Kapitel 5

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~I missed the way you used to make me laugh. I haven't smile like this in a long time. I'm so glad you are back in my life.~

POV John:
Es verging einige Zeit bis wir uns von einander lösten. Komisch, ich wünsche  es wäre noch länger gewesen. Aber das war wahrscheinlich nur, weil er  weg war. Ich bin kein Mensch der gerne Gefühle zeigt, besonders nicht bei Leuten , die mir  wichtig sind. Also  ich  zeige nicht die Gefühle ,die einen zeigen wie viel er mir bedeutet, sondern eher Wut und Enttäuschung.  Und ja die einzigen Leute die mir wirklich wichtig sind wie gesagt : Sherlock und Mary.Ob Sherlock weiß, dass er mein bester Freund ist? Ich meine ich muss wohl seiner sein, wenn ich sein einziger bin. Ach klar weiß er es, er liest mich doch eh wie ein offenes Buch.
"John Also... sie ... ich.... lestrade hat einen Fall. Neue Leiche .... und naja ich bräuchte einen guten Arzt. Können Sie mir einen empfehlen?", reißt  er mich aus den Gedanken.
" Ja. Den besten der besten.",grinse  ich ihn an und natürlich weiß er, wer gemeint ist.
Zusammen gehen  wir zum Tatort. Oh wie ich es doch vermisst habe! Diesen Duft des Grauens und die Anspannung der Polizisten. Zwischen ihnen Sherlock, der alles in griff hat, alle dumm da stehen lässt und in Windes Eile alle wichtigen Details erkennt. Aber wieso braucht er mich ...? Ich bin nur ein gewöhnlicher Arzt. Nichts besonderes. Ich bin nicht dumm, das weiß ich , aber was besonderes? Sherlock könnte was besseres finden als mich.
" John? Bitte sag mir was du siehst. Ich will eine Meinung die nicht vor Dummheit trieft." Sherlock. Charmant wie immer.
Ich beginne  sofort  damit die Leiche anzusehen. " also es ist eine Frau schätzungsweise 40 Jahre alt. Sie liegt zwar hier in der u-Bahn Station, aber sie ist ertrunken. Oh... Dann wurde sie allerdings gewürgt . Aber die Todesursache ist definitiv ertrinken.",folgere  ich zusammen.

POV Sherlock:
Eindeutig ihr Mann. In ihrer Ehe lief es nicht gut, ja , ihr Mann misshandelte sie. Das erklärt all die blauen flecke und die abgekauten Nägel. Diese hat sie wahrscheinlich aus Nervosität angekaut. Aber warum ? Sie ist Autorin und arbeitet zu Hause. Natürlich könnte sie, sie auch abgekaut haben, weil sie nicht weiter kam, aber nein. Sie wurden mit Gewalt abgekaut. Zeichen für Angst. Ihr Mann , anscheinend Säufer, hat sie erst erwürgen wollen, dachte sie wäre tot und wollte sie dann ertränken. Allerdings ist die Leiche nach oben gekommen und er bekam Panik.  Ein totaler idiot mit einem IQ von 12. er holt die Leiche zurück  und will sie vor die u-Bahn werfen , damit ja nichts von ihr übrig bleibt,allerdings wurde er erwischt und floh. Aber wohin ? Wo würde  sich so jemand verstecken? Ah. Natürlich. Einen Ort wo man denkt man ist sicher. In dem er sich oft aufgehalten hat. Aber welche Bar?Barbaras. Nur die verkaufen Wodka lemon und unsere Tote hier hat diesen Geruch noch an ihren Haaren. Wahrscheinlich hatte ihr Mann sie an den Haaren gezogen um sie danach zu würgen. Dieser Geruch ist sehr stark deswegen verkaufen ihn nicht viele Bars. Oh Johns Bart ist ab. Interessant. Er sieht so hübsch aus. So sieht man jedenfalls sein wunderschönes Gesicht.

" Sherlock ? War das richtig , also was ich gesagt habe?", fragt mich John plötzlich.

"John. Zweifeln sie nicht immer an sich selbst! Wenn sie hier überflüssig wären, würde ich sie nicht mit nehmen. Sie führen mich immer zum Licht hin ! Ach wie froh ich bin dass endlich einer Da ist der versucht sein kleines Gehirn gut zu nutzen !", lachend gehe  ich los zur Bar.

POV John:
Was soll ich sagen? Er ist nun mal so wie er ist und  ich glaube, dass das , was er gesagt hat , ein Riesen Kompliment war.  Ich bin so froh, ihn wieder zu haben. Die Gefahr, das jagen und aufspüren. Wir waren so in unserem Element vertieft, dass ich die ganzen Anrufe von Mary nicht mitbekam. Wir ließen Miranda Loopers Ehemann , der Name der Toten,verhaften und ich war so stolz auf Sherlock. Er kommt einfach hinter alles.
Ich lächel ihn an und er mich. Es war,als würde der Rest der Welt gar nicht existieren nur wir beide. John Watson und Sherlock Holmes waren wieder vereint und ich schwöre ich werde diesen vollpfosten nicht mehr gehen lassen.

POV Sherlock:
Es tut so gut, dass John die Anrufe egal sind und er sich voll und ganz auf mich fixiert. Aber ich bin kein Unmensch. Irgendwie finde ich Mary ganz nett... also sehr nett und sie ist nicht so dumm wie andere. Aber wieso musste ich, als ich sie sah, immer an eine Lügnerin denken? Mycroft meint, das wären "Gefühle" die meine Sinne täuschen. Phfff. Doch leider hat sich John dann doch an Mary erinnert und verabschiedete sich von mir.

" John warte... morgen.. kommst du wieder?", frage  ich und weiß selbst nicht warum.

Doch er lächelt  mich an und winkt mir zu." Bis morgen Sherlock! Und stell nichts an bevor ich nicht zu Hause bin!" Und schon war er weg. Mein John war weg und meine Freude den Fall gelöst zu haben, verschwand. Ich gehe  hoch in meine Wohnung , die mal unsere war . Ich nahm meine Violine und spiele  , spiele, bis ich den Sonnenaufgang sehe.

POV John:
Als ich ein paar Schritte von Sherlock entfernt war, begann ich diese Leere wieder in mir zu spüren. Ich hatte keine Motivation nach Hause zu gehen oder zu Mary. Ich wollte einfach nur bei ihm sein und weiter Fälle lösen.

Ich öffnete die Tür zu meiner Wohnung als mich Mary Empfang und mir einen Kuss gab. Nicht mal den empfand ich als besonders. Doch trotzdem lächelte ich sie an.
"Liebling ich habe uns Pizza bestellt. Ich hoffe das ist okay. Also los erzähl mal, wie war es?", fragte sie mich mit einem riesigen Lächeln. " wie war was?", fragte ich sie. " tu nicht so. Du warst bei Sherlock, deswegen hast du auf nichts reagiert. Also los erzähl ! Ich bin schon so gespannt , das ist bestimmt besser als Fernseh!"
Und ich begann zu erzählen und je mehr ich erzählte, desto begeisterter wurde  ich und ich ließ kein Detail aus. Es verging mindestens eine Stunde bis ich fertig war. Mary hörte mir aufmerksam zu und lächelte nur. Doch als ich am Ende angekommen war, wurde mir wieder bewusst, dass ich nicht bei ihm war, nicht am Tatort und dass ich nichts spannendes Tat. Und ich realisiere :I missed the way you used to make me laugh. I haven't smile like this in a long time. I'm so glad you are back in my life.

Morgen  werde ich ihn wieder sehen. Mit diesem Gedanken schlief ich dann ein, Mary an meiner Seite liegend.
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