~Maybe it's love?~
POV Sherlock:
Gleich ist er wieder da. John. Oh ja ,besser als jeder Fall! Ich schaue aus dem Fenster. Die Straßen von London wimmeln nur vor leben, aber von ihm noch keine spur. Doch hier nur rum zu stehen bringt mir auch nichts. Mary. Mary Morstan. Woher kenne ich diesen Namen? Irgendwo schwirrt der Name in meinem Gedächtnispalast rum.
"Na Sherlock? Wie weit bist du schon? Du solltest hier echt mal aufräumen,hier sieht es grauenhaft aus und was... oh Gott ,Sherlock! Ist das ein Kopf im Kühlschrank?!"
John nicht jetzt! Ich hab zu tun. Raus aus meinen Gedanken!
"Angeber.""John es reicht jetzt!", schreie ich aus.
Plötzlich höre ich eine Stimme hinter mir:"Tut mir leid ? Aber ich bin doch gerade erst gekommen." Das war Johns stimme. Ich drehe mich um und sehe ihn im Türrahmen stehen. Seine blonden Haare , seine wunderschönen Augen... er ist ein echt attraktiver Mann. "John!", war das einzige was ich aussprechen kann. Er lächelt mich an und setzt sich auf seinen Sessel. "Ungewohnt wieder hier zu sitzen. Aber schön. Also , Sherlock, welchen Fall?",fragt er mich grinsend. "Such du einen aus ich hatte noch keine Zeit zu gucken ,welcher nicht langweilig ist.", antworte ich ihm.
" keine Zeit ?! Du sitzt die ganze Zeit hier alleine rum und machst rein gar nichts. Hast du wenigstens mal was gegessen?", fragt mich John mit diesen besorgten und ernsten Blick.
Nein. Habe ich nicht. Aber ich nicke damit er beruhigt ist. Wenn er wüsste, dass ich das Essen vergesse, weil ich an ihn denke, würde er mich Umbringen. Er ist Arzt ,er weiß genau ,wie man jemanden schmerzhaft und langsam Umbringen kann. Ich glaube ,er ist der einzige, mit dem ich mich nicht anlegen wollen würde.
"Sherlock? Hallo ? Bist du noch anwesend?", werde ich aus den Gedanken gerissen. " oh ja. Entschuldige war gerade in Gedanken bei ...".mist. Mir fällt niemand ein.
"Bei ihr ? Der Frau?", höre ich John fragen und nicke einfach. Hauptsache er merkt nicht,dass ich immer nur an ihn denke und es mich wahnsinnig macht. Was ist das nur ??POV John:
Oh er denkt an Irene Adler. Wie ich sie hasse. Sie ist einfach schrecklich und ich frage mich wieso Sherlock sie liebt. Er würde es zwar nie zugeben aber er liebt sie. Und es tut weh. Ich meine was hat sie was ich nicht.... warte. Zurückspulen und stop. Es macht mir nichts aus. Ich bin nicht schwul und ich habe keine Gefühle für Sherlock. Niemals. Ich weiß, dass das gelogen ist. Ich weiß, dass ich mehr Gefühle für ihn habe, als für mary. Schon seit immer. Aber ich meine ,es ist Sherlock! Wer verliebt sich schon in diesen idiotischen.. attraktiven ... intelligenten, bewundernswerten und hochfunktionalen Soziopathen. Und wenn ich diese ..diese bitch in die Finger bekomme, bringe ich sie um! Dann wird Sherlock sie vergessen. Nein wird er nicht und ich würde es auch nie tun, aber ich darf denken was ich will. Aber ich werde mary heiraten. Sie ist eine wunderbare Frau und meine beste Freundin ,aber lieben ? Nein, tue ich nicht. Aber es ist normal wenn Mann und Frau sich lieben und nicht Mann und Mann. Mit Mary wird mein Leben schön werden, aber mit Sherlock würde es aufregend, anstrengend und gefährlich sein. Und ich liebe Gefahr und Sherlock. Am liebsten würde ich ihn jetzt auf seine wunderschönen Lippen küssen. Sie sehen zwar etwas Rau aus, aber das ist mir egal. Oh.. er redet gerade mit mir und ich höre ihm nicht zu. Ok ,konzentrieren John.
"... also würde ich vorschlagen diesen Fall anzunehmen. Was denkst du?", fragt Sherlock mich. Ich nicke , stehe auf und umarme ihn einfach. Es muss sein. Doch anstatt mich weg zu schubsen legt er seine Arme um mich und drückt mich an sich. Er legt seinen Kopf auf meinen und ich merke wie mein Herz anfängt schneller zu schlagen. Es ist mir egal ob das hier peinlich ist, aber ich vergrabe mein Gesicht in seiner Brust.
"John? Ich bin froh dass du da bist."
Und genau wegen so was ,liebe ich ihn. Er ist so ein gefühlskaltes arschloch, aber dann sagt er auf einmal süße Sachen.
John ich habe keine Freunde , ich habe nur einen.
Wie damals mein Herz in die Luft gesprungen ist. Dass darf er nie erfahren, aber ich war der glücklichste Mensch in diesem Augenblick.
"Ich bin auch froh, dass du wieder da bist , Sherlock", antworte ich und hebe meinen Kopf an. Wir schauen uns in die Augen, wie lange ,weiß ich nicht. Doch langsam kommen wir uns näher ohne es zu merken, bis plötzlich jemand klingelt. Wir erwachen aus unserem .. was immer wir auch machen wollen... und springen auseinander. Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht schießt und drehe mich weg. "Ich mach auf!", sage ich schnell und renne die Treppe runter.POV Sherlock:
Was war das denn? Ich habe so etwas noch nie gemacht. Wir waren uns so nahe wie noch nie. Machen das Freunde so? Ich glaube nicht, dass ich nur freundschaftliche Gefühle für John habe. Ich fühle nicht so bei Gavin(?) oder Mrs Hudson. Es ist nur bei John so... diese Gefühle bei ihm sein zu wollen und ihn ständig an zu sehen.
"Sherlock eine Klientin.", höre ich John mich aus meinen Gedanken reißen.
"Mister Holmes, mein Name ist Stephanie Manchester. Und ich habe ihn gesehen. Den Geist."
" einen geist? Interessant ,erzählen sie weiter."
" ich war in der u-Bahn und habe gewartet auf meine Freundin. Plötzlich setzt sich ein Mann neben mich und redet lange mit mir. Er hat mir sogar seine Nummer gegeben. Doch als meine Freundin kam und ich zu ihr gesehen habe, war er plötzlich weg. Als ich meine Freundin fragte, ob sie gesehen hätte wo er hingegangen ist, hat sie nur gesagt, dass niemand neben mir gesessen hat, als sie mich sah. Ich dachte ,ich hätte eine Halluzination gehabt, weil ich so müde war. Aber als ich nach Hause kam ,habe ich den Zettel mit seiner Telefonnummer gefunden. Ich habe angerufen aber diese Nummer ist nicht verfügbar. Mister Holmes ... Doktor Watson... ich will wissen was passiert ist ,bitte helfen Sie mir."Oh was für ein Fall! Und zusammen mit John werde ich ihn lösen.
Grinsend ziehe ich mir meinen Mantel an und stelle den Kragen hoch. Das Spiel beginnt!POV John:
So ein Angeber. Wie er seinen Kragen hochstellt um mich zu beeindrucken und cool zu sein. Wie sehr ich das doch liebe!POV Sherlock:
Ich musste an die Worte von Molly denken: sie sehen so traurig aus, wenn sie denken, dass er sie nicht sieht.
Und genauso ist es auch. John soll sich nur auf mich fokussieren. Auf niemand anderes.
Wir machen uns auf den Weg den Fall zu lösen. Natürlich habe ich ihn gelöst, ich bin Sherlock Holmes. Der Mann wollte einfach nur Leute erschrecken. Er fand immer blinde Winkel und hatte überall seine Leute um " zu verschwinden". Die Nummer war einfach erfunden. Das lustige? Die Freundin wusste davon. Ja ,sie war diejenige ,die den Plan ausgearbeitet hatte, um ihre Freundin zu erschrecken. Ich wusste es von Anfang an, aber ich wollte mit John etwas unternehmen und nicht nur stumm im Zimmer sitzen , vielleicht wäre er dann wieder gegangen.
"Hunger?", frage ich ihn nach einer Weile.
"Ja. Angelos?", antwortet er grinsend und ich nicke. Auf dem Weg dahin schweigen wir uns an bis John mich fragt, wie lange ich den Fall schon gelöst habe. Ich antworte ihm ehrlich und er sieht mich fragend an. " wieso sind wir dann überall hingelaufen? Ich verstehe das nicht."
" weil ich Zeit mit dir verbringen will. So lange wie möglich.", antworte ich und gehe etwas schneller als er, sodass ich vor ihm gehe. Ich spüre wie John mich anstarrt und nach ein paar Sekunden die Distanz zwischen uns wieder fühle und neben mir her geht. Dieses kleine, geheime Lächeln entgeht mir nicht und ich muss auch Lächeln. Ist das etwa liebe?
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Someone like you ~Johnlock
FanfictionEvery Holmes must have his Watson ____________________________________ Obwohl Sherlock es nur ungern zugibt, ist John alles für ihn. John gibt ihm halt, macht ihn aber auch haltloser denn je. Kann daraus etwas werden? ______________________________...