Augenbinde sowie Gerte mit nahm. Ich war zu Müde um mir jetzt noch die Zähne zu putzen oder sonst was.
Kurz schaute ich auf die Uhr, die auf meinem Nachttisch war und die Zahlen in Rot zeigte;

23;17.

[Meinungen?]

daddy & babyboys | daddykinkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt