Traum

519 12 0
                                    

Zuhause angekommen nehme ich nur noch schnell eine Dusche, ziehe mir meinen Schlafanzug an und lege mich in mein Bett. Dann fällt mir wieder ein das Ray ja jetzt meine Nummer hat! Ich schaue noch einmal auf mein Handy und entdecke tatsächlich eine Nachricht von ihm mit dem Inhalt “Na Prinzesschen, träumst du schon von mir?“. Hail Satan wie arrogant ist dieser Arsch bitte?! Ich überlege mehrmals ob ich gleich zurück schreibe und ihm verklickere dass ich nichts von ihm will, allerdings hindert mich die Uhrzeit und meine Müdigkeit daran. Und die Wahrheit... die Wahrheit ist dass ich ihn... “interessant“ finde. Er ist irgendwie aufregend und ... er reizt mich. Definitiv. Ich werde ihm morgen schreiben. Ich will ihn noch einmal sehen. Vorerst lege ich mein Handy jedoch auf meinen Nachtschrank und lege mich auf die Seite. Dann dreh ich mich auf die andere Seite... dann auf den Rücken... wieder die eine Seite... und stelle fest dass ich nicht schlafen kann. Ich denke immerzu an ihn. Dieser Kerl ist mir ein Rätsel, ich weiß überhaupt nicht was ich von ihm halten soll! Mein breites Doppelbett ist eindeutig zu groß für mich allein. Jedoch ist der einzige den ich mir momentan darin vorstellen könnte... Ray! Das kann doch nicht sein, ich kenne ihn ja nicht einmal, ich hab noch nicht einmal schwarze Rosen von ihm bekommen! Und normaler Weise bin ich so hoffnungslos romantisch. Trotz alle dem gebe ich mich im Halbschlaf dem Gedanken hin das Ray neben mir liegen würde. Ich räkele mich bei der Vorstellung seiner Berührungen. Seine Fangs die an meinem Hals kratzen, seine Finger mit den langen Nägeln die in mich gleiten und seine gespaltene Zunge welche er zwischen meine Lippen schiebt. Wie er meinen Körper mit seinen großen Händen an sich heran zieht und jeden Zentimeter davon zärtlich küsst. Mit diesen Gedanken schlafe ich ein und muss Ray recht geben. Ich träume von ihm.

SadismWo Geschichten leben. Entdecke jetzt