Kapitel 29

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HABT IHR DIVERGENT GESEHEN? ICH LIEBE DIE SOUNDTRACKS OHA *O*

Ich kann gerade irgendwie keine Videos in die Medien stellen..

Dafür meine Top 4: •Zedd - Find you, •m83 - I need you, •Ellie Goulding - Beating Hearts, •Woodkid- Run boy run

Enjoy :) <3

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"Jay, kennst du mich noch?",ertönte eine weibliche Stimme neben uns.

Als ich zur Seite blickte, sah ich die brünetten Haare auf der Schulter des hübschen Mädchens. Autsch. Ich erkannte sie nur zu gut. Es war das Mädchen, dass Jay geküsst hatte. Trotz des Geständnisses meines Bruders, dass er die beiden dazu gezwungen habe, hatte ich ein unwohles Gefühl in der Magengegend. Wieso musste sie denn nochmal hier aufkreuzen, wenn sie nur eine "Schauspielerin" gewesen war? Ich schaute zu Jay hinauf, der genervt die Augenlider senkte.

"Jap, Holly. Ich kenne dich noch", sagte er, und der gestresste Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören. Holly hieß sie also.

"Wie gehts?" Sie neigte ihren Kopf zur Seite, und lächelte ihn zuckersüß an. Ich konnte nicht anders, als meine Augen zu verdrehen, und meine Arme vor meiner Brust zu verschränken. Dieses Weib regte mich jetzt schon maßlos auf.

"Mir gehts blendend Holly, dir?", erwiderte er. "Auch.", antwortete sie. "Vor allem jetzt, da ich dich wiedersehe.",fügte sie hinzu, und löste sämtliche ungewöhnte Mordgedanken in mir aus. Wie redest du bitte?,erinnerte mich mein braver Verstand. Ach, mir doch egal.

"Wollen wir uns vielleicht mal wiedersehen?", sagte sie nun, und mein Blick schoss rasch in ihre Richtung. Hallo? Sah sie mich denn nicht? Ein paar Minuten zuvor hatte Jay meinen Kopf gehoben. Wir waren uns äußerst nah gewesen. Hatte sie das nicht gesehen?

"Ich glaube nicht, dass es meiner Freundin gefallen würde."

Nein.

Das hatte er nicht wirklich gesagt, oder?

Er hatte es gesagt.

Fr-Freundin. Er hatte mich seine Freundin genannt.

Panik stieg in mir auf. Unnötige Panik, doch ich spürte sie eben.

Nun huschte mein Blick zu Jay hinauf. Plötzlich spürte ich eine warme Hand um meiner. Als ich hinunterschaute, sah ich, wie er mich langsam zu sich zog. Das unwohle Gefühl in meinem Magen ließ überraschenderweise nach, obwohl uns das Mädchen, das ich innerlich als Tusse beschimpfte, nun mit leicht geöffnetem Mund anschaute.

Plötzlich fielen ihre Lider etwas runter. Ihr Mund schloss sich, und ihr Gesichtsausdruck sah sogar betrübt aus, als sie auf den Boden schaute. Ich ertappte mich sogar, wie ich einen leichten Schwung von Mitleid spürte. Ja. Sie tat mir tatsächlich Leid. "Ich gehe dann mal.", sagte sie, bevor sie hinter uns verschwand.

Ich wartete kurz, bis sie außer Sichtweite war, und wandt mich dann zu ihm.

"Jay. Du.. du hast ihr das Herz gebrochen.", sagte ich, als er meine Hand losließ, und wir weiter den Berg hochliefen. Er schüttelte den Kopf. "Du darfst ihr diese Masche nicht abkaufen."

"Aber was, wenn sie wirklich Gefühle für dich hat?"

Er musterte mich stirnrunzelnd. "Worauf willst du hinaus? Soll ich zu ihr gehen, und ein Date ausmachen?"

"Ähm..", ich zögerte unbewusst. "Vielleicht hättest du meine Hand nicht nehmen sollen. Nicht vor ihr."

"Du bist komisch, Kaylee. Andere würden beruhigt sein, dass es mir egal ist, was sie denkt, und du empfindest Mitleid mit ihr."

Damit du bei mir bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt