My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN)

Kapitel 36

P.o.V Luke

Ich starre meine Mutter fassungslos an. Wieso hat Vater sein Gedächtnis verloren und hat Jimmy angegriffen? Ich verstehe echt nichts mehr.

"Als wir wieder ankamen, hab ich auf ihn eingeredet und ihn so schließlich zum Arzt bekommen. Dieser stellte dann halt fest das dein Vater einen Tumor hatte und dieser wie du weißt nicht zu operieren war. Naja er hat trotzdem noch sehr lange gelebt..."

"Glaubst du, dass der Tumor an Vaters Gedächnidverlust schuld ist?", frage ich sie.

"Nein...", Mutter atmet einmal tief durch. "Nein, denn ich hatte und habe vor allem immer noch das Gefühl, dass es noch was anderes war, aber was keine Ahnung."

"Danke...", sage ich und gehe aus dem Zimmer. Mutter ruft mir noch irgendwas zu, aber ich höre es nicht mehr.

Wenn ich alles verstanden habe, waren Jimmys Eltern mit meinen befreundet. Als ihr Rudel ausgelöscht wurde, sind meine Eltern zu ihrer Hilfe gekommen, um noch nach überlebenden zu suchen. Vater fand Jimmy, erkannte diesen aber nicht mehr und wollte ihn umbringen. Dieser Part war sicher der aus seinem Traum... Nur die Frage ist jetzt, wieso hat Vater das getan? Wenn Mutters Vermutungen richtig sind und es nichts mit dem Tumor zutuen hatte, was konnte einen Alpha so was antun? Wir sind die stärksten im ganzen Rudel. Egal ob physisch oder psychisch. Deswegen macht es mir auch so große Sorgen. Die Person muss wissen und eine gewisse stärke haben, sonnst würde ihr sowas nie im Leben gelingen. Mist! Mein Kopf spielt verrückt.

Ich Stürme aus dem Haus, den es wird mir zu viel. Mein Kopf Platz gleicht. Sofort verwandele ich mich und laufe in den Wald. Die beste Methode ist für mich, wenn ich mal nachdenken muss, durch den Wald zu laufen. Einfach frei seien. So kommen irgendwann die Ideen und Lösungen einfach auf einem zu.

Nach paar Minuten kam ich an meinen Lieblingsplatz an. Ich muss ihn unbedingt Jimmy das nächste mal zeigen. Es ist eine Höhle, wenn man weiter in ihr inneres geht ist dort einen Wasserfall. Dieser verläuft in ein großes Becken. In der Decke ist ein großes Loch, so dass die sonnen oder der Mund hineinscheint und die Höhle erleuchtet. Am liebsten mag ich es wenn der Mond sich im Wasser spiegelt. Es ist traumhaft. Ich lasse mich am Ufer nieder und starre aufs Wasser. Die leichten Wellen, die durch den Wasserfall erzeugt werden, beobachte ich gespannt. Nach einer Zeit werde ich müder und müder. Nach kurzer Zeit schlaf ich ein.

~

"Papa! Papa!", rufe ich und laufe in seine Arme. "Schau mal! Ein Gänseblümchen!" Ich gebe es ihn und er lächelt mich an.

"Danke mein Sohn", sagt er lachend und hebt mich auf seinen Schoß. Dann nimmt er das Gänseblümchen und schaut es sich an. "Das ist aber schön."

"Ja! Aber Papa, was machst du da?", frag ich ihn und fange an mit seiner Hand zu spielen.

"Alphakram, wieso?"

"Wenn ich groß bin muss ich doch auch solche Sachen machen, oder?"

"Ja"

"Und ich werde so so eine schöne Mate haben wir Mama, oder?"

"Nein Schatz, das muss nicht so sein", meint Mama, die grade reinkommt.

"Hä? Wie meinst du das, Mama?"

"Man kann auch einen männlichen Mate haben. Mein Bruder hat auch einen"

"Achso? Aber ich will so jemanden wie Mama!"

"Mein kleiner", meldet sich Papa wieder, "glaub mir wenn du ihn oder sie findest, wirst du anders denken"

"NEIN! Ich will so jemanden wie Mama oder ich nehme gleich Mama!"

Meine beiden Eltern lachen. Ich muss auch lachen.