My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN)

Kapitel 66

Helen hatte uns Frühstück gemacht. Ich weiß nicht, wie ich das geschafft habe, aber in zehn Minuten habe ich zwei Brötchen, ein Spiegelei mit Speck und zwei Tassen Kaffee verdrückt. Luke und Helen haben mich erschrocken angeguckt. Vor einer Woche hatte ich das letzte Mal, was Richtiges gegessen. Wer würde, dann nicht so schlingen?

Jetzt stehen Luke und ich vor dem Rudelhaus, bereit und zu verwandeln und einfach den Kopf frei zu kriegen. Neben mir höre ich Luke's Knochen knacken und keine Minute später steht er in Wolfsgestalt vor mir. Sein schwarzes Fell glänzt in der Sonne.

//Jetzt du, Baby//, teilt mir Luke über den Mate-Link mit. Nickend verwandele ich mich auch. Es tut so gut, mal wieder ein Wolf zu sein. Ich Strecke mich und fange an, um Luke herum zu laufen.

*Jimmy! Gib mir die Kontrolle! Ich will wieder mal frei sein!*

Ich kann noch nicht einmal, mein 'Ja' zu Ende aussprechen, da übernimmt Silver auch schon die Kontrolle.

~

Müde kuschle ich mich in Luke's Arme. Silver hatte es echt übertrieben. Ich weiß, dass wir lange kein Ausflug mehr gemacht haben, aber dass muss nicht heißen, bis zum Umkippen sich auszupowern. Erst hat Silber wie verrückt mit Rey getobt, dann ist er einem Hase nach und zu guter letzt hat er wieder mit Rey getobt. Zusammengefasst, ich bin kurz davor zu sterben.

"Und ich dachte, wir könnten jetzt noch etwas unternehmen", sofort schnellt mein Kopf zu Luke. Dieser lächelt mich nur verschmitzt an. Dummkopf.

"Später. Jetzt will ich kuscheln!", verdonnere ich ihn und ergeben, setzt er sich mit mir auf das Sofa. Ich steige von seinem Schoß, nur um meinen Kopf darauf wieder zu betten. Luke fängt sofort an durch meine Haare zu fahren. Zufrieden schließe ich meine Augen und genieße die Nähe und Zärtlichkeiten. Es lenkt mich von Dad ab. Es geschieht zu viel. Alles hat begonnen, als ich Luke traf. Das bedeutet nicht, dass ich mir ein Leben ohne ihn wünsche. Ich kann nicht mehr ohne ihn. Mein Leben wäre nicht vollständig. Dennoch kann ich nicht abstreiten, dass die Probleme damit begonnen haben. Seufzend schaue ich zu Luke auf, welcher mich komisch ansieht. Vorsichtig strecke ich meine Hand aus und streichel seinen Wange. Seine sonst so strahlenden braunen Augen wirken matt und sein Gesicht ziert nun ein Drei-Tage-Bart.

"Luke?", flüstere ich fragend. Aus einem mir unbekannten Grund, beschleicht mich ein komisches Gefühl.

"Denkst du das wirklich? Das ich an all dem Schuld bin? Willst du mich verlassen?, kommt brüchig von ihm. Geschockt setze ich mich auf und auf seinen Schoß. Da Luke den Kopf gesenkt hat, hebe ich ihn an. Nun muss Luke mir in die Augen schauen.

"Nein! Ich wäre am Ende, wenn ich dich verlassen würde! Bitte denk niemals wieder sowas! Woher weißt du es... Ich... Ich meine... Ich hab es doch nur gedacht", verwirrt blicke ich Luke dabei in die Augen. Diese wandeln sich bei meinem Worten und glänzen wieder.

"Baby, wir sind Mates. Seelenverwandte. Wir sind eins. Nachdem den Bund vollständig geschlossen haben, sind wir noch enger verbunden. Das bedeutet, es könnte passieren, dass wir die Gedanken des jeweils anderen hören können oder wir spüren wie sich der jenige fühlt", erklärt mir Luke und ich nicke. Schnell lehne ich mich nach vorne und gebe Luke eine Kuss. Eigentlich will ich mich schnell wieder zurückziehen, doch drückt Luke seine Lippen wieder gegen meine. Mein vorheriger eher unschuldiger Kuss wird heiß. Sehr heiß. Luke knabbert an meine Lippe und willig, öffne ich meinen Mund. Mein Körper will näher an Luke sein, weshalb ich meine Arme um seinen Nacken schlinge. Luke's Hände wandern über meinen Rücken und drücken mich schließlich noch näher an ihn.

"Luke-", kommt Rick reingestürmt, doch bleibt direkt stehen, als er uns sieht. Peinlich berührt, will ich von Luke's Schoß steigen, doch Luke hält mich fest.

"Ich glaube, ich habe ein Dejavu. Wieso kommst du immer, in den schlechsten Momenten hinein", fragt Luke ihn und man hört deutlich, wie angepisst er ist. Schnell räuspert sich Rick.

"Erstens, ihr seit im Wohnzimmer, also passt auf. Zweitens, die Späher sind zurück. Jimmy, dein Vater lebt."

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Koa Leute,

Das wars! Die Lesenacht ist vorbei! Leider... Wie ihr seht, habe ich das Cover verändert und werde sobald das Buch abgeschlossen ist, auch überarbeiten.

Hoffe ihr hattet Spaß und nochmal vielen Dank dafür, den für euch schreibe ich das Buch!

Eure Hannah❤️