Kapitel 22

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Oke, so leicht aufzustehen ging dann doch nicht. Luke musste mich einmal durchkitzelen, um mich aus meiner Höhle namens Bedecke zu holen. Nun stehen wir angezogen vor einer großen Tür. Hinter dieser ertönen viele Stimmen und Gelächter.

"Keine Angst. Ich bin bei dir", flüstert mir Luke zu und öffnet die Tür. Sofort sind alle still und schauen uns gespannt an.  Ein bisschen schüchtern verstecke ich mich hinter Luke, als wir in den Raum gehen. Das Esszimmer ist riesig und ist modern gestaltet. In der Mitte ist ein riesen Tisch, wo alle Rudelmitglieder platzt haben. Wir gehen an alle vorbei zum Kopf des Tisches. Am Kopf sitz Luke, ab jetzt ist der Platz neben seinem meiner und neben mir sitz Sahra. Die Frau gegen über von mir kenne ich noch nicht, aber ich finde die sehr nett, da sie noch freundlich anlächelt. Noch immer starren uns alle an und Luke scheint es langsam auf dir nerven zu gehen.

"Was ist den? Haben wir was an uns das ihr starren müsst?", knurrt er jetzt und alle fangen wieder an zu reden und zu Essen.

"Du musst sie doch nicht gleich so anmotzen", tadelt ihn nun dir ältere Frau.

"Aber sie müssen uns doch nicht so anstarren", seufzt er und streicht sich einmal durch die Haare. Sexy...

*Ja unser sexy Mate. Ich denke-*

*Stop! Nicht jetzt!*

// Du Luke//, frag ich in über unseren Link, // wer ist diese Frau eigentlich?//

//Ach ja! Das habe ich dir noch Garnichts er zählt! Baby, das ist meine Mutter//

Ich nicke ihm einmal zu, um ihn zu verstehen zu gegen, dass ich verstanden habe und schaue mir seine Mutter näher an. Jetzt erst bemerke ich die Ähnlichkeit zwischen den beiden. Beide habe eine ähnlich Gesichtsform und auch ihre Augen sind gleich. Dieses leuchten ist unverwechselbar. Sie trägt eine Bluse mit Blumenmuster und einen beschen Rock. Ihre Haare hat sie geflochten und diese dann über die Schulter gelegt.

"Du musst Jimmy sein?", fragt sie mich und ich nicke. "Können wir zwei uns nachher unterhalten?"

"Mutter bitte!, mischt sich Luke nun ein.

"Keine Sorge Schatz, ich will ihm mir ein zwei fragen stellen."

Luke seufzt einmal und gibt sich dann wohl geschlagen.

"Wir können uns gerne gleich mal unterhalten", antworte ich ihr nun und lächle sie lieb an, was sie erwidert.

"Was willst du Essen Baby?", fragt mich nun Luke und ich richtet meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn.

"Habt ihr Brötchen?", Luke nickt. "Eier und Speck?", Luke nickt wieder. "Dann das!", sage ich begeistert und Luke muss sich ein lachen verkneifen.

"Okay kein Problem"

~Nach dem Essen~

"Du musst nicht mit meiner Mutter reden", versucht mich Luke abzuhalten.

"Was soll daran den so schlimm sein? Sie ist deine Mutter!"

"Aber-"

"Kein aber! Ich gehe und basta!", damit habe ich unser Gespräch beendet und gehe mit Lukes Mutter mit.

Sie brachte mich in eine Art Mini-Wohnzimmer. Ein Kamin, zwei Sessel mit kleinen Beistelltisch und ein Bücherregal. Das Zimmer war eher altmodisch eingerichtet und in einem grünstich. Mit einer Handbewegung verdeutlicht sie mir mich auch einen der beiden Sesseln zu setzen, was ich dann auch tue. Sie tut es mir gleich.

"Jimmy, wie geht es dir? Ich habe von gestern gehört."

"Besser. Ich stehe zwar immer noch etwas unter Schock, aber es ist besser. Luke hilft mir auch sehr dabei."

"Das ist schön", lächelt sie mich an. "Sag mal wie heißen eigentlich deine Eltern?"

"Meine Eltern?", sie nickt. "Das ist etwas schwer, da... naja... ich bin nicht mit meinen Leiblicheneltern aufgewachsen."

"Echt? Oh, dann tut mir die Frage Leid..."

"Das muss sie doch nicht. Wie heißen sie-"

"Duz' mich bitte und mein Name ist Helen", unterbrach sie mich und ich nicke.

"Okay Helen."

"Bei wem bist du eigentlich aufgewachsen?"

"Bei meinem Dad, also-", da wurde ich unterbrochen, da Sahra ins Zimmer kam.

"Sorry. Mama, wir brauchen eben deine Hilfe!", spricht sie ganz hektisch. Helen nickt.

"Warte eben Jimmy, ich komme gleich wieder", sagt sie mir noch und geht mit Sahra raus.

Ich schaue mich noch etwas um und sehe eine Wand mit Bildern. Ich stehe auf, um mir die Bilder genauer anzusehen. Da ist Luke! Oh als klein Kind! Er hat den Mund voller Schokolade und blickt ertappt in die Kamera. Niedlich!

*Damit können wir ihn aufziehen! Hast du dein Handy dabei?*

*Nein, leider nicht... eigentlich schade*

Ich schaue weiter und entdecke eine Junge Helen, ein Mann der seinen Arm um sie hat, wahrscheinlich Lukes Vater, der alte Alpha und noch ein Mann. Warte! Das ist... das ist... Dad?!

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt