Achtzehn.

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Wir saßen wieder gemeinsam auf unseren Platz, doch dieses mal war es anders, er hatte einen Arm um mich gelegt und beruhigte mich mit seiner Art.

Mir war so warm, ich hatte das Gefühl es wäre Sommer, aber die kalen Bäume verrieten etwas anderes.

>Also, möchtest du mir vielleicht erzählen was mit dir los war? Eine Woche warst du nicht hier. Ich habe es kaum ausgehalten in dieser Gesellschaft, mit dir konnte ich wenigstens Nachts in eine andere Welt flüchten.< ein kleiner Vorwurf schwang in seiner Stimme mit und erstaunt öffnete ich meine Augen.

Hatte er mir gerade gesagt, dass er mich vermisst hatte?

Seine Worte, sie bedeuteten mir so viel, das erste mal seit langem fühlte ich mich wertvoll, fühlte ich mich gebraucht.

>N-nein.< stotterte ich unbeholfen und verknotete meine Finger.

>Hör zu Matthy, ich erzähle dir etwas von mir und du dann von dir. Klingt das nicht fair?< wie konnte ich bei seinen leuchtenden Augen nein sagen?

Gute Nacht [BoyxBoy] - wird Überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt