Sechzehn.

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Es war still hier, selbst die Uhr war verstummt, als ich in der Küche saß und einfach nur an die Wand starrte.

Ich fühlte mich wie eine leere Hülle, wie eine Tüte, die im Wind hin und her geblasen wurde. Meine Augen brannten und meine Nase war rau von den Tränen.

Ich fühlte mich schwach, so antriebslos. Nun war ich so einsam wie meine Großmutter damals, als ihr Mann gestorben war.

Ich schien zu brechen, in winzige Stücke zerfiel ich und konnte nichts daran ändern.

Ich stützte meinen schmerzenden Kopf in meine Hände und fuhr mir durch die Haare.

Doch dann kam mir eine Erleuchtung, wie ein Blitz schlug es in meinem Kopf ein und verbreitete ein Feuer auf einer trockenen Wiese.

Alkohol, ich brauche doch nur dass, um glücklich zu werden, oder?

Gute Nacht [BoyxBoy] - wird Überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt