Fünfzehn.

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Alles verstummte, ich sah nur wie die Ärzte wild vor mir herum fuchtelten.

Ich sah zu meiner Mutter, die auf ihrem Bett lag und schlief, sie sah so friedlich aus, so hübsch mit ihrem teuren Kleid.

Die Manschetten strahlten Gold in dem Licht und kraftlos sackte ich zu Boden. Sie schüttelten an meinen Schultern, doch ich reagierte nicht.

Sie schläft doch nur, oder?

Ich stand auf, lief an den Leuten vorbei in mein Zimmer und schloss es ab. Ich legte mich auf mein Bett, krampfte mich zusammen und schrie.

Meine stimme verstummte irgendwann und endete in einem wimmern, was dann schließlich an den Tränen erstickte.

Gute Nacht [BoyxBoy] - wird Überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt