Ich bin immer für dich da

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*Faye*

Ich erzählte ihm alles. Er wollte es hören. Innerlich bereitete ich mich darauf vor das er ging. Ich würde den Moment erkennen wenn er sah was für ein Abschaum ich war. Ich würde den einzigen aus meiner Familie verlieren der immer lieb zu mir war. Als ich damit endete das Scarecrow mich damit bedroht hatte , ihn umzubringen sah ich traurig zu Boden. “Jetzt versteh ich auch warum du eben so misstrauisch warst.“,sagte Edward leise. Ich nickte und zwang mich nicht zu weinen. “Gut das Joker dich gefunden hat.“ Ja , dann diente ich wenigstens als Spielzeug. Dennoch war ich Abschaum. “Ich ertrage es nicht dich so traurig zu sehen. Das tut mir weh.“,seufzte er und nahm mich in den Arm. Ich wusste es , er ging. In mir zerbrach was und ich flüsterte leise:“ Tschüss.“ Edward ließ mich los und starrte mich an.“Wieso tschüss?“ Ich blickte zu Boden und flüsterte:“ Du willst doch gehen. Du willst keinen Abschaum als Schwester.“ Langsam drehte ich mich um und ging. Doch er hielt mich fest. “Ich gehe nicht. Ich lasse dich niemals alleine. Du bist meine Schwester. Du bist das großartigste​ was es geben kann. Du wurdest von Menschen als schlecht dargestellt aber jetzt bin ich da. Ich pass auf dich auf und ich werde dich glücklich machen. Versprochen.“

*Edward*

Faye sah mich , ihre Lippe zitterte. “Komm her.“, sagte ich und breitete die Arme aus. Sie warf sich förmlich in mein Arme und flüsterte:“Bitte bleib. Bitte Eddie. Ich halt das nicht mehr aus.“ Ich nickte und drückte sie fest an mich. Sie weinte leise, krallte sich in meinen Rücken. Sie war so niedlich, meine kleine Schwester und man hatte sie benutzt. Sie alleine gelassen. “Er wollte dich umbringen.“,wimmerte sie leise. “Er hat das nur gesagt. Er hat deine schlimmsten Ängste gesehen und dich dann ausgenutzt.“ Sie nickte. Sie war so niedlich mit ihren roten Haaren. Die waren von Mama, genauso ihre Größe. Sie war vielleicht einen Kopf kleiner als ich und ich war 1.85 groß. Sie löste sich aus meiner Umarmung und sah mich schüchtern an. “Danke.“  Es klopft und Joker kam rein. “J, du hast echt was gut bei mir. Danke.“,sagte ich ehrlich und er nickte. “So, der Raum wird gebraucht. Ihr müsst hier raus.“ Faye klammerte sich an meine Hand und sah J mit großen Augen an. “Muss er jetzt gehen?“ J blickte sie an und lächelte dann. “Ich glaube neben Red ist noch ein Zimmer frei. Ich glaube du brauchst deinen Bruder jetzt.“, dann sah er zu mir. “Edward? Wenn das in Ordnung geht.“ Ich nickte , man war J freundlich zur Zeit. “Ich hol n paar meiner Sachen und komm dann wieder , ja?“ , sagte ich und nahm Faye in den Arm. 

Why do you save my life?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt