Vierunddreißig.

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Ich atmete tief ein, atmete tief aus. Ich starrte auf Fionn, der seinen Koffer mit immer mehr Sachen fühlte.

Es fühlte sich komisch an hier zu stehen, so unwirklich erschien mir die Situation in diesem gespenstisch leeren Haus.

>Matthy, nur für den Fall, dass mein Vater doch nach Hause kommen sollte, tut es mir leid für die Worte, die er zu dir sagen wird.< aufrichtig sah er mich an und in diesem Moment konnte ich nur an ihn denken.

Die Konsequenz die dieser Besuch mit sich brachte, rutschte immer mehr in den Hintergrund.

Er sah so schön aus, die Haare hingen ihm in der Stirn und seine blasse Haut strahlte in dem gelben Licht der aufgehenden Sonne.

Alles an meinem Körper kribbelte, als ich wieder daran dachte, dass er mich mochte. Ich stellte meine Tasche auf den Boden und mit dumpfen, vorsichtigen Schritten lief ich auf ihn zu.

Ich hielt es nicht mehr aus, mein Herz drängte mich dazu. Schüchtern drückte ich ihn einen federleichten Kuss auf die weiche Wange und stellte mit Begeisterung fest, dass er lächelte.

Gute Nacht [BoyxBoy] - wird Überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt