"Ich liebe diesen Schmerz"

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“Komm wieder her!“ zischte er mich an, packte mich an den Fußgelenken und zog meine Beine wieder lang. “Ich würde dich nur ungern komplett anketten also tu uns beiden den Gefallen und entspann dich“ sagte er und lächelte mich drohend an. Ich überlegte kurz und sagte dann völlig unerwartet “Kette mich ganz ab. Ich will dir vertrauen“. Das hämische Grinsen in seinem Gesicht war selbst in der Dunkelheit klar zu erkennen und seine Fangs blitzten auf. Apropos Fangs! Ich wusste zwar dass wenn ich das mache was ich jetzt gerade plane, Ray seine Fantasien rücksichtslos an mir auslassen würde... aber dennoch wollte ich seine Reaktion sehen! Ich wartete geduldig bis er die Handschellen geöffnet hatte, und drückte ihn mit aller Kraft die ich hatte aufs Bett, so lange er noch nicht damit rechnen konnte. Und dann vergrub ich meine Fangs in seinem Hals. Ein schmerzerfülltes, tiefes Raunen erklang unter mir. Nach einer Weile voll Stille begann er leise aber deutlich zu lachen. Als würde er mich auslachen, weil ich unüberlegt gehandelt hatte. Ehe ich überlegen konnte was er jetzt tun könnte, hob er mich kurz hoch um mich dann mit dem Rücken zu ihm, kniend aufs Bett zu setzen. Er verpasst mir einen Schubs so das ich auf allen Vieren auf seinem Bett war. Ray schnappte sich zwei Leichtmetallketten und legte sie vorerst neben sich was ich leider gar nicht bemerkte. Als er in mich eindrung schnappte ich nach Luft. Mir entfläuchte ein deutliches Stöhnen, keine Frage, er wusste was er tat. An meiner Hüfter krallte er sich fest und ich wusste schon welche Kratzspuren ich danach haben würde. Mit jedem Mal versuchte er härter und schneller zu stoßen, er hatte so eine Lust mir weh zu tun. In ihm loderte das selbe Feuer wie in mir. Außerhalb meines Blickwinkels hörte ich Metall rasseln. Das einziges was man danach hörte waren meine Schreie, und Rays selbstgefälliges Lachen. Er schlug mit den Ketten die er in der einen Hand hielt auf meinen Rücken ein. Ich hatte kein Kraft mehr, ich wäre aufs Bett zusammengebrochen doch Ray hielt mit der anderen Hand meine Hüfte oben. Ich begann zu weinen doch in meinem Bewusstsein kreiselten nur die Worte “ich liebe diesen Schmerz“.

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