Sadism

Hormonüberschuss

Wir platzierten noch ein paar Kerzen auf 2 Kerzenständern die wir in der Kapelle fanden und stellten sie links und rechts neben den Altar. Ich war mir unsicher ob ich jetzt auf Rays Anweisungen warten sollte oder ob ich mich einfach schonmal irgendwie positioniere. Gott sei dank nahm er mir diese Entscheidung recht schnell ab. Er kam recht zügig auf mich zu, jedoch ohne mich direkt anzuschauen. "Leg dich da mal drauf.", murmelte er, mit seinen Händen auf meinen Schulter die mich sanft nach unten auf den Altartisch drückten. Erst jetzt wo ich so vor ihm lag sah er mich wirklich an und vergaß für ein paar Sekunden seine Arbeit. Leider besann er sich recht schnell wieder. Er schüttelte nur stumm den Kopf, zog die Brauen zusammen und konzentrierte sich wieder auf die Arbeit. Jajaja gib ruhig zu dass ich nicht schlecht aussehe, freute ich mich insgeheim und lächelte scheu. "Leg dich mal nicht hin wie so ein... Klotz..." sagte er trocken, nach einer Weile, lächelte etwas, hob die Augenbraue und beobachtete mich spöttig. "Na Danke!" muffelte ich doch da umfasste er schon meine Handgelenke und legte meine Hände über meinem Kopf zusammen. Seine Hände glitten an meiner linken Wade entlang bis zur Kniekehle um mein Bein anzuwinkeln. Danach legt er lediglich mein Kleid noch etwas zurecht, sodass es etwas eleganter fiel. Natürlich musste er es dabei ein Stück nach oben schieben, wir reden ja hier immer noch von Ray.
"Gefall ich dir jetzt endlich?" fragte ich und lachte ein wenig. Er drehte sich zu mir um und schaute mich erst recht ernst an. Mit hochgezogener Augenbraue und gehobenem Mundwinkel kam er auf mich zu und funkelte mich an. Recht zügig. Zu zügig! Mit einem dumpfen Knall schlugen seine Hände neben meinem Kopf auf dem Altartisch ein und drückten meine Handgelenke fest auf den Tisch. Während er sich so über mich stützte meinte er nur grinsend "Als ob du nicht wüsstest dass du mir gefällst seit wir uns das erste Mal gesehen haben." "Natürlich weiß ich das. Offensichtlicher konntest du mich ja gar nicht anstarren" erwiderte ich und lächelte provokant gelassen. Verblüfft von dem was ich da sagte küsste er mich kurz und dennnoch intensiv um mir mir anschließend kurz und knapp mitzuteilen, dass er seine Gefühle ja auch nicht verbergen müsse. Mit diesen Worten ging er dann auch schon Richtung Kamera. Mit "Gefühlen" meinte er wahrscheinlich einfach nur seinen Hormonüberschuss.

Rays Sicht
An sich ist die Kapelle ja ganz schön, die passt schon zu den Bildern die ich mir so vorstelle... aber das gewisse Etwas fehlt. Wir suchen noch ein paar Dinge die man mit ins Bild stellen könnte, allerdings ist Lu dabei ziemlich planlos. Man merkt ihr schon an dass es ihr erstes Shooting ist. Aber dann werd ich wohl etwas helfen müssen. Ich will sie unbedingt auf meinen Bildern. Als wir alles bereit haben befehle ich ihr sich auf den Altartisch zu legen, was sie auch tut. Ich treffe schonmal ein paar Einstellungen an der Kamera. Als ich aufschaue kann ich mein Lachen nur schwer verbergen. Sie liegt da wie ein... Klotz. Wirklich niedlich die Kleine, sie wird wohl noch einiges lernen. Ich sehe wie unbeholfen sie ist und positioniere sie so wie ich sie gern hätte. Die Arme locker über dem Kopf, ein seitlicher Blick, leichtes Hohlkreuz und ein Bein angewinkelt. Ich schiebe ihr Kleid etwas nach oben sodass es schöner fällt. Und mir jucken die Finger. Als ich zurück gen Kamera gehe höre ich hinter mir ein spöttiges "Gefalle ich dir jetzt endlich?". Ich ertappe mich dabei wie ich mir auf die Lippen beiße. Sie fordert gerade strengste Zurückhaltung von mir und absolute Kontrolle indem sie mir mit ihrer Schönheit und Provokanz den Kopf verdreht. Sie ist nicht wie viele dieser Sadistinnen die ich kenne, so ... eingebildet. Sie ist bescheiden, sie weiß um ihre Schönheit aber bildet sich nicht zu viel darauf ein. Kurz und knapp sage ich ihr was ich für sie übrig habe, in groben Zügen weiß sie es glaub ich sowiso. Ihr arroganter Satz danach macht mich allerdings kurz sprachlos! Das kleine Ding ist widerspänstig! Das war es dann mit meinem Zusammenriss. Ich halte nicht länger an mich und presse ohne jegliche Vorwarnung mein Zunge zwischen ihre Lippen um sie zum Schweigen zu bringen. Ich habe es nicht nötig Gefühle zu verbergen und genau so sage ich ihr das auch.
Aber jetzt brauch ich endlich meine Bilder von ihr.
Danach habe ich immer noch genug Zeit für sie...