Ich konnte einfach nicht mehr.
Ich brauche halt.
Ich kann nicht mehr atmen, die Tränen verweigern mir den Sauerstoff.
Ich atmete schnell, kreiste immer schneller, hatte das Gefühl mich in meinen Bewegungen zu verlieren.
Ich wollte fallen, ganz tief und aufkommen auf einem harten Boden, damit ich nicht mehr hier war, damit ich dies alles nicht mehr spürte.
>Bonjour Matthy.< ich stoppte, wischte mir über die Wangen und drehte mich lächelnd zu dem Größeren, der mich mit seinen dunklen Augen von oben bis unten musterte.
>Sag mal, wie sieht deine Welt hier eigentlich aus?< seine raue Stimme, zwang mich dazu meine Augen zu schließen und einmal tief ein zu atmen.
>Ich weiß nicht.< hauchte ich kraftlos und sackte ein wenig in mich zusammen.
>Irgendwie stelle ich mir eine bessere Welt mit dir vor, klingt das nicht absurd?<
DU LIEST GERADE
Gute Nacht [BoyxBoy] - wird Überarbeitet
PoetrySie trafen sich in der Dunkelheit, ganz heimlich taten sie es, sie waren versunken in ihrer eigenen Welt, in einer, in der es nur die einsame Nacht und sie beide gab.