Kapitel 35

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*isabelle's Sicht*

Endlich konnte ich mich von den ketten befreien und hatte jetzt die chance zu entkommen.

Ich ging zur tür.

Die muss doch irgendwie aufgehen

Ich rüttelte an ihr und sie ging tatsächlich auf.

Aber vorher brauch ich noch irgendetwas um mich zu verteidigen...

Ich nahm die Metallstange und lief dann langsam aus der tür.

Ich blickte um die Ecke und sah niemanden.

Die luft ist rein.

Endlich sah ich,wo mich der typ hingebracht hat.

Auf irgendein altes Fabrikgelände.

Ich musste die ganze Zeit an Austin denken und was er gerade macht...

sucht er mich?...

Macht er sich sorgen?...

Ich lief weiter und hatte jetzt den Blick auf eine riesen Halle.

Alles war total runtergekommen und alt.

Ich schaute aus einem der vielen Fenster und konnte nur Bäume entdecken.

Wahrscheinlich ist es in einem Waldgebiet.

Ich lief langsam und vorsichtig weiter.

Ich blickte immer in alle Richtungen,damit er mich nicht entdeckt.

Bis jetzt ist die Luft rein.

Wie komm ich nur hier raus...

Die Halle ist gross, überall sind Türen und Räume...ich weiss nicht wo es raus geht.

Langsam kam ich einem Raum näher.

Es sah aus wie ein kleines Büro,innen stand ein Schreibtisch,ein Computer und eine Tasche.

Die Sachen sind wahrscheinlich von meinem Entführer.

Er saß nicht darin,dass heißt das er sich hier irgendwo aufhält also muss ich noch vorsichtiger sein.

Ich ging in das büro und schaute ob ich ein handy finden kann.

hier ist eins!!

Ich tippte schnell Austin's Nummer ein und er ging direkt dran.

*isa?! bist du das?! Wo bist du? bist du okay?!* Er ist total aufgebracht.

ich flüstere

*ja Austin ich wurde entführt...ich bin auf irgendeinem......*

Ich wurde von hinten gepackt.

Scheisse!

*Naa hat dir dein kleines Telefonat gefallen?* er grinste mich provozierend an.

*Lass mich doch einfach gehen!!*

Er packte mich und zog mich wieder zu dem raum.

*wie bist du eigentlich entkommen?..war ja ganz schön knapp,haettest es fast geschafft.Aber nur fast.* Er lachte.

ich blieb still und versuchte mich zu wehren,doch dass war nutzlos.

Im Raum angekommen machte er mich mit Handschellen an eine Heizung fest.

*Soo das ist sicherer*

*warte nur ab!! Austin wird kommen*

*Bist du dir da sicher? er lässt dich ganz schön Zeit oder?* und wieder lacht er wie ein möchte gern Bösewicht.

*Er wird kommen! er wird kommen!!*

*sag es so oft du willst,das zaubert ihn auch nicht her* er zwinkert.

Ich ignorierte ihn und lehnte mich an die wand.

Ich schloss die Augen und spürte nun,wie schlecht es mir eigentlich geht.

Ich habe am ganzen Körper schmerzen.

Mein Kopf ist voller Blut und mein bein ist auch aufgerissen.

Ich fing an zu weinen.

Bitte Austin...Bitte du musst so schnell kommen wie möglich!

redete ich vor mich hin.

Das Schicksal entscheidetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt